Vegane Fitness-Kekse mit Avocado und Apfel
Es muss nicht gleich Weihnachten werden, nur weil man sich (in Deutschland) einen Keks genehmigt – dafür gibt es genug andere Gründe: Weil sie nicht nur gut schmecken, sondern auch alles andere als kalorienreiche, fetthaltige Zuckerbomben sein können. Außerdem können unsere veganen Fitness-Kekse mit Avocado und Apfel ein super schönes Geschenk – z. B. für Muttertag – sein, mit dem Du garantiert begeistern wirst!
Auch eine gute Abwechslung für den Start in den Tag: Statt das nächste Morgenmüsli in sich hinein zu löffeln, kannst Du genauso gut in einen dieser leckeren Kekse beißen. Du wirst Dich hinterher so energiegeladen und zufrieden fühlen, um gut gerüstet in Deinen Tag starten zu können; ganz egal ob dieser (wie in Zeiten der Ausgangssperre) aus Home-Office oder Home-Gym besteht.
Erfahre hier, wie Du selbst köstliche und gelingsichere vegane Fitness-Kekse zubereitest.
Keks ist nicht gleich Keks!
Das beweist ganz klar dieses geniale Rezept. Denn dieser »Keks« schmeckt anders als die, die Du wahrscheinlich gewöhnt bist. Klar, es beinhaltet ja auch viel weniger Fett (einzige Fettquelle stammt aus der Avocado) und nimmt die Süße allen voran aus der süßen, reifen Banane und den Rosinen.
Die gebackenen Cookies sind weder hart, noch knusprig wie ein Cracker, dafür aber softweich wie ein Federkissen (falls man das essen könnte).
Daher mein Rat: Vergleiche diese Kekse nicht mit herkömmlichen, konventionellen. Betrachte sie eher als kleine Süßigkeit, die Du ohne schlechtes Gewissen mampfen kannst; gerade, wenn Du in einer Diät bist oder Kohlenhydrate oder Zucker reduzieren möchtest, ohne ganz auf süß Gebackenes verzichten zu müssen. Oder als kleine Belohnung nach einem harten Work-Out oder einem stressigen Arbeitstag.
Wie bereits kurz angeschnitten, eignen sie sich aber auch super als kleines Mitbringsel, um Freunde oder Familie zu überraschen. Noch dazu sind sie bürotauglich und eignen sich als gesunder Snack für zwischendurch.
Außerdem versorgen Dich die enthaltenen Zutaten, wie die Avocado oder die Banane, mit guten Nährstoffen und sorgen dafür, dass Du leistungsfähig und konzentrierst bist, während Dich konventionelle Kekse aus dem Supermarktregal nur mit eines füttern: Hüftgold!
Das Grundrezept besteht aus nur 2 Zutaten!
Dieses Rezept kommt im Grunde mit nur zwei Zutaten aus: Banane und Haferflocken.
Du glaubst mir nicht? Dann probiere es selbst aus: Püriere 2 vollreife Bananen, füge 100g Haferflocken hinzu, forme 6-8 Kekse und backe sie ca. 20 Minuten auf 175°C Ober-/Unterhitze. Abkühlen lassen und vorsichtig vom Blech entfernen. Du wirst erstaunt sein, wie einfach (und gesund) Backen sein kann!
Natürlich kannst Du dieses Rezept noch beliebig erweitern – beispielsweise in dem Du aus dem 2-Komponenten-Rezept ein paar Rosinen oder gehackte Nüsse hinzufügst, um 3 Rezept-Komponente zu haben. Darüber erfährst Du am Rezeptende mehr. Jetzt erstmal viel Spaß beim Backen!
Zutaten
Zutaten
Zubereitung
Zubereitung
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Kreative Rezeptabwandlungen und Rezepterweiterungen
- Ohne Avocado: Gerade keine vollreifen Avocados zur Hand? Nicht schlimm – Du kannst sie durch eine halbe Banane ersetzen.
- Anderes Trockenobst: Anstelle von Rosinen eigenen sich auch getrocknete und ggf. grob zerhackte Feigen, Aprikosen, Dörrpflaumen oder auch Cranberries, Gojibeeren, Maulbeeren – oder auch kein Trockenobst, wenn Du kein Freund bist. Dann aber auf die zusätzliche Prise Süße (Honig, Stevia oder Birkenzucker) am besten nicht verzichten.
- Schokolade! Auf den schokoladigen Geschmack musst Du nicht verzichten, wenn Du 2 TL ungesüßten Rohkakao unter den Teig rührst.
- Möhrenkekse: Geraspelte Möhren lassen sich nicht nur als abrundende Zutat in vielen Müsli-Muffins der Coffeeshops wiederfinden, sondern eigenen sich auch hier toll! Einfach eine kleine Möhre grob mit der Gemüseraspel zerkleinern und unterheben.
- Magerquark und Skyr: Beides enthält eine gute Portion Eiweiß und wird von Fitness-Ikonen gern zum Backen eingesetzt. Hier lässt sich beides integrieren: 1-3 EL Deines Favoriten machen die Kekse besonders weich und fluffig. Falls Du aus gesundheitlichen (oder anderen) Gründen Milchprodukte meidest, aber dennoch auf den Geschmack nicht verzichten möchtest, dann kannst Du hier auf vegane Alternativen aus dem Bioladen oder Supermarkt zurückgreifen: Beispielsweise Produkte auf Kokosnuss-, Cashew- oder Mandelbasis.
- Proteinpulver: Wenn Du auf erhöhten Eiweißbedarf angewiesen bist (oder einfach nicht auf Dein Lieblings-Proteinpulver verzichten möchtest) kannst Du 1-2 gehäufte Esslöffel in den Teig geben. Gerade die Vanille- oder Schoko-Geschmacksrichtungen verstärken nochmal den Geschmack und ersetzen ggf. die zusätzliche Süße.
- Nüsse und Samen: Ideal eigenen sich gemahlene oder grob gehackte Nüsse wie Walnüsse, Mandelstifte, gehobelte Haselnüsse, Sesam, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne, Kokosnussraspel oder Kokoschips, Pecannüsse oder Pistazien.
- Wahl der Haferflocken: Hierfür kannst Du Klein- als auch Großblatt verwenden. Die kleinere Variante lässt sich minimal leichter mit dem Teig vermengen und zu Keksen portionieren. Weil ich ausschließlich Großblatt-Haferflocken zu Hause habe, verwende ich meistens diese; aber probiere ruhig beide Varianten aus.
Viel Spaß beim Zubereiten und schreibe mir gern, wie sie Dir gelungen sind oder wenn Du Fragen hast!
Gesunde Gewürze, Öle und weitere Zutaten, über die wir bereits geschrieben haben:
- Hanföl
- Leinöl
- Schwarzkümmelöl
- Hanfsamen
- Hagebutten
- Zimt
- Kurkuma
- Kakao