Karottensalat mit Sahne - natürlicher Hormon Booster
So einfach, aber so lecker. Ein guter Karottensalat gehört zu den absoluten Basics in der Küche. Gerade wenn es schnell und einfach gehen muss, als Snack, für ein Buffet oder auch perfekt zu jeder Art von Grillgut, besticht dieser Salat in Einfachheit und Geschmack. Wie er sich zudem positiv auf deinen Hormonhaushalt auswirken kann, erfährst du weiter unten. Diese ausgewogene Mischung, wenig Zutaten, aber gesund und clever kombiniert, machen ihn zum Standardrezept in meiner Küche. Gerade als Beilage zu einem guten Stück Weidefleisch mit Kräuterbutter landet er bei uns besonders gerne auf dem Teller. Und so geht’s:
Brokkoli mit Oliven und gerösteten Pekannüssen
Schnell, einfach, gesund und lecker wird es mit diesem einfachen Rezept. Es schmeckt sowohl warm als Gemüse oder bei Zimmertemperatur als Salat. Seit den Artikeln von Martin Auerswald über Brokkoli achte ich besonders darauf, auch diesem Star am Gesundheitshimmel der Gemüse in meinem wöchentlichen Speiseplan einen Ehrenplatz zu widmen. Dabei stelle ich für meinen Geschmack immer wieder fest, dass er ein dankbares Gemüse ist, das mit wenig oder auch manchmal fast gar nichts an Zusätzen gut zurechtkommt. In diesem Rezept kombiniere ich ihn mit gerösteten Pekannüssen, Oliven, etwas Knoblauch und frischen Kräutern - das hat auch meinen letzten Gast voll überzeugt.
Asiatischer (Glasnudel-)Salat mit gebratenem Spargel
Ganz ehrlich: mein absoluter Lieblingssalat und er kann sich super vielfältig variieren lassen. Das Dressing, als Basis des Gerichts, ist etwas völlig Anderes und bringt tolle Abwechslung und einen super frischen, umami Geschmack auf den Teller. Die Miso-Paste als fermentiertes Lebensmittel ist zudem eine optimale Quelle für natürliche und gesunde Probiotika und eignet sich hervorragend zur Unterstützung deiner Verdauung. Generell sind Glasnudeln ein hoch verarbeitetes Produkt und sollten daher nicht allzu regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Trotzdem sind sie aufgrund des hohen Stärkegehaltes, des neutralen Geschmacks und des feinen Bisses eine schöne Abwechslung. Glasnudeln sind mit 344 kcal pro 100 g nicht unbedingt kalorienarm, dafür ist die Glasnudel jedoch meistens glutenfrei. Gängige Marken bestehen zumeist aus Erbsen-, Mais- oder Mungobohnenstärke. Zudem sind sie super schnell in der Zubereitung. Glasnudeln müssen nicht gekocht werden, es reicht sie in heißes Wasser einzuweichen und dann am Ende der Garzeit zum Gericht zu geben.Tipp: Glasnudeln sind meistens sehr lange, was bei einigen Gerichten dem Mundgefühl abträglich sein kann oder den Verzehr erschwert. Daher empfehle ich diese nach dem Einweichen oder auch noch im Wasser mit einer Schere beliebig kleinzuschneiden. Brechen in trockenem Zustand lassen sich die Nudeln leider nur schwer und vom Schneiden im trockenen Zustand kann ich aus eigener Erfahrung nur abraten, dabei werden die kleinen Nudeln zu wahren Geschossen in der Küche.
Rettichsalat – ein Fest für alle Sinne
Angemachter Rettichsalat hat oft einen sehr strengen Geruch, der viele Leute abschreckt. Dennoch ist es ein spannendes Gemüse, welches sehr lecker zubereitet werden kann. Zudem ist das heutige Rezept einfach und schnell umgesetzt. Kleine Warenkunde Rettich kennt man in vielen Farben: rot, weiß, violett bis schwarz. Auch die Formen können variieren, von rund bis zapfenförmig. Das Wurzelgemüse kommt in unterschiedlichen Jahreszeiten auf den Markt, wobei die Frühlingssorten vom Geschmack milder sind. Die enthaltenen Senföle sind für die Schärfe verantwortlich, welche mit etwas Salz oder Erhitzen gemildert werden kann. Die Senföle und diverse Mineralstoffe machen den Rettich gesund: Im Mittelalter wurde er sogar bei Gallen- und Leberleiden als Heilpflanze eingesetzt.Im asiatischen Raum gibt es Rettichsorten, welche bis zu einem Meter groß werden können. Dort werden sie vor allem gekocht und angebraten gegessen, während Rettiche in Deutschland als Rohkost auch gerne zur Brotzeit oder zum Bier gereicht werden. Prost!
Kartoffelsalat – Geschmackvoll und fettarm
Heute gibt es wieder Tolles von der Knolle – eine fettarme Variante des Kartoffelsalats. Die heutige Variation ist der sogenannte schwäbische Kartoffelsalat. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er ohne Mayonnaise hergestellt wird und dank der speziellen Verarbeitungstechnik trotzdem saftig und geschmackvoll wird. Erfahre hier alles, was Du für die perfekte Zubereitung von Kartoffelsalat wissen musst! Was gibt es bei der Zubereitung von Kartoffelsalat zu beachten? Beim schwäbischen Kartoffelsalat ist die Wahl der richtigen Kartoffeln entscheidend. Sie sollten auf jeden Fall festkochend sein. Kauft die Kartoffeln am besten direkt beim Bauern Eures Vertrauens und merke Dir die Sorten, die gut für Kartoffelsalat funktionieren. Die Kartoffeln müssen heiß geschält und heiß geschnitten werden. Anschließend wird der Salat mit heißer Brühe übergossen. Mit am besten schmeckt es mit Rinder-Knochenbrühe und ganz einfach vegetarisch wird es mit Gemüsebrühe. So, jetzt habe ich aber auch schon fast alles verraten und hier gibt es auch schon das Rezept.
