CBD-Öl bei chronischen Entzündungen und Schmerzen: Eine Analyse

von Martin Auerswald, M.Sc.
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CBD Öl

CBD-Öl erfährt schon seit Längerem einen Hype. Selbst auf Ärzte- und Apothekermessen ist es mittlerweile gang und gäbe, sich auch mit Cannabis und seinen Wirkstoffen wie CBD zu beschäftigen. Auch im Rahmen der Forschung werden Anwendungsmöglichkeiten untersucht. Eine große Stärke von CBD-Öl liegt bei chronischen Entzündungen und Schmerzen.

In diesem Beitrag möchte ich Dir eine Übersicht zum Thema unter Einbezug des Forschungstandes geben.

 

Hanf – eine uralte Nutzpflanze

Beim Stichwort Hanf denken die meisten an ein Rauschmittel. Doch Hanf ist mehr als das – zunächst einmal ist es eine uralte Kulturpflanze, die seit Jahrtausenden in Mitteleuropa einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Die Pflanzenteile können unterschiedlich verwendet werden:

  • Aus den Fasern der Pflanze lässt sich Garn für Kleidung herstellen.
  • Die Hanfsamen sind ein leckeres und gesundes Lebensmittel, das als „Superfood“ gilt.
  • Aus den Samen lässt sich außerdem Hanföl pressen.
  • Marihuana bezeichnet die getrockneten Blüten und blütennahen Blätter der weiblichen Hanfpflanze. Es enthält den psychoaktiven Stoff THC und wird in der Forschung immer häufiger als Teil der Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen und im Hospiz vorgeschlagen.
  • CBD-Öl wird immer populärer. Der Vorteil: Im Vergleich zu Marihuana entfaltet es keine psychoaktive Wirkung.
Hanfblüte in Nahaufnahme mit Harz und Blüte

Eine kontroverse Pflanze, die sich verschieden nutzen lässt. Die THC-freien Teile sind besonders interessant.

 

Was ist CBD-Öl?

CBD-Öl ist ein Hanfextrakt mit einem hohen Anteil an CBD (Cannabidiol). CBD-Öl gibt es in Konzentrationen zu erwerben, die zwischen 5 und 25 % liegen. Produkte mit hohen Konzentrationen erweisen sich entsprechend als intensiver und wirkungsvoller.

Als Rohstoff dienen die männlichen Pflanzen der Hanfpflanze Cannabis sativa, die kein THC bilden. CBD-Öl ist daher nicht psychoaktiv, macht also nicht „high“.

In der Hanfpflanze liegt übrigens kein CBD vor, sondern seine Vorstufe, die sogenannte CBD-Säure (CBD-A). Bei der Extraktion des Hanföls wird dieses erhitzt und dabei decarboxyliert. Dabei entsteht CBD. Ähnlich verhält es sich mit THC – erst durch Erhitzen entsteht aus der Vorstufe THC-A das psychoaktive THC.

Beide Wirkstoffe – THC und CBD – sind sehr eng miteinander verwandt und wirken ähnlich, aber dennoch verschieden. THC ist in Deutschland als Inhaltsstoff in Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln nicht zugelassen. Auch CBD ist offiziell nicht zugelassen, aber nicht illegal. Es liegt in einer Grauzone.

Molekulstrukturen von THC (links) und CBD (rechts)

THC und CBD – zwei fast identische Moleküle, und doch wirken sie verschieden.

 

Wie wirkt CBD?

CBD wirkt, wie auch THC, in erster Linie im Endocannabinoid-System. Das Endocannabinoid- System ist Teil unseres Nervensystems und besteht aus körpereigenen Cannabinoiden (Anandamid und 2-Arachidonoglycerol) und körperfremden (z. B. THC und CBD) sowie den beiden Rezeptoren CB1 und CB2 [1,3,5].

Dieses System ist dem Opioid-System, welches Schmerzen und Entzündungen maßgeblich reguliert, sehr ähnlich. Das Endocannabinoid-System hat die Aufgabe, Entzündungen, Schmerzen und starke Reize abzuschwächen. So lässt sich auch die entspannende Wirkung von Cannabisprodukten erklären.

Wichtig ist, dass THC hauptsächlich am CB1-Rezeptor wirkt, der auf Nervenzellen im gesamten Körper zu finden ist. Der CB2-Rezeptor, an dem THC nur schwach wirkt, ist im Darm zu finden sowie auf roten Blutkörperchen und Immunzellen.

