Gesunde Schokocreme - eine Nutella Alternative
In der heutigen Zeit, in der immer mehr Menschen auf ihre Ernährung achten, steht z. B. Nutella zu Recht immer wieder in der Kritik. Obwohl sowohl diese als auch andere beliebte Schokocremes für viele ein unverzichtbarer Genuss sind, sind die gesundheitlichen Nachteile nicht zu ignorieren. Mit einem hohen Zuckergehalt von über 50 Prozent und einer beträchtlichen Menge an gesättigten Fetten ist die fertige Schokocreme aus dem Supermarkt, wie Nutella, alles andere als eine gesunde Wahl. Diese Inhaltsstoffe können zu Gewichtszunahme, erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Zudem wird oft kritisiert, dass die verwendeten Palmöle nicht nur gesundheitliche Bedenken aufwerfen, sondern auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Doch es gibt eine köstliche und gesunde Alternative: eine selbstgemachte Schokocreme! Mit nur vier komplett natürlichen Zutaten und ohne überflüssigen Zucker kannst du eine cremige, schokoladige Leckerei zaubern, die nicht nur gut schmeckt, sondern auch deinem Körper guttut. Lass uns gemeinsam entdecken, wie einfach es ist, eine gesunde Schokocreme herzustellen, die den Genuss von Nutella auf eine neue, bewusste Ebene hebt! Voller Genuss, ohne Verzicht! Und so geht’s:
Spinatrollen mit Lachs und Frischkäse
Spinatrollen mit Lachs und Frischkäse-Füllung sind nicht nur super schnell gemacht und lassen sich als Meal-Prep gut vorbereiten und lagern, sondern sind auch eine gesunde und nahrhafte Wahl für jede Mahlzeit. Diese köstlichen Rollen vereinen die frischen Aromen von Spinat und Räucherlachs mit der cremigen Textur von Frischkäse, während sie gleichzeitig eine Vielzahl von wertvollen Nährstoffen bieten. Egal ob Frühstück, Hauptgericht, Snack oder Beilage, schnell und einfach vom Ofen auf den Teller. Und so geht’s:
Omega-3 Schokoballs
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fette, die eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit spielen. Sie sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften und tragen zur Gesundheit des Herzens, des Gehirns und der Augen bei. Omega-3 kann auch die Stimmung verbessern, das Risiko für chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten und Arthritis senken und noch vieles mehr. Zu Omega-3 finden sich deshalb auch viele Artikel auf SchnellEinfachGesund, wie z. B. „17 Gründe, warum Omega-3-Fettsäuren so wichtig sind“, denn in unseren Augen gehört Omega-3 zu den wichtigsten Nährstoffen überhaupt. Und trotz ihrer gesundheitlichen Vorteile haben sehr viele Menschen einen Mangel an Omega-3-Fettsäuren. Dies liegt oft daran, dass die westliche Ernährung arm an fettem Fisch, Nüssen und Samen ist, die reich an Omega-3 sind. Zudem konsumieren viele Menschen zu viele Omega-6-Fettsäuren, die in verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen, was das Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6 ungünstig beeinflusst. In welchen Lebensmitteln du viel Omega-3 findest, kannst du in dem Artikel „Welche Lebensmittel enthalten am meisten Omega-3-Fettsäuren?“ nachlesen.Aus vielen Gründen, und weil über 90 % der Menschen in Deutschland einen Mangel aufweisen, empfehlen wir schon lange Omega-3 als Fisch- oder Algenöl zu supplementieren. Aber nicht jeder mag das Öl pur einnehmen oder als Salatdressing verwenden. Daher wird oft nach Inspirationen gefragt, wie das Öl dezent in den Alltag und in Gerichte eingebaut werden kann und das geht super z. B. mit den super leckeren Omega-3 Schokoballs. Vorsicht Suchtpotential! 😉 Und so geht’s:
Schnelle Kartoffelpuffer