Rezept für das perfekte Salatdressing
Sich selbst ein Salatdressing aus Essig und Öl herzustellen, ist sehr einfach und wird Deine Kochfertigkeiten bereichern. Es lässt sich auch gut in eine Glasflasche abfüllen und hält sich im Kühlschrank mehrere Tage oder sogar Wochen. Es ist unglaublich variabel, da Du nur das Verhältnis von Flüssigkeit zu Öl beachten musst und die Zutaten beliebig austauschen kannst. Erfahre hier alles, was Du für ein perfektes Salatdressing wissen musst! Worauf kommt es bei einem guten Salatdressing an? Es kommt hauptsächlich darauf an, dass das Dressing emulgiert ist. Das heißt Flüssigkeit, in unserem Fall Essig oder Zitrusfruchtsaft, und Öl werden mithilfe von etwas Senf und dem Stabmixer zu einer Emulsion verbunden. So haftet das Dressing an jedem Salatblatt gleichmäßig an und der Salat wird nicht einmal ölig oben und essig-scharf unten. Das Vorgehen dabei ist immer gleich. Ein Viertel bis zu einem Drittel des Dressings macht Essig oder zum Beispiel Zitronensaft aus, den Rest ein Speiseöl. Um ca. 300 ml fertiges Dressing zu binden, reicht ein kleiner Teelöffel Senf. Am Anfang gibt man einfach die Flüssigkeit zusammen mit dem Senf, Gewürzen, Kräutern oder anderen Würz-Zutaten in einen Mixbecher. Im Anschluss geht man mit dem Stabmixer hinein und fängt an, das Ganze zu mixen und langsam Öl zuzugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird. Aber nun genug der Theorie, auf zum Rezept. Warum die Zutaten nicht alle einfach durchmengen? Vielleicht hast Du Dich darüber gewundert, dass Zubereitungsschritt 8 so ausführlich ist, aber da geht einfach der Profi mit mir durch: Natürlich kannst Du auch alle Zutaten vermengen, aber durch diesen einfachen Kniff wird es beim Essen interessanter. Wenn jeder Bissen etwas Abwechslung bietet, bleiben die Esser neugierig. So, wie wenn Du bei einer Tonleiter nicht immer den gleichen Ton drückst. Wie kannst Du das Rezept variieren? Wie angekündigt, kannst Du dieses Rezept schier unbegrenzt variieren. Tausche dazu einfach Zitronensaft durch Apfelessig, oder Essig mit Fruchtpüree aus und variiere die verwendeten Öle. Auch das Mischen von verschiedenen Ölen kann eine leckere Abwechslung mit sich bringen: So kann beispielsweise Schwarzkümmelöl für sich allein schnell zu intensiv werden, aber 30 – 50 g Olivenöl des Grundrezepts mit ihm zu ersetzen, kann geschmacklich attraktiv sein und das Fettsäuremuster abrunden. Auch Leinöl und Hanföl sind lecker und bieten sich gut an. Du kannst auch Säfte oder ein-reduzierte Säfte verwenden, genauso wie Brühen oder Kräuter und etwas Zwiebel direkt mit ins Dressing mixen. Selbstverständlich kannst Du auch den Senf variieren. Hier ein kleiner Auszug meiner Lieblingsvariationen Orangensaftreduktion, Zitronensaft, Walnussöl, Senf, Gewürze Orangensaftreduktion, Passionsfrucht, Zitronensaft, Senf, Olivenöl, Gewürze Apfelessig, Zwiebel, Petersilie, Olivenöl, Senf, Gewürze Apfelessig, Himbeerpüree, Olivenöl, Senf, Gewürze Apfelessig, schwarzes Johannisbeerpüree, Olivenöl, Senf, Gewürze Balsamicoessig, Olivenöl, Senf, Honig, Gewürze Viel Freude beim Nachkochen und ich freue mich über Deine Erfahrungen und Fragen unten in den Kommentaren! Gesunde Gewürze und weitere Zutaten, über die wir bereits geschrieben haben: Olivenöl Kollagen Knoblauch Ingwer Kurkuma
Asia-Salat mit Garnelen & Avocado
Du möchtest nach dem Mittag- oder Abendessen nicht in ein “Fresskoma” verfallen? Dann bist Du beim heutigen Rezept sehr gut aufgehoben. Verschiedene Eiweißquellen, viel “Grünzeug” und ein bisschen Fernweh nach asiatischer Küche erwarten Dich. Zudem ist das Rezept schnell zubereitet und somit ideal für Tage, an denen Du keine Lust hast, lange in der Küche zu stehen. Ein wichtiger Tipp zu Garnelen & Co. Isst Du gerne und regelmäßig Garnelen? Dann greifst Du vermutlich, falls Du nicht gerade ein Küstenkind bist, auf Tiefkühlware zurück. Aber hast Du bislang darauf geachtet, ob diese bereits entdarmt sind? Denn diese kleinen Krebstiere haben natürlich auch einen Verdauungstrakt. Diesen erkennst Du, sofern er noch gefüllt ist, als schwarzen Strich am Rücken. Wie Du Dir denken kannst, solltest Du also die aufgetauten Garnelen gut waschen und mit einem kleinen scharfen Messer besagten Verdauungstrakt herausschneiden und entfernen. Oder… Du kaufst bereits entdarmte Garnelen: Das ist meist ein wenig teurer, aber in meinen Augen eine sehr lohnenswerte Investition. Ich möchte auf keinen Fall, dass Du Dich vor Garnelen ekelst. Aber nach kurzer Recherche wurde mir klar, dass hier akuter Aufklärungsbedarf besteht :-).
Fruchtiger Feldsalat mit Ziegenkäse-Speck-Talern
Isst Du gerne Salat, aber wünschst Dir einfach mehr geschmackliche Abwechslung? Oder erwartest Du Gäste und möchtest einen bleibenden Eindruck hinterlassen? Dann bist Du bei meiner persönlichen Lieblingsvorspeise, wenn ich Gäste einlade, genau richtig: Knackiger Feldsalat mit einer fruchtigen Note und cremig-knusprigen Ziegenkäse-Speck-Talern. Klingt lecker? Dann lass uns loslegen! Grünfutter mal anders Welche Salatsorte isst Du am liebsten? Bei mir kommen regelmäßig Eichblattsalat, Lollo Rosso und Feldsalat auf den Tisch. Auffällig ist, dass auch bei “Salat-Muffeln” oftmals Feldsalat gut ankommt – zudem gilt er als edle Salatsorte. Oft greifen wir auf die gleichen Kombinationen zurück und laufen so Gefahr, uns auf Dauer kulinarisch zu langweilen. Aber wie bringst Du sofort Abwechslung in Deinen Salat-Alltag? Genau, mit neuen Geschmackspartnern! Insbesondere säuerliche Früchte wie der Granatapfel, Johannisbeeren oder auch süßliche Früchte – in Kombination mit einem Schuss Apfelessig – wie Blau-, Erd- und Himbeeren können dazu beitragen. Falls Du gerne mit Käse arbeitest, passen auch Nüsse, Feigen, Äpfel und Birnen super dazu. Trau Dich und teste Dich mithilfe des Mengenverhältnisses aus dem nun folgenden Grundrezept nach Herzenslust durch.