CBD wirkt hauptsächlich am CB2-Rezeptor, am CB1-Rezeptor jedoch nur schwach. CBD wirkt also besonders auf Blut-, Immun- und Darmzellen und ein wenig auf Nervenzellen.

Liegen beide Stoffe (CBD und THC) zusammen vor, ergänzen sie sich hinsichtlich ihrer Wirkung am CB1- und CB2-Rezeptor. Wird ein CBD-Öl ohne THC eingenommen, erfolgt eine geringfügige CB1- und eine starke CB2-Reaktion.

 

Der Entourage-Effekt

Gutes CBD-Öl ist immer ein Vollextrakt aus Hanf. Das heißt, es liegt in hoher Konzentration CBD vor, jedoch auch über hundert verschiedene Terpene und die entzündungshemmende Gamma-Linolensäure, die auch in Hanföl und Schwarzkümmelöl vorzufinden ist.

Da die zahlreichen Inhaltsstoffe im Öl zusammenwirken und sich ergänzen, entsteht ein Synergie-Effekt, den man „Entourage-Effekt“ nennt [10].

 

Nebenwirkungen

Nichts ist perfekt, auch nicht CBD-Öl. Bei 5 bis 10 % der Anwender löst es leichte Benommenheit und Schläfrigkeit aus. In dem Fall kann es nicht am CB2-Rezeptor wirken, oder es wird dort aktiv gehindert.

Starke Nebenwirkungen und unerwünschte Effekte sind jedoch nicht zu erwarten und werden nur sehr selten beschrieben. In üblichen Dosierungen (5 bis 100 mg) ist CBD ein sehr sicheres Nahrungsergänzungsmittel.

 

Ist CBD-Öl legal?

THC ist in Deutschland nur bei medizinischer Verschreibung zugelassen. Im Hinblick auf CBD verhält es sich anders: Es liegt in einer Grauzone – verboten ist es nicht, offiziell ist es aber auch nicht zugelassen.

Auf vielen Messen und Kongressen (auch Mediziner- und Apothekerkongresse) ist CBD dennoch Thema.

 

Welches CBD-Öl ist das beste?

Es gibt viele Anbieter von CBD-Öl und es ist nicht ersichtlich, welche Produkte wirklich halten, was sie versprechen, und welche qualitativ zu wünschen übrig lassen.

Ich selbst habe mit drei Anbietern gute Erfahrung gesammelt. Hier handelt es sich um qualitativ hochwertige Produkte, die in guter Konzentration vorliegen und transparent hergestellt wurden. Diese drei Anbieter sind Cantura, Hempamed und CBD-Vital.

CBD-Öl bei chronischen Entzündungen in Glasflasche auf weißem Untergrund, Hanfblatt und Stethoskop

Wie effektiv ist CBD-Öl bei chronischen Entzündungen und Schmerzen wirklich? Eine kleine Analyse …

 

CBD-Öl bei chronischen Entzündungen und Schmerzen

Die wichtigste Anwendung von CBD-Öl erfolgt in Bezug auf chronische Entzündungen und Schmerzen. Im Anschluss soll geklärt werden, wie effektiv es in diesem Bereich ist und welche Studien dafürsprechen.

Zwar ist CBD kein Wundermittel, aber bei Entzündungen und Schmerzen kann es mit seinem bekannten Wirkmechanismus (auf den entzündungshemmenden CB2-Rezeptor) breite Anwendung finden.

 

CBD-Öl und das Immunsystem

CB2-Rezeptoren sind besonders auf Immunzellen stark ausgeprägt. Wirkt CBD hier, kann es überaktive Immunzellen beruhigen. Dies kann bei chronischen Entzündungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen von Nutzen sein, wenn andere Mittel nicht zu helfen scheinen [4,7,12,].

Sehr gut ist auf jeden Fall die Kombination mit entzündungshemmenden Lebensmitteln und einer gesunden Lebensführung, um die Ursachen der Entzündungen zu beseitigen.

 

CBD-Öl bei entzündlichen Darmerkrankungen

Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen finden Cannabisprodukte immer häufiger Anwendung. Sowohl medizinisches Marihuana als auch CBD-Öl sind bei Morbus Crohn im Kommen [18], um die Entzündungen im Darm zu reduzieren und die Regeneration der Darmwand anzuregen.

