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Zutaten

Zutaten

1 Große(s) Zwiebel
3 Knoblauchzehen
4 mittelgroße Kartoffeln
2 Äpfel (z.B. Jonagold, Booskop)
200 g frische Blutwurst
Salz, Pfeffer
2 Esslöffel Apfelessig

Zubereitung

  • Zubereitungszeit: 30 min
  • Kochzeit: 20 min
  • Gesamtzeit: 50 min

Zubereitung

1. Zwiebel und Knoblauch schälen; die Zwiebel würfeln, den Knoblauch sehr fein hacken oder durch die Knoblauchpresse drücken.
2. Kartoffeln schälen, ggf. Nochmal abwaschen und in mittelgroße Würfel schneiden. In einer (am besten beschichteten) mittelgroßen Pfanne Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffeln auf mittlerer Temperatur andünsten. Wenn die Zwiebeln glasig und die Kartoffeln weicher werden, gelegentlich umrühren.
3. Währenddessen die Blutwurst in mittelgroße, mundgerechte Würfel oder Scheiben schneiden und zugeben.
4. Die Äpfel waschen, bei Belieben schälen (muss aber nicht sein) und in etwa so große Würfel wie die Kartoffeln schneiden. Nach einer insgesamten Garzeit der Kartoffel-Mischung von ca. 8 Minuten, die Äpfel hinzufügen.
5. Nach weiteren 3-5 Minuten, wenn die Kartoffeln leicht knusprig braun und die Äpfel noch ganz sind (nicht verkochen lassen!), ist das Gericht fast fertig.
6. Nun noch mit Apfelessig ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen – und fertig. Einen Guten!

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Wie kann ich das Rezept kreativ abwandeln oder verfeinern?

Ich muss dazu sagen, dass einige Vorschläge nicht mehr viel mit dem Original-Rezept zu tun haben, weil die charismatische Kombination der drei Hauptzutaten aus Apfel, Kartoffel und Blutwurst eine ganz eigene Note geben. Aber Jeder Geschmack ist anders – und anders heißt nicht immer gleich schlecht.

Deshalb finde ich es wichtig, immer offen gegenüber neuen Geschmacksrichtungen und Zutaten zu sein – gegebenenfalls lernst du noch etwas über Dich, was Du vorher nie von Dir gedacht hättest. ?

Egal, wie Du es drehst und wendest: Du kannst an Blutwurst einfach nicht ran? Das musst Du auch nicht! Leckere (nicht vegetarische) Alternativen sind zu Streifen oder Würfeln geschnittenes Geflügel-, Putenbrust- oder Rinderfleisch, sowie gekochter Schinken oder ähnliche Fleischerzeugnisse wie Leberkäse, Stadt- oder Jagdwurst, Wiener oder Cabanossi.

Achte aber unbedingt auf gute Bioqualität und habe im Hinterkopf, dass besonders in Fleischerzeugnissen wie Wurstwaren oft viele Zusatz- und Konservierungsstoffe und Pökelsalz enthalten sind (leider auch häufig in Bioprodukten) und die sie aus diesem Grund nicht zu häufig essen solltest.

 

Warum nicht mal mit Scampis?

Ob man Fisch und Apfel kombinieren sollte, bleibt Jedem selbst überlassen. Aber wenn Du mal überlegst, gibt es auch einige Gerichte, die diese – zugegebener Weise zunächst gewöhnungsbedürftige – Kombi aufweisen. Beispiel? Indische Currygerichte oder süß-saure Gerichte aus der Thai-Küche. Garnelen und Scampis sind von Natur aus milder und leicht süßlich im Geschmack. Wenn Du offen gegenüber neuen Kombis bist (und Dich mit der Blutwurst nicht anfreunden kannst), gib der Sache ruhig mal ein Go. Danach weißt Du es.

 

Gemüsealternativen

Technisch gesehen kannst Du fast jede Gemüsesorte nehmen und viel ausprobieren – ich setze Deiner Fantasie nur ungern Grenzen. Ich empfehle Dir Wurzelgemüse wie Karotten (orangene oder violette Urkarotten), Kürbis, Knollensellerie, Pastinake, Petersilienwurzel, Rote Beete oder Süßkartoffel.

 

Obstalternativen

Gut eignen sich Birnen, aber auch Quitten (in der Saison).

 

Gewürze

Kümmel (gemahlen oder ganz), Anis, frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Bärlauch (den es aktuell wild zu pflücken gibt), Rosmarin, Thymian, Basilikum oder auch Koriander.

 

Himmel un Ääd – Zurück zu den Wurzeln

Wenn Du das Rezept wirklich original zubereiten möchtest, dann kannst Du die gewürfelten Kartoffeln separat zubereiten und aus ihnen Kartoffelbrei zaubern, der zur Beilage wird.