Gebrühter Weißkrautsalat
Magst Du klassische Salate, die man einfach und schnell vorbereiten kann? So hast Du immer eine gesunde Beilage im Kühlschrank, die Du auch gut als Snack für außer Haus mitnehmen kannst. Heute möchte ich Dir deshalb wieder ein sehr einfaches und dennoch äußerst schmackhaftes und kalorienarmes Gericht vorstellen, das nicht nur gegen Kohldampf hilft, sondern auch nur aus wenigen Zutaten besteht: Gebrühter Weißkrautsalat. Worauf solltest Du achten? Je nachdem, woher Du kommst, kennst Du Weißkraut unter einem anderen Namen: Ob als Kohl, Kabis oder eben einfach Kraut, das Kohlgemüse hat vor allem im Herbst und Winter Saison. Vielen ist Weißkraut in deftigen Eintöpfen, als Kohlrouladen oder eben als mehr oder weniger beliebter Salat bekannt. Richtig zubereitet wirst Du sehen, dass Weißkrautsalat auch ganz ohne Mayonnaise ein Genuss sein kann. Ich empfehle Dir beim Einkaufen auf eine gute Qualität und regionale Ware zu achten. Das geht auch bei einem kleinem Geldbeutel, da Weißkraut grundsätzlich ein sehr günstiges Lebensmittel ist. So kannst Du einfach sicherstellen, dass nichts in Deinem Krautsalat ist, was Du dort nicht drin haben möchtest.
In Orangensaft geschmorter Chicorée – schnell, einfach, gesund & bitter-süß
Heute schauen wir uns einmal die Zubereitung einer eher unbeliebten Gemüseart an, die es noch gar nicht so lange gibt. Wenn es um Chicorée geht, hört man aufgrund der Bitternote oft nur «mag ich» oder eben nicht. Dieses Rezept richtet sich auch an Einsteiger und bietet Dir einen leckeren Grund, Chicorée eine Chance in Deiner Küche zu geben! Kleine Warenkunde Chicorée Chicorée auch Brüsseler, Salat-, Treib- oder Bleichzichorie genannt hat in Europa in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Seine Entdeckung war ein glücklicher Zufall. Vor ca. 100 Jahren pflanzten belgische Bauern nach überreichlicher Ernte Zichorienwurzeln tief in die Erde. Diese trieben während des Winters zu zarten Knospen aus, dem heute bekannten Chicorée. Die Belgier sind nach wie vor die weltweit bedeutendsten Exporteure und die knackigen Sprossen brauchen bis heute absolute Dunkelheit, um ihre ansprechende Farbe zu behalten. Wunderschön oder? Weitere Hauptanbauländer sind Frankreich, die Niederlande und Deutschland. Chicorée wird in dunklen Räumen dicht an dicht in Kästen, Containern, Gruben oder auf Gittern gesetzt. Für die Aufzucht gibt es drei Verfahren. Das Einschlämmen der Wurzeln in feuchter Erde, abgedeckt mit lockerer Erde. Ohne Deckerde, dafür mit Folie abgedeckt oder direkt in Wasser ohne Abdeckung. Die letzte Methode setzte sich wegen des vergleichsweisen geringen Aufwands durch. Chicorée wird per Hand geerntet und direkt in lichtdichte Kartons verpackt. Auch daheim ist es wichtig das Gemüse, am besten im Kühlschrank im Gemüsefach, lichtdicht und kühl zu lagern. So hält er sich mehrere Tage frisch. Seit Mitte der 80er-Jahre gibt es auch noch roten Chicorée, eine Züchtung aus Radicchio und Brüsseler, der aber beim Erhitzen seine rote Farbe größtenteils verliert. Hinweis: Mit ca. 16 kcal pro 100 g ist Chicorée sehr energiearm – um nicht zu sagen perfekt für alle, die Abnehmen möchten 😊.
Rohkostsalat vom Kürbis - I like it raw
Ja, Kürbis kann man auch roh als Salat zubereiten. Aktuell kommen die gut lagerfähigen Herbstboten ja gerade frisch vom Feld. Deshalb möchten wir mit dem heutigen Rezept schon einmal die Vorfreude auf diesen Tausendsassa der Gemüse steigern! Bald kommen sie wieder! Kleine Warenkunde: Kürbis Der bei uns bekannte Kürbis gehört – ach Wunder 🙂 – zu den Kürbisgewächsen (lat.: cucurbitaceae). Mit etwa 100 Gattungen und 850 Arten ist für Abwechslung gesorgt! Dazu gehören nicht nur Speisekürbisse, sondern auch Zucchini, Gurken und vieles mehr. Der Kürbis ist dabei nicht nur ein wichtiges Lebensmittel, sondern wurde aufgrund seiner wasserdichten Schale, die auch seine Lagerfähigkeit begünstigt, gerne auch als Gefäß benutzt. In Süd- und Zentralamerika gab es den Kürbis wahrscheinlich schon vor 10’000 Jahren. Die sogenannten Kulturkürbisse teilen sich botanisch in 5 Arten auf: – Riesenkürbis (lat.: curcubita maxima) – Feigenblattkürbis (lat.: curcubita ficifolia) – Ayoute (lat.: curcubita mixta) – Moschuskürbis (lat.: curcubita moschata) – Gartenkürbis (lat.: curcubita pepo) Die genannten Arten sind unterschiedlich weit verbreitet. Bei uns am bekanntesten ist der Gartenkürbis. Kürbisse unterscheiden sich vor allem in der Saison, da es Sommer- und Winterkürbisse gibt und darin, wann und inwiefern sie essbar sind. Kunterbunt und ganz lecker! Heute werfen wir einen genaueren Blick auf die Moschuskürbisse, denn dazu gehört der verwendete Butternusskürbis. Diese Art ist besonders temperaturbeständig und war deshalb vor allem in den Tropen verbreitet. Die Schale ist dünn und kann einfach mit einem Sparschäler entfernt werden. Wenn der Butternusskürbis gegart wurde, kann die Schale auch mitgegessen werden. Das im Kürbis enthaltene Karotin verfärbt das Fruchtfleisch dunkelgelb. Seine zarte Konsistenz und das „butterweich“ gegarte Fleisch haben dem Butternusskürbis seinen Namen gegeben. Vor allem in den USA ist er sehr beliebt, aber auch hierzulande schätzt man den hohen essbaren Anteil und die einfache Verarbeitung. Wie kannst Du den Salat variieren? Sehr gut passen geröstete Nüsse (z. B. Cashewnüsse, Mandelsplitter, etc.) oder Kürbiskerne dazu. Es können auch andere Kürbissorten dafür verwendet werden – aber immer kontrollieren, ob sie für den Rohverzehr geeignet sind! Viel Spaß beim Nachkochen wünschen Dir Felix & Caroline