In einer Pilotstudie konnte THC-reiches Cannabis in 5 von 11 Patienten eine klinische Remission herbeiführen – in der Placebo-Gruppe nur bei einem Patienten [16].

Groß angelegte Studien gibt es in Bezug auf CBD noch nicht, nur einige gute Reviews [9] und Rattenstudien. Diese deuten darauf hin, dass CBD eine Möglichkeit zur Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen darstellen könnte.

 

CBD-Öl bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen

Bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist CBD-Öl sehr vielversprechend. Bei rheumatoider Arthritis konnte eine Studie jüngst großes Potenzial zeigen – wie es bei ähnlichen Erkrankungen wie Arthrose und Arthritis ist, wird sich noch zeigen. Hier werden aktuell Studien durchgeführt. Erste Ergebnisse zeigen, dass CBD eine alternative Behandlungsmöglichkeit darstellt, die noch sehr unterschätzt wird.

Ähnlich wie der Heilpilz Cordyceps könnte CBD schon bald Standard bei Arthritis und Arthrose sein.

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CBD-Öl bei chronischen Schmerzen

Bei chronischen Schmerzen wird CBD-Öl am häufigsten eingesetzt. Egal, ob diese Schmerzen von einer Immunerkrankung, einer Gelenkerkrankung oder von Migräne rühren – es beruhigt das Endocannabinoid-System und damit auch die Ursachen der Schmerzsignale, das Enzym Cyclooxygenase 2 (COX-2). Damit wirkt CBD ähnlich wie Aspirin, nur mit deutlich weniger Nebenwirkungen.

Bei chronischen Schmerzen gehört es zu den stärksten Hausmitteln und konnte sich besonders bei Schmerzsyndromen in Studien behaupten, bei denen „übliche“ Schmerzmittel keine Wirkung zeigten [14]. Außerdem konnte ein guter Synergie-Effekt mit Ingwer und Kurkuma beobachtet werden.

 

CBD-Öl bei Kopfschmerzen

Bei Migräne ist CBD-Öl ein beliebtes Hausmittel und kann bei einem sich ankündigenden oder akuten Schub angewandt werden. Dabei wird mit hohen Dosierungen von 30 bis 100 mg gearbeitet. Das ist eine ganze Menge, aber oftmals ist CBD der letzte Notnagel, wenn andere Hausmittel gegen Kopfschmerzen nicht anschlagen wollen.

 

CBD-Öl bei Allergien

Einer Studie [11] zufolge hat CBD-Öl einen direkten Einfluss auf überaktive Mastzellen. Es beruhigt sie durch Aktivierung des CB2-Rezeptors, weswegen die Mastzellen weniger Histamin und andere „allergische“ Botenstoffe bilden.

 

CBD-Öl bei Rheuma

In einer ersten Studie [15] wurde ein CBD-reiches Cannabisprodukt für Rheumapatienten getestet. Während die entzündungshemmende Wirkung individuell ausfiel, war ein deutlicher schmerzstillender Effekt spürbar, der durch übliche Medikamente nicht erreicht werden konnte.

CBD-Öl könnte zusammen mit einer angepassten Ernährung – und das zeigte die Studie deutlich – eine effektive Unterstützung für Rheumapatienten darstellen.

 

CBD-Öl bei Typ-1-Diabetes

Eine Studie [17] zeigte deutlich, dass CBD-Öl die Entzündung der Bauchspeicheldrüse bei der Frühform von Typ-1-Diabetes stark reduzieren oder sogar unterbinden konnte. Besonders bei Personen, in deren Familie Typ-1-Diabetes gehäuft auftritt, könnte CBD damit zur Prävention beitragen.

 

CBD-Öl bei Depressionen und Angststörungen

Sehr gut untersucht ist CBD-Öl bei Depressionen und Angststörungen [6,13]. Die den Erkrankungen zugrunde liegenden Entzündungen rund um die Blut-Hirn-Schranke können ebenso reduziert werden wie Aufruhr im Magen-Darm-Trakt. Daher wird CBD-Öl bei diesen psychischen Störungen immer häufiger angewandt.

Sehr vielversprechend ist es übrigens in Kombination mit Curcumin und Reishi-Extrakt.

