Protein Pancakes – Dieses Rezept musst Du probieren!
Ich gebe es offen zu: Ich liebe Pfannkuchen! Besonders am Sonntag hat es bei uns beinahe schon Tradition, Pfannkuchen aufzutischen. Das Problem? Ein Blick auf die Inhaltsstoffe (und die üblichen Beläge) genügt und das kulinarische Vergnügen findet ein jähes Ende – sind Pfannkuchen doch voller Zucker, Weißmehl und Milch.
Kurz: weit davon entfernt, als gesund bezeichnet zu werden. Ein Glück, dass man sie auch auf andere Weise zubereiten kann, sodass weder Genuss noch Gesundheit zu kurz kommen. Thema des heutigen Beitrags: unser Rezept für Protein Pancakes!
Protein Pancakes – ein Rezept fürs Leben
Protein Pancakes stellen eine köstliche Verbindung zwischen meiner Pfannkuchenliebe und meinem aktiven, gesunden Lifestyle dar und sind perfekt fürs Frühstück geeignet.
Das ursprüngliche Rezept stammt aus dem sehr empfehlenswerten Buch „Maximum Fitness“ von Ross Edgley. Die Variante, die ich Dir gleich vorstelle, basiert darauf, ist aber leicht abgewandelt.
Übrigens: Im Buch findest Du neben verrückten Selbstexperimenten auch Trainings- und Ernährungspläne sowie weitere köstliche Fitness-Rezepte.
Als ich Student war, habe ich lange Zeit ein sehr simples Rezept für Eiweißpfannkuchen verwendet – effektiv und gesund, aber in geschmacklicher Hinsicht alles andere als überwältigend. Das Ergebnis waren staubtrockene Eiweißpfannkuchen! (Für dieses doch eher archaische Rezept: Mische Eier und Whey Protein im Verhältnis 2 Eier und 1 Scoop Whey Protein – Bio & geschmacksneutral – und lasse die Mischung anschließend ausbacken.)
Bevor ich gleich zum Rezept komme, noch ein paar Worte zur Vorbereitung.
Küchenequipment: Sonst gelingt es nicht!
Weil die Protein Pancakes ohne Gluten auskommen, das nicht ohne Grund „Klebereiweiß“ genannt wird, lässt sich diese Pfannkuchen Variante etwas schwerer ausbacken.
Wichtig ist daher, dass Du das richtige Equipment parat hast, damit der Teig gelingt, keine Rückstände in der Pfanne bleiben und das Resultat so knusprig und köstlich wird, wie Du es von normalen Pfannkuchen gewöhnt bist.
Natürlich kann es vorkommen, dass Dir der erste Versuch misslingt. Wie gesagt, die Zubereitung der Protein Pancakes ist etwas schwieriger als im Fall traditioneller Pfannkuchen. Aber wie so oft gilt auch hier: Übung macht den Meister. Solltest Du also scheitern, probiere es noch einmal und mach Dir im Zweifelsfall klar, dass das Ergebnis deutlich gesünder ist und nicht weniger köstlich. Anders ausgedrückt: Es lohnt sich!
Nun zum Küchenequipment. Was Du brauchst, ist Folgendes:
- Mixer: Der Teig muss ordentlich durchmischt werden. Alternativ kannst Du einen Pürierstab verwenden, aber ich empfehle Dir, besser auf einen guten Mixer zurückzugreifen.
- Pfanne: Je hochwertiger und neuer die Pfanne ist und je weniger daran kleben bleibt, desto besser gelingen die Pfannkuchen. Wenn Du noch nicht im Besitz einer guten Pfanne bist, dann rate ich Dir, die vorher ein entsprechendes Produkt zuzulegen.
- Pfannenwender: Der Pfannenwender sollte flach und lang sein. Auf Reisen kamen mir schon die ulkigsten Modelle unter. Doch nicht alle eignen sich dazu, die Protein Pancakes zu lockern und ordentlich zu wenden. Ist er beispielsweise zu kurz, kann es sein, dass die Pfannkuchen beim Wenden zerfallen.
So, die Grundlagen hätten wir – das richtige Equipment und ein wenig Übung. Glaub mir, Du wirst überrascht sein, wie super das Ergebnis ist!
Was kommt auf die Protein Pancakes?
Als Topping kommen natürlich die üblichen Verdächtigen infrage: Nutella, Marmelade und Co. Wenn Du es gerne etwas gesünder halten möchtest, dann sind die folgenden Möglichkeiten eine Überlegung wert:
- Bio-Honig
- Nussmus wie Cashew- oder Mandelbutter
- Naturjoghurt
- Nüsse
- selbstgemachte, zuckerarme Marmelade
- frische Beeren
- frisches Obst, klein geschnitten
- Kokosmilch
Welches Proteinpulver ist am besten?
Ich verwende eine 50/50 Mischung aus Edubily Whey Isolat* und Edubily Kollagen Hydrolysat* Protein. Wichtig ist, dass es ein geschmacksneutrales Proteinpulver ist, weil Aromen und Süßstoffe nicht erhitzt werden sollten.
Mir persönlich ist auch das Attribut Bio wichtig – den Tieren zuliebe ?
Der Grund, aus dem ich Whey und Kollagen Protein mische, ist gesundheitlicher Natur. Tendenziell nehmen wir zu wenig Kollagen zu uns, das jedoch für Knochen, Gelenke, Bindegewebe und schöne Haut essenziell ist.
Durch das Whey Protein erhalten die Protein Pancakes eine gute Konsistenz. Wenn Dir das lieber ist, kannst Du ausschließlich Whey Protein verwenden. Kollagen allein würde ich hingegen nicht empfehlen.
Ich nutze nur Proteinpulver von Edubily, da ich den Herstellern zu 100 % vertraue, die Pulver ohne Zusatzstoffe auskommen und aus Bio-Weidehaltung stammen. Wenn Du die Produkte testen möchtest, hier noch einmal die Links: Edubily Whey Protein Isolat* und Edubily Kollagen-Hydrolysat*.
Ob es mit pflanzlichen Proteinquellen auch so gut funktioniert, z.B. Reis- oder Hanfprotein, weiß ich nicht. Aber ich würde davon ausgehen, dass die Pancakes dann etwas an Geschmack einbüßen. Geschmacksneutrales Whey und Kollagen sind hier wahrscheinlich von Vorteil. Wenn Du es ausprobieren möchtest – nur zu. Schreib mir ruhig, welche Erfahrungen Du gesammelt hast!
So, jetzt geht es ans Ausprobieren!
Guten Appetit!