Gurkensalat – Wohl bekomm`s
Gurkensalat ist beliebt und lecker, aber viele Menschen vertragen ihn leider nicht gut. Hier erfährst Du, wie Du diesen Klassiker der kalten Küche auch für Dich bekömmlicher zubereiten kannst. Die Salatgurke – eine kleine Warenkunde Die Gurken, auf Deutsch Salatgurken oder Schlangengurken (bot. Cucumis sativus) genannt, nehmen weltweit den vierten Rang der am häufigsten angebauten Gemüsearten ein. Die englische Bezeichnung «Cucumber» ähnelt der französischen Bezeichnung «Concombre». Wo die Gurke ursprünglich herkommt, ist bis heute umstritten. Möglichkeiten sind der Himalaja oder die afrikanischen Tropen. Sicher ist, dass schon die alten Griechen und Römer sie kannten und die Gurke im Mittelalter zu uns nach Nordeuropa kam. Die ersten Gewächshauskulturen wurden im England des 19. Jahrhunderts angelegt. Heute sind die größten Erzeugerländer von Gurken China, gefolgt von den ehemaligen Ländern der UdSSR, Japan, Türkei, USA, Rumänien und den Niederlanden. Wichtige europäische Anbauländer sind außerdem Griechenland, Spanien, Italien, Frankreich, Belgien und Deutschland. Gurken sind sehr frostempfindlich und gedeihen daher außerhalb der wärmeren Klimazonen meistens nur in Treibhäusern. Botanisch betrachtet ist die Gurke ein Fruchtgemüse mit fleischigen Beeren in diversen Formen und Größen. Anfangs sind Gurken grün und verfärben sich während der Reifung weiß, gelblich, orangegelb oder gelbbraun. Sie können bis zu 1,5 kg schwer werden und dabei eine Dicke von bis zu 10 cm und eine Länge von bis zu 40 cm erreichen. Junge Gurken sind oft mit stacheligen Warzen bedeckt, die sich mit zunehmender Reife zurückbilden. Weitere erwähnenswerte Formen der Salatgurke sind die besonders aromatische Minigurke, die festfleischigen Schmorgurken, die bei uns kaum zu bekommenden japanischen Kurigurken, sowie die ebenfalls raren gelben und weißen Gurken. Abgesehen von Salat lassen sich Gurken auch als Suppe, warm als Gemüse oder gefüllt und gebacken zubereiten. Dazu an anderer Stelle einmal mehr 😉. Nicht geeignet sind sie für Gerichte mit langer Garzeit. Gürkchen, Gürkchen… Tipps zum Einkauf und zur Lagerung Wie immer empfehle ich Dir auch hier den Weg zum Hofladen Deines Vertrauens. Dort findest Du sie wahrscheinlich von Mai bis September. Falls Du Dich fragst, warum Gurken im Supermarkt oft verschweisst angeboten werden: Dadurch verlangsamt sich der Flüssigkeitsverlust und die Haltbarkeit verlängert sich deutlich. Empfehlen würde ich Dir diese Ware aber nicht – nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes. Lagern kannst Du die gekauften Gurken auch in einem wiederverwendbaren Gefrierbeutel im Kühlschrank, dadurch verlängert sich die Haltbarkeit, im Verhältnis zu einer offenen Lagerung im Kühlschrank, auch schon um mehr als das Doppelte. Was ist ein «leichtes Vollkostschema»? Mit dem sogenannten LVK-Schema (Leichte Vollkost) wurde ich zum ersten Mal während meiner Ausbildung zum Diätkoch in einer sehr guten Schweizer Privatklinik konfrontiert. Bei diesem Schema werden pauschal Lebensmittel weggelassen, die mehr als 5 % der Bevölkerung nicht vertragen. Dabei arbeitet jedes Krankenhaus etwas anders und nur das in der Schule gelehrte LVK-Schema ist national verbindlich geregelt, da es im Rahmen des Ausbildungsabschlusses geprüft wird. Mit dabei sind beim Gemüse die üblichen Verdächtigen wie Knoblauch, Zwiebeln, Lauch aber auch Gemüsesorten wie Gurken und Paprika. Anfangs sah ich das sehr kritisch und ich bevorzuge auch heute noch eine individuell angepasste Kostform. Als ich einmal bei mir selbst darauf achtete, fiel mir auf, dass auch ich Gurken nur schlecht vertrage. Grundsätzlich mag ich Gurken aber sehr gerne, deswegen schauen wir heute einmal zusammen an, wie das Ganze auch etwas bekömmlicher zubereitet werden kann. Interessanter- oder witzigerweise ist diese Vorbereitung überwiegend dieselbe wie bei einem «fachlich korrekt» hergestelltem Gurkensalat. Also auf zum Rezept! PS: Knoblauch und Schärfe bereitet mir persönlich wenig Probleme und auch bei rohen Zwiebeln weiß ich, wie ich sie für mich so zubereiten kann, dass ich es gut oder besser vertrage. Wenn Du das nicht so gut verträgst oder Du in der klinischen Ernährung arbeitest, lass diese Zutaten doch einfach weg 😊. Es wäre doch schade einfach pauschal auf diese, auch regional angebauten, Superfoods zu verzichten, oder?
