Smoothies haben die letzten Jahre einen wahren Boom erlebt und so gibt es die kleinen bunten Fläschchen seit Längerem in immer größerer Fülle in jeder Kühltheke im Supermarkt zu finden. Aber woran erkennst Du einen guten Smoothie, der einen wirklichen Mehrwert für eine gesunde Lebensführung bieten kann? Mehr dazu findest Du in diesem Beitrag.
Schon mal selbst gemacht?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Smoothie ist nicht gleich Smoothie
- 2 Rote Beete - grünes Gemüse - Smoothie
- 3 Tipps zur Umsetzung
- 4 “Dirty Dozen” – Lebensmittel
- 5 Wie kannst Du den Smoothie einfach variieren?
- 6 Schweinebauch Sous-Vide – ein Beispielrezept zum Podcast
- 7 Garen in Flüssigkeit – Ein Topf für alle Fälle
- 8 Bread & Butter Pudding – Dessert oder süßes Abendessen
- 9 Kartoffelgratin nach Schweizer Art – sag Cheese
- 10 Schnitzel – einfach, lecker und schnell gemacht
- 11 Thai-Curry – Dein Grundrezept
Smoothie ist nicht gleich Smoothie
In den Medien gibt es viele unterschiedliche Meinungen: Sind die kleinen bunten Fläschchen jetzt gesund oder doch eher dasselbe wie ein Schokoriegel für Deinen Blutzucker?
Die Antwort ist nah, wenn wir uns die Inhaltsstoffe anschauen. Oft bestehen sie zum größten Teil aus Apfelsaft, Datteln und etwas Banane für das Mundgefühl, die mit wenig anderen Lebensmittel gemixt werden. Deshalb bestehen sie oft nur aus sehr wenig Gemüse, wenig teure Zutaten und wenig Nahrungsfasern.
Ein ernährungsphysiologisch hochwertiger Smoothie kann jedoch einfach mit Gemüsesaft, grünem Gemüse, etwas roten Beeren und frischen ganzen Früchten selbst hergestellt werden.
Auf diese Weise wird er zu einem sehr nährstoffdichten Lebensmittel, das Du einfacher aufnehmen kannst als, wenn Du alles kauen müsstest. So kannst Du einfach mehr von den Lebensmitteln in Deinen Speiseplan integrieren, die Du vielleicht noch nicht wirklich lieben gelernt hast.
Wichtig dabei ist, genau wie bei dem Fertigprodukt, dass es schmeckt, sonst wirst Du es längerfristig kaum essen wollen. Also auf zum Rezept. 🙂
Tipps zur Umsetzung
- Den Ingwer trotz Mixer lieber vorher einmal in feine Scheiben schneiden.
- Durch die Verwendung von TK-Früchten oder Gemüse erwärmt sich der Smoothie weniger beim Mixen und durch die kühle Trinktemperatur und das cremige Mundgefühl schmeckt man das Gemüse weniger. 😉
“Dirty Dozen” – Lebensmittel
Das „Dirty Dozen“ der Lebensmittel wird jedes Jahr gewählt und umfasst die Lebensmittel, die am meisten Pflanzenschutzmittel und Umweltgiften belastet sind. Hier lohnt sich ein Zurückgreifen auf nachvollziehbare Herstellungsbedingungen bei Landwirten in Deiner Region oder eben auf Bio-Produkte im Supermarkt. (https://www.ewg.org/foodnews/dirty-dozen.php)
Wie kannst Du den Smoothie einfach variieren?
Du kannst den Spinat auch durch Wildkräuter, Karottengrün von Bundkarotten, Blättern von frischer Roter Beete vom Markt oder Mischungen von essbaren grünen Pflanzenteilen verwenden. Du kannst den Saft und das Obst verändern. Wem das zu gesund ist und wer rechtlich dazu befugt ist, der kann mit einer Spirituose oder einem Likör seiner Wahl das Rezept noch etwas abrunden.
Wer Spinat mag, kann den Anteil natürlich erhöhen 🙂
Mit dem Basisrezept deckst Du gleich 4 Superfoods ab und nimmst grünes Gemüse, Rote Beete, Ingwer und rote Beeren auf. Er liegt geschmacklich bei einem ähnlichen Genusswert wie ein geeister Fruchtsaft, die Farbe ist schön und den Spinat sieht und schmeckt man kaum.
Viel Spaß beim «Nachkochen» und schreib uns, wie es Dir gefallen hat!
Liebe Grüße
Felix & Caroline
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Felix ist gelernter Koch, Diätkoch, Konditor und Confiseur und staatlich geprüfter Küchenmeister.
Seit 10 Jahren engagiert er sich nebenberuflich für die Ausbildung von jungen Fachleuten und konnte bereits 600 Jungköche begleiten.
Er möchte sich für eine schmackhafte, schnelle, einfache und gesunde Ernährung einsetzen.