Kartoffelpuffer oder auch Reibekuchen oder Reiberdatschi genannt, sind ein klassisches Gericht, das in vielen Küchen der Welt geschätzt wird. Sie sind nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch extrem vielseitig und lecker. Mit nur wenigen Zutaten – rohen Kartoffeln, Ei, Kartoffelmehl und Salz – lassen sich schnell knusprige Puffer zaubern, die sowohl als Hauptgericht als auch als Beilage oder Snack dienen können. Besonders jetzt in der Erntezeit, wenn frische Kartoffeln in Hülle und Fülle verfügbar sind, ist dieses Rezept eine hervorragende Möglichkeit, die Aromen der Saison zu genießen. Ob herzhaft, mit Sauerkraut, Spiegelei und Kräuterquark oder süß mit Apfelmus und Zimt oder einfach pur – diese Kartoffelpuffer sind ein Genuss für die ganze Familie! Und so geht’s:
4 Zutaten Pancakes - süß oder herzhaft
Dieses tolle Rezept ist tatsächlich auf einer meiner Camping-Touren entstanden. Gerade unterwegs ist die Auswahl der Möglichkeiten oft eingeschränkt und man benötigt einfache Rezepte, die vor der Wanderung oder der Tagesaktivität lange satt halten und Kraft geben. Zudem sollten es Zutaten sein, die man auch im Ausland möglichst einfach und in hoher Qualität, am besten Bio, beziehen kann. Das Tolle an diesem Rezept ist zudem, dass es sowohl süß als auch herzhaft variiert und serviert werden kann. Ein schneller, gesunder und einfach Allrounder für zu Hause und Unterwegs. Und so geht’s:
Brokkolicremesuppe
Heute gibt es ein super schnelles und einfaches, aber zugleich raffiniertes Rezept für eine Brokkolicremesuppe mit Lauch und Zwiebel. Diese cremige Suppe ist nicht nur ein wahrer Genuss für den Gaumen, sondern auch eine wahre Nährstoffbombe. Brokkoli, bekannt für seine vielen gesundheitlichen Vorteile, harmoniert perfekt mit dem milden Geschmack von Lauch und der süßen Note von Zwiebeln. Ob als leichtes Mittagessen oder als Vorspeise, diese Suppe ist vielseitig und lässt sich schnell zubereiten. Ein warmes und wohltuendes Gericht und so geht’s:
Wirsing-Quiche mit Haferflockenboden
Die Quiche mit Haferflockenboden ist eine köstliche Alternative zur klassischen Quiche, die normalerweise mit einem Mürbeteigboden zubereitet wird. Durch die Verwendung von Haferflocken als Basis erhält das Gericht eine rustikale Note und wird gleichzeitig etwas leichter und gesünder. Über die gesundheitlichen Vorteile von Haferflocken gibt es schon einen Blog-Beitrag, ein YouTube-Video und unser Martin Auerswald hat sogar schon ein ganzes Buch über Hafer geschrieben. Die Quiche wird im Ofen gebacken, bis sie goldbraun und fest ist. Serviert wird sie warm oder kalt und eignet sich hervorragend als Hauptgericht oder Beilage zu Salaten oder Grillgut. Die Vielseitigkeit der Haferflocken-Quiche macht sie zu einer beliebten Option für verschiedene Anlässe und Geschmäcker. In diesem Rezept wird die Quiche mit Wirsing zubereitet. Wirsing ist ein tolles Kohlgemüse, das in meinen Augen zu oft übersehen wird bzw. zu kurz kommt. Das gesunde Grüngemüse ist nämlich reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin C, Vitamin K, Kalium und Ballaststoffen. Es kann helfen, das Immunsystem zu stärken, die Verdauung zu fördern und die Herzgesundheit zu unterstützen. Wirsing kann in gemäßigten Klimazonen angebaut werden und benötigt viel Sonnenlicht und regelmäßige Bewässerung. Er ist relativ pflegeleicht und kann in abwechslungsreichen Gerichten wie Suppen, Eintöpfen und Salaten Anwendung finden, wie hier in dieser Quiche. Und so geht’s:
Glasnudelpfanne mit Zucchini und Garnelen
Ein super schnelles und leckeres Gericht, welches asiatisch angehaucht ist. Es besticht mit viel Frische, einem umami Geschmack und einer leichten Schärfe und ist somit perfekt für die Sommerzeit. Was gibt es Wissenswertes über die Zutaten? Garnelen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund! Sie sind eine ausgezeichnete Proteinquelle und enthalten wichtige Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, sowie Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B12, Zink und Selen. Allerdings können Garnelen auch Schwermetalle wie z. B. Quecksilber enthalten, da sie diese aus