Salat Olivier – Ein Salat aus Kartoffeln, Gemüse, Ei und Fleisch heute vegetarisch
Der Salat Olivier ist ein Klassiker der osteuropäischen Küche und auch als russischer Salat bekannt. Heute bereiten wir diesen Klassiker einmal vegetarisch und in einer kalorien-optimierten, schnellen und einfachen Zubereitung zu. Perfekt für unterwegs, sodass es sich lohnt gleich etwas mehr zu kochen. Der russische Salat – eine kleine Geschichte Der Oliviersalat wurde nach dem belgisch-französischen Koch Lucien Olivier benannt. Er wurde von ihm in Moskau, im Restaurant „Ermitage“ etwa im Jahre 1864 kreiert. Die Moskauer jener Zeit schätzen vor allem die Soße seines Salates. Dieses Rezept war nur ihm bekannt und er nahm es mit ins Grab. Da der Salat so beliebt war, wurde er selbstverständlich auch bald kopiert und unter dem Namen «Hauptstädtersalat» angeboten. Die Bezeichnung «Oliviersalat» hat sich aber auch nach dem Tod von Lucien Olivier im russischen Sprachraum etabliert. Im deutschsprachigen Raum hingegen ist dieser Salat oft als Russischer Salat bekannt. Er besteht meist aus gekochten und klein geschnittenen Kartoffeln, Salzgurken, gekochten Karotten, grünen Erbsen, Hähnchen- oder Rindfleisch, Eiern und einer Soße aus Mayonnaise. Heute bereiten wir diesen Klassiker einmal etwas figurfreundlicher und vegetarisch zu. Yummie! Eier kochen – Das kann jeder… Eier kochen, das kann jeder? (Zum Schmunzeln bitte hier klicken). Wahrscheinlich stimmt das auch, aber nicht alle sind gleich schnell dabei 😉. So geht’s am effizientesten: Einen passenden Topf mit ca. einem Finger breit Wasser und einem Deckel bei voller Hitze zum Kochen bringen. Die Eier bei der Luftkammer einstechen (oder diesen Schritt auslassen) und in den Topf legen. Deckel schließen und gewünschte Garzeit ab dann stoppen. Nach ca. 2 – 3 Minuten kannst Du die Hitze für die restliche Garzeit reduzieren.
Gebrühter Rotkrautsalat
Rotkraut, auch Rotkohl, Blaukraut oder Rotchabis genannt, ist eines der bekanntesten heiß servierten Gemüsebeilagen im deutschsprachigen Raum. Heute begegnen wir Deinem «Kohldampf» einmal mit einem schnellen, einfachen und gesunden Salat vom Krautkopf. Yummie! Kleine Warenkunde Rotkraut Rotkraut gehört zur Familie der Kreuzblütler (Cruciferae, Brassicaceae). Zu dieser Gattung gehören über 380 verschiedene Pflanzen. Darunter neben Rettich, Senf und Kresse vor allem die zahlreichen über die Erde verteilt kultivierten Kohl- und Rübenarten. Vom Brokkoli über den Blumenkohl bis hin zu Weiß- und Rotkohl ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Rotkohl gehört zu den Kopfkohlen und wächst zu einem runden Kohlkopf mit eng anliegenden Blättern. Rotkraut ist mit 31 kcal pro 100 g sehr figurfreundlich und liefert auf diese Menge 1,4 g Protein, 7 g Kohlenhydrate, davon 2,1 g Nahrungsfasern, und nur 0,2 g Fett. Es liefert 57 mg Vitamin C, 243 mg Kalium und 45 mg Kalzium auch etwas Eisen, Magnesium und Vitamin B6. Abgesehen davon lässt es sich auch noch abwechslungsreich zubereiten, was wir uns jetzt einmal im Rahmen des Rezepts zusammen anschauen.
Rote Beete-Orangen-Salat – es muss nicht immer Tomate-Mozzarella sein
Heute schauen wir uns einen etwas weniger bekannten Klassiker an, welcher der italienischen oder der mediterranen Küche zugeschrieben wird. Rote Beete-Orangen Salat – Oldie but goldie Wer uns kennt, weiß, dass wir große Fans von einheimischen Superfoods sind. Wenn es einen Anwärter auf den Titel «Bestes einheimisches veganes Superfood» geben würde, wäre die Rote Beete ein heißer Favorit. Wenn Du mehr über das Warum und die vielen Vorteile, von denen Du beim Verzehr von Roter Beete profitieren kannst, erfahren möchtest, schau Dir doch gerne diesen Beitrag an. Links der “Untergrund” – rechts fertig garniert Das, und weil die Rote Beete auch einfach lecker zubereitet werden kann, sind Gründe, warum wir bei SchnellEinfachGesund nicht müde werden, Dir und Deinen Lieben die spannende Knolle so schmackhaft wie möglich zu machen. Das heutige Rezept ist wieder ein simpel zubereiteter Klassiker aus der mediterranen Küche. Die Kombination klingt vielleicht etwas ungewöhnlich, aber sie passt sehr gut und ist schnell zubereitet.
Waldorfsalat
Heute schauen wir uns einen weiteren Klassiker der Salattheke an. Der Waldorfsalat ist ein Selleriesalat mit Äpfeln und Walnüssen, der meistens mit Mayonnaise angemacht wird – wir greifen lieber zu einem fettärmeren Dressing. Und wir machen heute daraus einen einfachen Rohkostsalat, denn oft wird dieser Selleriesalat auch gekocht, oder aus der Dose serviert. Der Sellerie – vom Gemüse zum deklarationspflichtigen Allergen Knollen- oder Wurzelsellerie (bot. Apium graveolens var. rapaceum) ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Mirepoix, zu Deutsch Röstgemüse, und des Bouquet garni, dem Suppengrün. Abgesehen davon wird Sellerie fast in jedem Brühwürfel, Fertiggerichten und vielen Gewürzmischungen verwendet. Lies doch beim nächsten Einkauf einfach einmal die Packungsbeilage oder frag den Arzt Deines Apothekers, oder so ähnlich :-). Sellerie liefert pro 100 g essbarem Anteil 26 kcal in Form von 1,5 g Eiweiß, 0,3 g Fett, 2,4 g Kohlenhydrate und 4 g Nahrungsfasern. Leider ist dieses vielseitige Gemüse, das selten die Hauptrolle spielen darf, äußerst unbeliebt und das zu Unrecht. Er ist eine wichtige Würz-Zutat und auch einzeln verwendet kann Sellerie sehr lecker und trotzdem kalorienarm sein. Heute muss Sellerie als potenzielles Allergen angeschrieben werden und es werden sogar extra sogenannte «Clean Label Produkte» entwickelt, die ohne deklarationspflichtige Allergene auskommen. Da könnte man fast denken, dass der Kollege einmal auf die schiefe Bahn geraten ist, denn mal ehrlich, wie viele Menschen haben eine Sellerieallergie? Mein Fazit ist, wer Röstgemüse inklusive Sellerie verwendet und es z. B. mit der Soße püriert, ernährt sich deutlich nahrungsfaserreicher – und sehr schmackhaft obendrein.
