Karottensalat – Tu mal lieber die Möhrchen…

von Felix Glaser
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Karottensalat Titelbild

Karottensalat ist ein Klassiker, den Du gut in einer größeren Menge machen und dann im Kühlschrank aufbewahren kannst. So gelingt es Dir ganz einfach, im Alltag mehr Gemüse zu essen und Du kannst auch schnell einen Blattsalat damit aufpeppen. Im Glas oder Tupperware ist der Salat ein leckeres und gesundes Essen für unterwegs. Hier erfährst Du, wieso Karotten nicht nur für Häschen gut sind und bekommst ein gelingsicheres Rezept, mit dem Du direkt loslegen kannst.

 

Karotten – Wieso sie nicht nur für Häschen gut sind

Karotten (daucas carota) gehören zum Wurzelgemüse. Neben unzähligen Bezeichnungen von Möhrchen bis Rübe gibt es Karotten auch in unterschiedlichen Farben: Bei uns werden vor allem die orangen Karotten und die gelben Pfälzerrüben verkauft.

Es gibt sie allerdings auch in weiteren Gelbtönen oder auch in violett. Es macht großen Spaß, die unterschiedlichen Karottensorten bei einem Bauern zu probieren und die geschmacklichen Nuancen herauszufinden! (Daher auch mein Lieblings-Einkaufstipp: Mach doch einen Ausflug zu einem Gemüsebauern.)

Längs halbierte Karotten in unterschiedlichen Farben auf weissem Teller auf Holz

Viele bunte Smarties? 🙂

Die Karotte verdankt ihren leicht süßlichen Geschmack dem für Gemüse hohen Zuckeranteil von fast sechs Prozent. Gesund ist sie vor allem, weil sie viel Provitamin A liefert, welches der Körper dann in Vitamin A umwandeln kann. Enthalten sind aber auch größere Mengen an B-Vitaminen (B1, B3, B4, B5 und B6). Vitamin A ist vor allem wichtig für das Zellwachstum und die Sehstärke. Sowohl Haut als auch die Schleimhäute werden  vom Vitamin gestärkt.

Fun fact: Wenn Kühe zu viele Karotten futtern, färbt sich ihre Milch rosa.

Infographik zu Karotten

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Karottensalat Titelbild

Karottensalat

Portionen: 6 Zubereitungszeit: Kochzeit:
Nährwert 50 Kalorien 20 grams Fett
Bewertung 4.7/5
( 3 bewertet )

ZUTATEN

1 kg Karotten - geschält
1 - 3 frische Zitronen
1 - 2 TL Salz
2 - 3 TL Zucker (Hinweis: Wer keinen Zucker verwenden möchte, kann auch mit Honig süßen.)
2 - 4 EL mildes Olivenöl

Wer mag und hat, kann noch mit Zimtpulver, Cayenne, Ingwerpulver oder frisch gerieben / geriebener Vanilleschote würzen.

ZUBEREITUNG

  1.  Die Karotten mit einer groben Röstireibe in längliche Späne hobeln, dazu die Karotte schräg halten.
  2.  Die Karotten in eine feste Metall- oder Kunststoffschüssel geben und mit ca. 1 - 2 TL Salz, 2 - 3 TL Zucker, dem Saft von ca. 2 Zitronen, Zimt, Cayenne und Ingwer würzen und alles gut und kräftig für ca. 1 Minute durchkneten.
  3. Dabei immer wieder probieren und nach Geschmack nachwürzen.
  4.  Zum Schluss das Öl beigeben und alles nochmals gut durchkneten.
  5. Sauber gearbeitet und gut in einem sauberen Gefäß, möglichst luftfrei verdichtet (nach unten gedrückt) und abgepackt, hält sich der Salat für 3-4 Tage im Kühlschrank.
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Wie kannst Du dieses Grundrezept variieren?

Den Basis-Karottensalat magst Du nicht mehr sehen? Ergänze ihn doch mit gerösteten Nüssen, Sesam oder verwende unterschiedliche Kräuter von Deinem Balkon. Die Zitrone lässt sich durch Apfelessig oder Reisessig ersetzen. Anstelle von raffiniertem Zucker lässt sich der Salat auch mit Honig süßen. Weitere Gewürzmöglichkeiten sind Vanille, Ingwer oder Zimt.

Natürlich kannst Du den Salat auch mit gelber Bete zubereiten oder mit Ananas-, Mango-, Orangen oder Papayawürfeln ergänzen.

Liebe Grüße

Felix

PS: Dass Karotten gesund sind, wusste schon Helge Schneider – deswegen auch der etwas ungewöhnliche Titel heute mit einer Liedzeile aus seinem “Möhrchen-Lied” :-).

 

 

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