Glacierte Karotten – einfach und modern
Unser Leben ist kunterbunt und so sollte auch unser Essen sein. Nur passiert es trotzdem häufig, dass man immer wieder die gleichen Beilagen zubereitet und sich insgeheim doch etwas mehr Abwechslung wünscht.
Dieses Rezept zeigt Dir, wie Du ein typisches Gemüse wie Karotten glasierst und so eine weitere Zubereitungsart zu Deinen Kochkünsten zählen kannst!
Was versteht man unter “Glacieren”?
Dieses Gericht ist ein Klassiker, den viele angehende Köche für ihren Ausbildungsabschluss im Repertoire haben müssen. Technisch gesehen ist Glacieren eine Ableitung vom Schmoren. Die Kunst ist, dass sich am Ende die restliche Garflüssigkeit und das Fett zu der sogenannten Glacage verbinden und diese an den warmen Karotten anhaftet wie ein Dressing.
Wird das Ganze zu wenig reduziert, sinkt die Glacage wässrig zu Boden ab. Wird das Ganze zu lange erhitzt, bleibt nur noch das Fett übrig, welches sich ebenfalls am Tellerboden absetzt. Aber keine Angst, es klingt komplizierter als es ist! Diese Garmethode ist dank der kurzen Garzeit sehr Nährstoff schonend und leicht umzusetzen. Sie eignet sich auch für viele andere Gemüsesorten, wir gerne einen Blick in mein Rezept für grünen, glacierten Spargel.
Die Schnittart der Karotten hat einen entscheidenden Einfluss auf die Garzeit. Heute werde ich aufgrund meiner wunderschönen Auswahl an verschiedenen Rüben diese einfach nur schälen und längs halbieren. Das wirkt schön natürlich und lässt das Produkt weiterhin im Mittelpunkt stehen.

Meine bunte Karottenmischung längs halbiert.
Zutaten
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Zubereitung
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Wie kannst Du die Glacage variieren?
Anstatt Wasser kannst Du auch Orangensaft verwenden. Du kannst das Gericht auch noch mit gehackten Kräutern oder gehackten gerösteten Nüssen ergänzen. Eine super Beilage zu Fleisch, Fisch und anderem Gemüse!

Bunt macht gute Laune :-)!
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!