Karottensalat – Tu mal lieber die Möhrchen…
Karottensalat ist ein Klassiker, den Du gut in einer größeren Menge machen und dann im Kühlschrank aufbewahren kannst. So gelingt es Dir ganz einfach, im Alltag mehr Gemüse zu essen und Du kannst auch schnell einen Blattsalat damit aufpeppen. Im Glas oder Tupperware ist der Salat ein leckeres und gesundes Essen für unterwegs. Hier erfährst Du, wieso Karotten nicht nur für Häschen gut sind und bekommst ein gelingsicheres Rezept, mit dem Du direkt loslegen kannst. Karotten – Wieso sie nicht nur für Häschen gut sind Karotten (daucas carota) gehören zum Wurzelgemüse. Neben unzähligen Bezeichnungen von Möhrchen bis Rübe gibt es Karotten auch in unterschiedlichen Farben: Bei uns werden vor allem die orangen Karotten und die gelben Pfälzerrüben verkauft. Es gibt sie allerdings auch in weiteren Gelbtönen oder auch in violett. Es macht großen Spaß, die unterschiedlichen Karottensorten bei einem Bauern zu probieren und die geschmacklichen Nuancen herauszufinden! (Daher auch mein Lieblings-Einkaufstipp: Mach doch einen Ausflug zu einem Gemüsebauern.) Die Karotte verdankt ihren leicht süßlichen Geschmack dem für Gemüse hohen Zuckeranteil von fast sechs Prozent. Gesund ist sie vor allem, weil sie viel Provitamin A liefert, welches der Körper dann in Vitamin A umwandeln kann. Enthalten sind aber auch größere Mengen an B-Vitaminen (B1, B3, B4, B5 und B6). Vitamin A ist vor allem wichtig für das Zellwachstum und die Sehstärke. Sowohl Haut als auch die Schleimhäute werden vom Vitamin gestärkt. Fun fact: Wenn Kühe zu viele Karotten futtern, färbt sich ihre Milch rosa. Klicke hier und folge uns für noch mehr Gesundheitstipps auf Instagram! Wie kannst Du dieses Grundrezept variieren? Den Basis-Karottensalat magst Du nicht mehr sehen? Ergänze ihn doch mit gerösteten Nüssen, Sesam oder verwende unterschiedliche Kräuter von Deinem Balkon. Die Zitrone lässt sich durch Apfelessig oder Reisessig ersetzen. Anstelle von raffiniertem Zucker lässt sich der Salat auch mit Honig süßen. Weitere Gewürzmöglichkeiten sind Vanille, Ingwer oder Zimt. Natürlich kannst Du den Salat auch mit gelber Bete zubereiten oder mit Ananas-, Mango-, Orangen oder Papayawürfeln ergänzen. Liebe Grüße Felix PS: Dass Karotten gesund sind, wusste schon Helge Schneider – deswegen auch der etwas ungewöhnliche Titel heute mit einer Liedzeile aus seinem “Möhrchen-Lied” :-).
Tomaten-Mozzarella-Salat – Klassiker für einen schnellen und gesunden Sommer
Wer kennt den klassischen Tomaten-Mozzarella-Salat nicht? Geschmacklich super und immer willkommen als leichtes Gericht an heißen Sommertagen! Schnell zubereitet ist er auch noch, denn Du brauchst nicht einmal einen Topf oder eine Pfanne, sondern nur ein scharfes Messer, ein Schneidebrett und beste Zutaten. Mit diesen Tipps weißt Du, worauf es ankommt. Die Zutaten Die Zutatenliste ist nicht sonderlich lang. Umso wichtiger ist daher die Qualität der einzelnen Komponenten: Die Tomaten Worauf es bei Tomaten ankommt, haben wir vor Kurzem genauer unter die Lupe genommen. Wenn Du das verpasst hast, wirf gerne einen kurzen Blick auf mein Rezept für Tomatensugo. Für unseren Tomaten-Mozzarella-Salat heute sollten unsere Tomaten… vollreif sonnengereift frisch & regional aus verantwortungsvollem Anbau auf Erde (und nicht auf Substrat) großgezogen …sein. Und idealerweise sollten sie noch nie einen Kühlschrank von innen gesehen haben. Also ganz einfach zu finden. 😉 Der Mozzarella Widmen wir uns dem Mozzarella. Mozzarella zählt zu Frischkäse, das heißt, er ist fast ohne Reifung direkt nach der Herstellung genießbar. Aber er zählt auch zum sogenannten «Filata-Käse». Das sind Käsesorten, die nach der Herstellung des Käsebruchs und dem Säuern mit heißem Wasser gebrüht werden und die Käsefäden dann in Form gebracht werden. Weitere bekannte Vertreter dieser Machart, die länger gereift werden, sind Provolone, Cacetti oder auch Kaskaval aus Bulgarien oder Kasseri aus Griechenland. Kuh- oder Büffelmilchmozzarella? Meine Antwort darauf ist klar: «Nur Büffelmozzarella, ist auch Büffelmozzarella.» Vergiss den Rest, vor allem wenn Du ihn pur und kalt isst, es sei den Du hast einen guten handwerklichen Hersteller bei der Hand, der auch mit Kuhmilch gute Produkte herstellt. Es gibt einen kleinen Preisunterschied zwischen den beiden Produkten – aber vertrau mir, es lohnt sich! Woran erkennst Du guten Mozzarella und wo kaufst Du ihn? Mozzarella, auch vom Büffel, bekommst Du heute schon in fast jedem Supermarkt. Achte beim Einkaufen auf das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD), da Mozzarella nicht so lange haltbar ist. Falls Du einen Handwerksbetrieb in Deiner Nähe hast, der Mozzarella selbst macht, unterstütze ihn mit Deinem Einkauf. Guter (Büffel)Mozzarella hat einen zarten Bruch (Käseteig), ist knapp schnittfest, cremig und voller Aroma. Auf keinen Fall quietscht Mozzarella beim Draufbeißen oder federt beim Schneiden zurück, das ist dann «billigste» Industrieware und für dieses Gericht nicht zu empfehlen. Achte beim Einkaufen auf den Kilopreis (unterscheidet sich oft stark) und Deinen Geschmack. Oft werden Produkte von weniger bekannten Marken günstiger angeboten und sind qualitativ manchmal sogar besser. Es kann auch schon mal sein, dass Du Büffelkäse entdeckst, der preislich vergleichbar mit denen aus Kuhmilch ist, einfach weil der Kunde den Preis bezahlt. Eine besondere Spezialität ist «Burrata». Hier wird der Mozzarella in Sahne geformt und so bleibt etwas flüssige Sahne im Käse. Wie erkennst Du, ob der Mozzarella von einer Maschine oder von Hand geformt wurde? Maschinell geformter Mozzarella kannst Du Dir als einen Riesenstrang vorstellen, der in kleine Portionen abgedrückt wird. Die Mozzarellakugel hat eine Art Strich an der Trennkante. Wird die Kugel allerdings von Hand geformt, bleibt ein kleiner Knubbel oder ein Zipfelchen, wo die Masse von den Händen abgedrückt wurde. Schön aufgetischt schmeckt es gleich noch besser 🙂