 

CBD-Öl bei multipler Sklerose

CBD-Öl scheint sich sehr positiv auf die bei MS-Patienten aufkommende Neuropathie [8] auszuwirken. Das beeinflusst die Lebensqualität der Betroffenen deutlich und bedeutet geringere Einschränkungen. Weitere Vorteile bei MS werden aktuell noch erforscht.

Die Kombination mit Nährstoffen wie Vitamin A, D, E, Omega-3-Fettsäuren und Extrakten aus Reishi und Hericium wird bereits von vielen Komplementärmedizinern angewandt.

Hanfsamen und Hanföl auf schwarzer Schieferplatte mit Cannabis in einem kleinen Tütchen

Die Meinungen und Erfahrungen gehen sehr auseinander, was Hanfprodukte angeht. CBD-Öl ist für manche Anwendungen sehr gut erforscht, bei anderen überwiegen eher die Erfahrungsberichte.

 

Fazit – CBD-Öl als Regulator von Entzündungen und Schmerzen

CBD-Öl wirkt sich positiv bei vielerlei Problemen aus, die mit herkömmlichen Mitteln nur schwer kontrolliert werden können. Besonders bei Symptomen, die mit Entzündungen und Schmerzen zusammenhängen, zeigt es seine Stärke, ebenso wie bei überaktiven Immunzellen (und damit Allergien, chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen).

Da es aktuell aktiv untersucht wird, könnten schon bald noch mehr wissenschaftlich gesicherte Anwendungen zutage treten.

Hast Du Fragen zum Thema oder Erfahrungen mit CBD-Öl? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

 

 


