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  • Zutaten

    Zutaten Teil 1

    400 g Kalbsherz aus Weidehaltung - halbiert
    700 g Kalbslunge aus Weidehaltung
    10 ml Weißweinessig oder nach Geschmack
    100 ml Weißwein, z. B. Riesling oder Silvaner
    100 g Karotte - geschält
    100 g Knollensellerie - geschält
    100 g Lauch - gewaschen
    80 g Zwiebel - geschält
    20 g Champignons (weiß) - gewaschen
    Petersilienstängel
    2 l Wasser, Gemüse- oder Knochenbrühe (siehe Rezept)
    Tee-Ei mit 3 Lorbeerblättern, 10 Pfefferkörner (schwarz), 5 Pfefferkörner (weiß), 5 Wacholderbeeren, 2 St. Piment, 2 St. Nelke, 1 St. Chili angestochen, 4 Scheiben frischen Ingwer, ½ Zitrone Schale ohne Weiß, ½ TL Aijowansamen, ¼ TL Thymian

    Zutaten Teil 2

    1.5 l Brühe vom Kochen
    300 g Karotten - geschält und in feine Streifen geschnitten
    300 g Knollensellerie - geschält und in feine Streifen geschnitten
    200 g Lauch - gewaschen und in feine Streifen geschnitten
    100 g Essiggurken - in feine Streifen geschnitten (plus etwas Gurkenwasser)
    150 g Zwiebeln – geschält und in feine Würfel geschnitten
    100 g Champignons (weiß) - gewaschen und in 5 mm Würfel geschnitten
    40 g gehackte Petersilie oder gemischte frische Kräuter
    100 g Weißwein
    30 g Butter
    20 g Mehl
    2 Esslöffel Bratbutter oder etwas mehr
    20 g gehackte Kapern oder nach Geschmack
    200 g Crème fraîche, saure Sahne oder Sahne nach Geschmack
    Gewürze: Salz, Pfeffer schwarz und grün, Cayennepfeffer, Zitronenabrieb, Essiggurkenwasser

    Zubereitung

    • Zubereitungszeit: 2 h
    • Kochzeit: 2 h
    • Gesamtzeit: 4 h

    Vorbereitung

    1. 7 g Salz in 2 l kaltem Wasser auflösen, Herz und Lunge erst gut mit fließend kaltem Wasser abwaschen und anschließend mindestens 2 Std. oder über Nacht im vorbereiteten Salzwasser im Kühlschrank wässern.
    Rohe Kalbslunge und rohes Kalbsherz auf Holzbrett mit Knoblauch und Gewürzen im Hintergrund

    So sehen rohe Kalbslunge und rohes Kalbsherz aus.

    Teil 1

    1. Einen großen Topf mit ca. 2,5 l Wasser und einem Deckel zum Kochen bringen. Salzen, das Herz und die Lunge darin blanchieren (kurz beigeben, aufkochen, heiß und kalt mit Wasser abspülen).
    2. Den Topf kurz auswaschen und 2 l Wasser, Knochen oder Gemüsebrühe darin zum Kochen bringen. Herz, Lunge, Gemüse aus Teil 1 (am Stück gelassen), Weißwein und Essig aus Teil 1 beigeben, aufkochen, abschäumen und das Tee-Ei mit Gewürzen beigeben.
    3. Darauf achten, dass alles mit Flüssigkeit bedeckt ist und mit einem Teller oder einem kleineren Deckel beschweren. Mit einem zerknüllten Backpapier bedecken.
    4. Die Lunge ca. 60 bis 90 Minuten kochen; das Herz ca. 90 bis 120 Minuten. Wenn das Fleisch weich ist (d. h. beim Einstechen mit einer Fleischgabel oder Nadel durch das eigene Gewicht von der Gabel rutscht.), herausnehmen und in eine Schüssel beiseite nehmen. Mit einem Teller und einem Gewicht (z. B. ein mit Wasser gefülltes Einmachglas) beschweren. Durch das Zusammenpressen lässt sich das Fleisch nachher besser schneiden.
    5. Die Flüssigkeit durch ein Sieb mit einem Passiertuch in einen anderen Topf passieren (filtern).

    Teil 2

    1. Diese Brühe nochmals aufkochen lassen.
    2. Karotten, Sellerie und Lauchstreifen darin blanchieren und danach in kaltem Wasser abkühlen und abtropfen lassen.
    3. Einen weiteren Topf aufstellen und vorheizen. Zwiebeln und Champignons in der frischen Butter andünsten, das Mehl einstreuen, kurz mitdünsten und mit Weißwein und der Kochbrühe ablöschen. Bei voller Hitze zum Kochen bringen und ca. 15 bis 30 Minuten köcheln lassen.
    Sollte es nach der Kochzeit noch zu dünn sein, noch mit etwas kalt angerührter Stärke abbinden und nochmals aufkochen.
    4. Nebenbei Herz und Lunge in feine Streifen schneiden.
    5. Sahne, Herz- und Lungenstreifen beigeben und alles noch mal aufwallen lassen.
    6. Gemüse-, Essiggurkenstreifen, Kapern und frische Kräuter beigeben und fertig leicht sauer-herzhaft abschmecken. Auf warme Teller mit frischen Kräutern servieren.
  • Was kannst Du dazu kombinieren?

    Die klassische Beilage ist Semmelknödel, aber es passen auch Salzkartoffeln gut dazu. Oder Du machst Dir ein paar leckere Rösti von rohen Kartoffeln – in diesem Rezept findest Du auch wertvolle Tipps zum Kauf der “richtigen” Kartoffeln.

     

    Wie kannst Du das Rezept variieren?

    Das Rezept wird glutenfrei, wenn Du es mit kalt angerührter Stärke abbindest und dafür den Zubereitungsschritt mit Mehl und frischer Butter auslässt.

    Infographik zu Innereien

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    Viel Spaß beim Ausprobieren und schreib mir gerne, wie Dir das Nachkochen gelungen ist und wie es Dir geschmeckt hat.

    Liebe Grüße

    Felix

     

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