Borlottibohnensalat mit Bärlauchknospen, Schinken und Gemüse
Heute gibt es einen leckeren Bohnensalat. Dieser eignet sich ideal als Beilage, für den Salatteller oder für unterwegs. Irgendwie suchen wir doch alle nach einer leckeren Möglichkeit, mehr Hülsenfrüchte in unseren Alltag einzubauen, oder nicht? 😊 Hülsenfrüchte als pflanzliche Proteinquellen Bohnen, Linsen & Co. sättigen nicht nur langanhaltend, sondern versorgen Dich ganz nebenbei mit Protein. Die heute verwendeten Berlotti-Bohnen enthalten ca. 25 g Eiweiß pro 100 g. Neben der biologischen Wertigkeit von Hülsenfrüchten, ist vor allem deren Bekömmlichkeit entscheidend. Tipps & Tricks rund um pflanzliche Eiweißquellen und deren Zubereitung, findest Du hier. Salat für Feinschmecker – Dein Borlotti-Bohnen-Salat Kennst Du Bohnensalat bislang nur grün aus der Dose und magst ihn aktuell vielleicht nicht mal besonders? Dann lass Dich heute mit diesem neuen Rezept überraschen und gib Bohnen eine zweite Chance! Lass uns gleich gemeinsam loslegen:
Gekochter Rote Beete-Salat – klassisch
Rote Beete – hasst oder liebst Du sie? Vor kurzem habe ich Euch einen Rote Beete-Salat mit Apfel vorgestellt. Heute schauen wir uns an, wie man einen ganz klassischen Rote Beete-Salat zubereitet. Auch lecker und dauert nicht lange. Da Rote Beete ein super günstiges und regionales Superfood ist, kann es ja auch nicht genügend Rezepte damit geben, oder? In den meisten Supermärkten kann man abgepackte und schon gekochte Rote Beete kaufen – ich bevorzuge es aber immer, mein Gemüse roh zu kaufen und selber zu kochen. So habe ich keine künstlichen Konservierungsstoffe und beim Kochen entsteht ein Sud, den ich noch verwenden kann. Während das Gemüse im Topf kocht, kannst Du etwas anderes erledigen. Probiere es aus!
Rote Beete-Apfel-Salat
Hier bei schnelleinfachgesund wird die Rote Beete immer wieder als das Superfood schlechthin angepriesen. Gesund ist sie, preisgünstig im Einkauf, wird meist lokal angebaut und hält sich super lange, wenn sie im Kühlschrank gelagert wird. Heute zeige ich Dir ein einfaches und gesundes Rezept mit Roter Beete – als Rote-Beete-Apfel-Salat! Rote-Beete-Apfel-Salat – schnell, einfach, lecker, gesund! Nur was stellt man eigentlich mit diesem Gemüse an? Man kann sie gut im Ofen zubereiten, entsaften oder als Salat mitnehmen. Für den Salat kombiniere ich sie gerne mit einem frischen Apfel. Super einfach und schnell vorbereitet, habe ich mit diesem Rezept immer eine Rote Beete-Beilage im Kühlschrank! Klicke hier und folge uns für noch mehr Gesundheitstipps auf Instagram! Diesen Salat gab es heute bei mir mit einer gebratenen Hähnchenbrust. Das Rezept funktioniert aber auch sehr gut mit gebratenem Lachs-, Forellen- oder Saiblingsfilets oder als Salat zum Mitnehmen für den nächsten Tag.
Salat Tacos mit Schinken-Gemüsefüllung und Joghurtsauce
Woran denkst Du, wenn Du an mexikanisches Essen denkst? An den letzten Restaurantbesuch beim Mexikaner? An Burritos oder Chips mit Guacamole, die am liebsten mit einem Tequila-Cocktail gegessen werden? Oder hast Du Dich innerlich bereits nach Tacos verzehrt? Dann ist dieser Beitrag für Dich! Er soll Dir zeigen, wie einfach Du ein Rezept gesünder, beziehungsweise nährstoffreicher gestalten kannst – in dem Du nur eine entscheidende Zutat austauschst: Die Taco-Muschel durch ein Romana-Salatblatt. Bevor Du startest: Sind Salat-Tacos echte Tacos? Klingt fad, langweilig und eindeutig nach Diät-Fraß? Tief durchatmen und bitte nicht gleich weinen! Nur weil hier das, was für Dich möglicherweise einen „echten, gescheiten Taco“ ausmacht, durch ein Salatblatt ausgetauscht wurde. Heißt es nicht, dass wahre Schönheit von innen kommt? Das bezieht sich oft auch auf den Geschmack, hier die Füllung: Wenn die nämlich gut abgeschmeckt ist (Gemüse und Joghurtsauce gleichermaßen), kannst Du hier eine Geschmacksbombe wie keine andere erleben. Wenn Du bereits Deine Lieblings-Taco-Füllung gefunden hast, kannst Du diese hier gerne integrieren. Schnell, einfach – und auch für die Resteküche geeignet Weiter punkten die Tacos in Sachen Schnelligkeit und Einfachheit. Die Zubereitung ist so einfach, dass sie für Kochprofis, als auch Kochanfänger geeignet sind. Stress Dich nicht, wenn Du andere Gemüsesorten zu Hause als, als die im Rezept angegebenen: Wenn Du clever kombinierst und gut abschmeckst, kannst Du aus der Taco-Füllung im Handumdrehen eine Resteverwertung machen! Selbst wenn Du keinen Romanasalat zur Hand hast, gibt es weitere Möglichkeiten, die am Rezeptende aufgeführt sind. Was solltest Du beachten? Es gibt kaum etwas, was Du hier falsch machen kannst. Wenn etwas Füllung herausläuft, stresse Dich nicht. Wenn Deine Tacos nicht aufrecht stehen, reihe sie ganz eng aneinander und sollte es doch seitlich umkippen, ist das auch kein Weltuntergang und stört nicht, wenn es gleich gegessen wird. Nur einen Tipp möchte ich Dir mitgeben: Achte darauf, dass die Salatblätter noch einigermaßen knackig und frisch sind. Sie sind die Grundlage dieses Rezepts und wenn sie schon älter, sprich welk und labbrig sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie nicht stabil genug sein werden, um die Füllung zusammen halten zu können. Zum Anbeißen oder? – Deine selbstgemachten Salat Tacos!