  1. Battista N, Di Tommaso M, Bari M, Maccarrone M. The endocannabinoid system: an overview. Front Behav Neurosci. 2012 Mar 14;6:9. doi: 10.3389/fnbeh.2012.00009. eCollection 2012. PubMed PMID: 22457644; PubMed Central PMCID: PMC3303140. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22457644)
  2. Iffland K, Grotenhermen F. An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies. Cannabis Cannabinoid Res. 2017 Jun 1;2(1):139-154. doi: 10.1089/can.2016.0034. eCollection 2017. Review. PubMed PMID: 28861514; PubMed Central PMCID: PMC5569602. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28861514)
  3. Atakan Z. Cannabis, a complex plant: different compounds and different effects on individuals. Ther Adv Psychopharmacol. 2012 Dec;2(6):241-54. doi: 10.1177/2045125312457586. PubMed PMID: 23983983; PubMed Central PMCID: PMC3736954. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23983983)
  4. Shuso Takeda, Koichiro Misawa, Ikuo Yamamoto and Kazuhito Watanabe. Cannabidiolic Acid as a Selective Cyclooxygenase-2 Inhibitory Component in Cannabis. Drug Metabolism and Disposition September 2008, 36 (9) 1917-1921; DOI: https://doi.org/10.1124/dmd.108.020909
  5. Lu HC, Mackie K. An Introduction to the Endogenous Cannabinoid System. Biol Psychiatry. 2016 Apr 1;79(7):516-25. doi: 10.1016/j.biopsych.2015.07.028. Epub 2015 Oct 30. Review. PubMed PMID: 26698193; PubMed Central PMCID: PMC4789136. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26698193)
  6. de Mello Schier AR, de Oliveira Ribeiro NP, Coutinho DS, Machado S, Arias-Carrión O, Crippa JA, Zuardi AW, Nardi AE, Silva AC. Antidepressant-like and anxiolytic-like effects of cannabidiol: a chemical compound of Cannabis sativa. CNS Neurol Disord Drug Targets. 2014;13(6):953-60. Review. PubMed PMID: 24923339. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24923339)
  7. Klein TW, Newton C, Larsen K, Lu L, Perkins I, Nong L, Friedman H. The cannabinoid system and immune modulation. J Leukoc Biol. 2003 Oct;74(4):486-96. Epub 2003 Jul 1. Review. PubMed PMID: 12960289. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12960289)
  8. Langford RM, Mares J, Novotna A, Vachova M, Novakova I, Notcutt W, Ratcliffe S. A double-blind, randomized, placebo-controlled, parallel-group study of THC/CBD oromucosal spray in combination with the existing treatment regimen, in the relief of central neuropathic pain in patients with multiple sclerosis. J Neurol. 2013 Apr;260(4):984-97. doi: 10.1007/s00415-012-6739-4. Epub 2012 Nov 21. PubMed PMID: 23180178. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23180178)
  9. De Filippis D, Esposito G, Cirillo C, Cipriano M, De Winter BY, Scuderi C, Sarnelli G, Cuomo R, Steardo L, De Man JG, Iuvone T. Cannabidiol reduces intestinal inflammation through the control of neuroimmune axis. PLoS One. 2011;6(12):e28159. doi: 10.1371/journal.pone.0028159. Epub 2011 Dec 6. PubMed PMID: 22163000; PubMed Central PMCID: PMC3232190. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22163000)
  10. Russo EB. Taming THC: potential cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects. Br J Pharmacol. 2011 Aug;163(7):1344-64. doi: 10.1111/j.1476-5381.2011.01238.x. Review. PubMed PMID: 21749363; PubMed Central PMCID: PMC3165946. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21749363)
  11.  Pini A, Mannaioni G, Pellegrini-Giampietro D, Passani MB, Mastroianni R, Bani D, Masini E. The role of cannabinoids in inflammatory modulation of allergic respiratory disorders, inflammatory pain and ischemic stroke. Curr Drug Targets. 2012 Jun;13(7):984-93. Review. PubMed PMID: 22420307. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22420307)
  12. Turcotte, C., Blanchet, M. R., Laviolette, M., & Flamand, N. (2016). The CB2receptor and its role as a regulator of inflammation. Cellular and molecular life sciences : CMLS, 73(23), 4449-4470.
  13. de Mello Schier AR, de Oliveira Ribeiro NP, Coutinho DS, Machado S, Arias-Carrión O, Crippa JA, Zuardi AW, Nardi AE, Silva AC. Antidepressant-like and anxiolytic-like effects of cannabidiol: a chemical compound of Cannabis sativa. CNS Neurol Disord Drug Targets. 2014;13(6):953-60. Review. PubMed PMID: 24923339. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24923339)
  14. Russo E. B. (2008). Cannabinoids in the management of difficult to treat pain. Therapeutics and clinical risk management, 4(1), 245-59. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2503660/)
  15. D. R. Blake, P. Robson, M. Ho, R. W. Jubb, C. S. McCabe; Preliminary assessment of the efficacy, tolerability and safety of a cannabis-based medicine (Sativex) in the treatment of pain caused by rheumatoid arthritis, Rheumatology, Volume 45, Issue 1, 1 January 2006, Pages 50–52, https://doi.org/10.1093/rheumatology/kei183
  16. Naftali T, Bar-Lev Schleider L, Dotan I, Lansky EP, Sklerovsky Benjaminov F, Konikoff FM. Cannabis induces a clinical response in patients with Crohn’s disease: a prospective placebo-controlled study. Clin Gastroenterol Hepatol. 2013 Oct;11(10):1276-1280.e1. doi: 10.1016/j.cgh.2013.04.034. Epub 2013 May 4. PubMed PMID: 23648372. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23648372)
  17. Lehmann C, Fisher NB, Tugwell B, Szczesniak A, Kelly M, Zhou J. Experimental cannabidiol treatment reduces early pancreatic inflammation in type 1 diabetes. Clin Hemorheol Microcirc. 2016;64(4):655-662. doi: 10.3233/CH-168021. PubMed PMID: 27767974.
  18. Schicho, R., & Storr, M. (2014). Cannabis finds its way into treatment of Crohn’s disease. Pharmacology, 93(1-2), 1–3. https://doi.org/10.1159/000356512

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2 Kommentare

Petra 22. Juni 2020 - 15:53

Guten Tag, ich bin unsicher, welches CBD Öl ich ausprobieren könnte – 5; 10 oder 18%.
Ich leide an Hashimoto und habe eine Darm assoziierte Störung des Immunsystems.

Ich wäre für Ihren Rat dankbar.
Herzlichen Dank und freundliche Grüße von Petra

Martin Auerswald, M.Sc. 25. Juni 2020 - 15:22

Hallo Petra,

Wir empfehlen, mit einer geringen Dosis von 5-10 mg zu starten und dich langsam zu steigern, bis du bei einer Dosis bist, bei der du dich wohl fühlst. Die meisten starten mit 5 % CBD-Öl 🙂

Liebe Grüße,
Martin

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