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  • Zutaten

    Der geriebene Teig (Wähenteig) und das Vorbereiten der Form

    300 g Weizen- oder Dinkelmehl
    160 g kalte Butter - in ca. 2 cm Würfeln geschnitten und gut gekühlt
    110 g kaltes Wasser
    7 g Salz
    Etwas Mehl zum Ausrollen
    Etwas weiche Butter zum Fetten der Form
    Außerdem 1 rundes Kuchenblech mit 26 cm Durchmesser

    Das Kalbsbries

    500 g Kalbsbries
    80 g Karotte – geschält
    80 g Knollensellerie – geschält
    60 g Lauch
    80 g Zwiebel – geschält
    100 ml Weißwein
    Gewürze: Schwarze und weiße Pfefferkörner, Wacholderbeeren, Piment, Lorbeerblätter, Chili, Ingwer, Petersilienstängel

    Der Guss

    2 Eier
    360 ml Milch und/oder kalte Brühe vom Kochen mit etwas Sahne
    25 g Mehl
    25 g Stärke
    5 g Salz oder nach Geschmack
    Salz, Pfeffer, Muskat, Zitronenabrieb

    Die finale Kalbsbrieswähe

    Das vorbereitete Kalbsbries
    Eine mit Teig vorbereitete Form von 26 cm Druckmesser
    Der Guss
    200 g Blattspinat – gedämpft und ausgedrückt
    60 g Karotten – geschält, in Würfeln geschnitten und weich gedämpft
    60 g Pfälzer Karotten – geschält, in Würfeln geschnitten und weich gedämpft
    60 g Knollensellerie – geschält, in Würfeln geschnitten und weich gedämpft
    60 g Champignons - gewaschen und in Viertel oder Sechstel geschnitten
    50 g Zwiebel – geschält und in Würfeln geschnitten
    50 g geriebenen Käse, wie z. B. Gruyère oder Parmesan
    10 g Bratbutter vom Weiderind
    Wein zum Abschmecken
    Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskat

    Zubereitung

    • Zubereitungszeit: 1 h
    • Kochzeit: 2 h
    • Gesamtzeit: 3 h

    Zubereitung Wähenteig

    1. Das Salz mit dem kalten Wasser auflösen und beiseite stellen.
    2. Mehl und Butter miteinander von Hand oder in der Küchenmaschine mit dem Bischofsstab reiben. Also zwischen den Händen reiben bis es aussieht wie Reibkäse ohne grobe Stücke. Dabei so lange und so kurz wie nötig die Zutaten verreiben mit dem Ziel, dass die Zutaten so kalt wie möglich bleiben.
    3. Die Wasser-Salz-Mischung auf einmal beigeben und kurz (ca. 10 bis 30 Sekunden) und schnell zu einem Teig vermengen. Der Teig darf noch etwas kleben und muss nicht komplett homogen sein.
    4. Den Teig mit Klarsichtfolie einschlagen, grob rund formen und etwas flach drücken.
    5. Wenn Du es eilig hast, dann den Teig mit einem Kühlakku bedeckt eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen, ansonsten auch ohne oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
    6. Das Kuchenblech gut mit weicher Butter auspinseln und beiseite stellen.
    7. Ca. 2/3 des Teigs mit genügend Mehl, sodass der Teig nicht klebt, gleichmäßig rund ca. 2-3 mm dick ausrollen, dabei immer von der Mitte mit kontrolliertem gleichmäßigem Druck über Kreuz nach außen ausrollen.
    8. Den Teig in der Hälfte einschlagen und so in die Form legen, dass der komplette Rand überlappend bedeckt ist.
    9. Mit einem Messer den Rand am äußeren Rand der Form abschneiden, den Boden mit einer Gabel einstechen und kaltstellen oder gefrieren.
    Tipp: Dieser Teig ist ein zuckerfreier Alleskönner und er lässt sich gut 3 bis 6 Monate ausgerollt gefroren in Folie verpackt aufbewahren. Das Ergebnis wird sogar besser, wenn der Teig gefroren war 😉. Wer also den Teig selber macht, kann gleich mehr auf einmal machen und dann später auf seine Tiefkühlvorräte zurückgreifen.

    Zubereitung Bries

    1. Das Kalbsbries mit fließend kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar ist.
    2. Das Bries in eine saubere, passende Schale mit Deckel geben und mit kaltem Salzwasser (3 g pro Liter Wasser) bedecken und dann über Nacht ca. 12 Stunden im Kühlschrank stehen lassen.
    3. Das Bries kalt abwaschen und blanchieren, d. h. kurz in kochendes Salzwasser geben, aufkochen lassen, erst heiß und dann kalt abspülen.
    4. Das Bries in kochendem Salzwasser mit dem geschälten Gemüse, dem Wein und den Gewürzen für ca. 30 bis 60 Minuten knapp weich garen.
    5. Das Bries auf einen Teller herausnehmen und noch warm mit den Händen von den Häutchen und Adern befreien.
    6. Die Brühe durch ein Sieb mit einem Tuch filtern und das vorbereitete Bries mit der Flüssigkeit bedeckt zwischenlagern und abkühlen, sonst verfärbt es sich grau.

    Zubereitung Wähenguss

    1. Alle Zutaten zusammen abwiegen und mit dem Stabmixer mixen und durch ein Sieb passieren.
    2. Vor dem Verwenden noch mal gut aufrühren oder mixen.

    Die finale Kalbsbrieswähe

    1. Den Ofen auf 230 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
    2. Die Pilze in einer heißen Pfanne kurz mit der Bratbutter anbraten, die Zwiebeln beigeben, kurz mitbraten und mit Weißwein ablöschen und komplett verkochen lassen.
    3. Den Spinat mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und auf dem Boden der Kuchenform verteilen.
    4. Das Kalbsbries, die gedämpften Gemüsewürfel und die abgekühlten Pilze darüber verteilen.
    5. Den Guss bis knapp unter den Rand angießen und mit etwas Käse bestreuen.
    6. Auf einem Gitter auf der untersten Schiene des Backofens für ca. 40 bis 50 Minuten goldbraun backen.
    7. Die Wähe ist fertig, wenn der Teig am Boden durch ist und der Guss schnittfest gestockt ist.
    8. Die Wähe heiß aus der Form lösen, auf ein Gitter stellen und für ca. 30 Minuten abkühlen lassen.
    9. Auf vorgewärmten Tellern servieren.
  • Wie kannst Du dieses Rezept variieren?

    Aufgrund der Füllung wirkt dieses Rezept eher aufwendig und kompliziert. Es gibt auch einfachere Varianten als unsere heutige mit Kalbsbries, z. B. eine Füllung aus:
    – Spinat, Cherrytomaten und Feta
    – Kürbis, Kürbiskernen und Cheddar
    – Lauch und Pekannüssen
    – Lauch und Morcheln
    und vieles mehr. 🙂

    Der Teig und der Guss sind sehr vielseitig verwendbar und wir schauen uns in kommender Zeit auch noch eine süße Variante zusammen an.

    Infographik zu Innereien

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    Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachkochen

    Felix

     

     

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