Sommerlicher Geflügelsalat mit Erdbeeren und Quinoa
Allmählich nimmt die heiß ersehnte Erdbeersaison ihr jähes Ende – aber ein paar letzte, reife Früchtchen lassen sich im Supermarkt oder beim Händler noch immer zu günstigen Preisen abstauben. Unser Glück ist Dein Glück: Sonst wäre dieses herrlich frische und sommerliche Rezept “Sommerlicher Geflügelsalat mit Erdbeeren und Quinoa” nicht entstanden. Dieses Rezept ist besonders dann für Dich, wenn Du Dich nach dem Clean Eating-Prinzip ernährst oder sportlich aktiv bist. Bei der Paleo Ernährung ist Pseudogetreide eine Grauzone, die eher nicht akzeptiert ist. Das Rezept versorgt Dich dank des Pseudogetreides Quinoa mit gut verwertbaren, langsamen Kohlenhydraten und hochwertigem Eiweiß dank magerem Putenfleisch. Unsere heiß begehrten Erdbeeren versorgen Dich mit einer guten Portion Nährstoffe – allen voran Vitamin C, Kalium und Magnesium. Pseudogetreide: Gut oder nicht gut? Gelegentlich bauen wir Pseudogetreide in unsere Rezepte mit ein – aus guten Grund: Nur eine abwechslungsreiche Ernährungsweise, die Du auf Dauer einfach umsetzen und durchführen kannst, ist eine gute. Pseudogetreide wird im Allgemeinen gut vertragen und enthält deutlich mehr Nährstoffe, Eiweiß und Ballaststoffe als herkömmliches Getreide. Achte bei der Zubereitung darauf, dass Du es ausreichend einweichst und abkochst, um es bekömmlich zu machen. Es macht also Sinn, gelegentlich und in kleinen Mengen Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth in Deinen Speiseplan mit einzubauen, um diese Vielschichtigkeit, auch in Bezug auf Nährstoffen, abzudecken. Quinoa und Amaranth sind außerdem immer noch wesentlich gesündere, glutenfreie Alternativen zu herkömmlichem Getreide und werden von Allergikern meist besser vertragen. Sommerlicher Geflügelsalat mit Erdbeeren Wenn Du bereits fertig gekochten Quinoa zuhause hast (z.B. vom Mittagessen oder Grillabend des Vortages), dann ist dieses Gericht im Handumdrehen gezaubert. Als gesunder Snack für Zwischendurch oder für die Arbeit ist es auch sehr geeignet – interessierte Blicke von den Kollegen garantiert! Das Tolle am Rezept: Wir können es den ganzen Sommer zubereiten und genießen! Denn es lassen sich jegliche Sorten saisonale Beeren integrieren, sodass Du Dir keine Sorgen machen musst, wenn die Erdbeersaison endgültig vorüber ist – denn auch Johannisbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren oder gar Brombeeren schmecken super lecker in diesem Salat.
Coleslaw mit Feta und Granatapfelkernen
Hände hoch, wenn in Deinem Heimatsort in den letzten Tagen auch schon die 35°C- Marke überschritten wurde. Okay, fragen wir mal so: Hände hoch, wenn sie NICHT überschritten wurde. Da kommt uns allen ein erfrischender und gesunder Salat aus Coleslaw mit Feta und Granatapfelkernen gerade richtig. Coleslaw? Ist das nicht voller Mayonnaise? Coleslaw ist ursprünglich ein amerikanischer Rohkostsalat, der mit Rot- oder Weißkohl angerichtet und mit weiteren Zutaten wie geriebenen Äpfeln, Karotten oder frischen Kräutern ergänzt wird. Wenn Du Dich ketogen ernährst, kannst Du das Salatdressing wie im Originalrezept mit Sahne oder Mayonnaise herstellen – wir empfehlen allerdings unser (gesünderes) Rezept. 🙂 Rohkostsalate sind perfekt für den Sommer, da sie, den hohen Temperaturen trotzend, Dich erfrischen und fit und gesund halten. Dadurch, dass sie weder erhitzt werden, noch stundenlang im Salatdressing ziehen müssen, sondern sofort bereit für den Verzehr sind, enthalten die rohen Salate noch alle Vitamine und Mineralstoffe. Und sie sind schnell zubereitet. Wobei sich selbstverständlich noch die ein oder andere, leckere Zutat leicht integrieren lässt. In einem geschlossenen Behälter aufbewahrt, hält sich der Coleslaw noch einige Tage bis eine Woche im Kühlschrank. So ist es also kein Drama, wenn vom Grillabend Reste übrig bleiben. Wenn die übrig gebliebenen Restmengen zu wenig für die ganze Familie sind, zupfe oder schneide einfach noch ein, zwei (oder mehrere) Hände voll frischen Blattsalat zurecht oder werte den Coleslaw mit anderen Gemüse- oder Obstsorten auf (siehe Tipps und Vorschläge am Rezeptende). Feta ist nicht gleich Feta Auch wenn manche es behaupten: Feta und Hirtenkäse ist nicht dasselbe – und Feta ist nicht gleich Feta. „Echter“ griechischer Feta besteht zu 100% aus Schafsmilch und darf auch nur dann Feta heißen. Hirtenkäse sieht Feta beispielsweise optisch sehr ähnlich, wird aber aus Kuhmilch hergestellt. Feta ist zwar nicht eindeutig konform zur Paleo Ernährung (dafür Clean Eating), kann aber (ähnlich wie Hülsenfrüchte) eine dauerhaft gesund erhaltene Ernährungsweise abwechslungsreich gestalten. Wir empfehlen Bio-Feta aus Schafsmilch – aus kontrollierter Aufzucht, frei von Antibiotika und bekömmlicher als Kuhmilchprodukte. Die Kombination aus leicht salzigem, cremigem Feta und fruchtig-süßen Granatapfelkernen musst Du einfach probiert haben – insofern Du beide Zutaten aus gesundheitlichen Gründen zu Dir nehmen darfst. Viel Spaß beim Nachkochen!