ihrer Umgebung aufnehmen. Die Belastung mit Schwermetallen hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Umgebung, in der die Garnelen leben, und den Fütterungsmethoden in der Aquakultur. Es gibt dabei keine klaren Unterschiede in der Schwermetallbelastung zwischen Garnelen aus Wildfang und Garnelen aus biologischer Aquakultur. Um die Belastung mit Schwermetallen zu minimieren, ist es ratsam, Garnelen aus vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen, die nachhaltige und umweltfreundliche Praktiken gewährleisten. Zudem sollten auch Garnelen wie jedes Lebensmittel in einem gesunden Maß konsumiert werden, um das Risiko einer übermäßigen Aufnahme von Schwermetallen zu reduzieren. Zucchini sind eine großartige Quelle für wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Kalium und Ballaststoffe. Sie sind in der Regel von Juni bis September in der Saison, wenn sie am frischesten und schmackhaftesten sind. Zucchini sind relativ einfach anzubauen und gedeihen gut in sonnigen, gut durchlässigen Böden, wodurch Sie sich wunderbar für Garten-Anfänger und den heimischen Anbau anbieten. Glasnudeln gelten als gesunde Option, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Nudeln hauptsächlich aus Stärke und Wasser bestehen und glutenfrei sind. Vorteile des Konsums von Glasnudeln sind unter anderem ihre leichte Verdaulichkeit und ihre Vielseitigkeit in der Küche. Sie können in Suppen, Salaten, Pfannengerichten und anderen Gerichten verwendet werden und sind eine gute Quelle für komplexe Kohlenhydrate. Da Glasnudeln jedoch ein hoch verarbeitetes Produkt sind, ist es wichtig, sie in Maßen zu konsumieren und mit anderen nährstoffreichen Zutaten zu kombinieren, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Ein potenzieller Nachteil des Konsums von Glasnudeln ist ihr niedriger Protein- bzw. Nährstoffgehalt. Es ist daher ratsam, sie mit abwechslungsreichen Zutaten, d. h. viel Gemüse, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Hülsenfrüchten zu kombinieren, um eine ausgewogene Mahlzeit zu gewährleisten. Genau das bietet dieses Rezept. Und so geht’s:
Brokkoli mit Oliven und gerösteten Pekannüssen
Schnell, einfach, gesund und lecker wird es mit diesem einfachen Rezept. Es schmeckt sowohl warm als Gemüse oder bei Zimmertemperatur als Salat. Seit den Artikeln von Martin Auerswald über Brokkoli achte ich besonders darauf, auch diesem Star am Gesundheitshimmel der Gemüse in meinem wöchentlichen Speiseplan einen Ehrenplatz zu widmen. Dabei stelle ich für meinen Geschmack immer wieder fest, dass er ein dankbares Gemüse ist, das mit wenig oder auch manchmal fast gar nichts an Zusätzen gut zurechtkommt. In diesem Rezept kombiniere ich ihn mit gerösteten Pekannüssen, Oliven, etwas Knoblauch und frischen Kräutern - das hat auch meinen letzten Gast voll überzeugt.
Schokopudding aus Eiern - das etwas andere Puddingrezept ohne Industriezucker
Regelmäßig gibt es auf Social Media Rezepte, die besonders „viral“ gehen und oftmals kann ich nur den Kopf schütteln auf welche abstrusen Ideen die Leute kommen und mit Gesund hat das meistens überhaupt nichts zu tun. Wenn dann doch mal etwas Gutes dabei ist, schaffen es aber nur die Wenigsten sich als Alltagstauglich zu erweisen oder in meiner Küche zu etablieren. Diesmal hat es aber dieses virale Rezept bis in mein kleines rosa Kochbuch geschafft und das ist schon fast eine Ehre. 😉 Der Schokopudding aus Eiern besticht nicht nur durch seine Einfachheit und die vielfachen Einsatzmöglichkeiten, sondern auch durch seinen hohen Nährstoffgehalt im Vergleich zu konventionellem Pudding oder Puddingpulver. Da Eier nicht nur gesund, sondern wahre Nährstoffbomben sind, haben sie auch einen regelmäßigen Platz in diversen Blog-Artikeln hier auf SchnellEinfachGesund, wie z. B. als besonders proteinreiches Lebensmittel oder eins der 50 gesündesten Lebensmitteln.Auch wer keine Eier mag, kann dieses Rezept lieben, was es besonders bei Kindern, die nur wenig oder ausgesucht Essen zu einem wunderbaren Alltagshelfer macht. Wer nicht weiß, was drin ist, wird sicher nicht auf Eier kommen. Daher am besten direkt ausprobieren, denn so geht’s:
Moro‘sche Karottensuppe - bei Magen-Darm-Infekten
Ein etwas anderes Rezept, das weniger in der täglichen Küche als in der Hausapotheke seinen Platz verdient hat. Gerade jetzt zur Sommer-Grippe-Saison, als lästiges Mitbringsel aus dem Urlaub, spätestens jedoch zum Beginn des neuen Schuljahres, lässt sich der Kontakt mit Erregern und Infekten oft leider nicht vermeiden. Hier kann die Moro‘sche Karottensuppe schnelle Abhilfe schaffen. Seinen Namen hat die helfende Karottensuppe nach Ernst Moro, der diese im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht hat. Der Kinderarzt verwendete das Rezept seit 1908 und konnte somit die Komplikationen von Kindern bei Durchfallerkrankungen stark reduzieren. Er rettete damit vermutlich vielen Kindern das Leben, in einer Zeit, in der Medikamente nur schwer zugänglich waren. Heute findet die Suppe nach wie vor als natürliches Heilmittel in der Human- und Tiermedizin Anwendung. Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene, Hunde und Katzen profitieren von diesem Rezept. Auch meinen Hunden hat es schon den ein oder anderen Gang zum Tierarzt erspart. Und so geht’s:
Wirsing-Hack-Pfanne mit Vollkornreis - inkl. Anleitung für einen Reisstarter
Reis als Pseudogetreide hat es schon einige Male in Blog-Beiträge auf SchnellEinfachGesund geschafft. Nicht nur ist er glutenfrei, sondern wie schon berichtet z. B. auch reich an Selen und Magnesium. Dabei ist aber Vollkorn-, Brauner-, Schwarzer-, Wild- oder Naturreis einem raffinierten, geschälten oder sogar vorgekochten weißen Reis vorzuziehen. Dieser enthält nämlich noch gute Enzyme, Ballaststoffe und deutlich mehr Nährstoffe aus dem ganzen Korn. Trotzdem ist Reis wegen seiner potenziellen Arsenbelastung sowie seinem hohen Gehalt an Antinährstoffen wie der Phytinsäure immer wieder in der Kritik. Diese Probleme lassen sich aber ganz einfach umgehen bzw. beheben. Nicht nur gibt es auch Reis aus europäischem Anbau wie Spanien oder Frankreich zu kaufen, wo die Böden generell weniger stark belastet sind. Sondern Arsen hat auch eine kurze Halbwertszeit im Körper und er lässt sich, wie auch die Antinährstoffe, durch Spülen, Einweichen und Ansäuern mit Molke, Apfelessig oder einem Reisstarter um bis zu 96 % verringern. Gute Nachrichten also für alle Reis-Fans und die, die es noch werden wollen. Und so kannst du deinen fertig angesäuerten Reis mit Wirsing und Hack dann genießen:
Geflügelcrèmesuppe – Es muss nicht immer eine klare Brühe sein
Fleischcrèmesuppen, wie in diesem Fall von Geflügel, sind sehr lecker und eine Art aktive Möglichkeit Knochenbrühe abwechslungsreich in den Speiseplan einzubauen. Auch hier lohnt es sich nicht nur geschmacklich, sondern auch inhaltlich auf frische Knochenbrühe zu setzen, um auf diese Weise die Kollagenaufnahme zu steigern, während Du gleichzeitig noch Deinen Gaumen verwöhnst. Ein paar Worte zum Rezept Während 10 Jahren habe ich nebenberuflich Kurse in der Berufsschule für angehende Köche gegeben. Der erste Kurs hatte das Thema Suppen. Dort durften bis zu 18 Leute in 6 Gruppen 4 verschiedene Suppen pro Gruppe zubereiten. Mit den vielen Einlagen und Garnituren blieb hier keine einzige Pfanne und kein einziges Sieb der Lehrküche ungenutzt an seinem Platz. So stapelten sich gegen Ende mannshohe Geschirrberge, die dann vor Feierabend noch inklusive der ganzen Küche von den Teilnehmern gereinigt werden musste, hui! Ein absoluter Ausnahmezustand und eine prägende Zeit für mich. Lernen durch Lehren. Crèmesuppen sind dabei eine eigene Kategorie gewesen, da sie anders als Püreesuppen, die mit Kartoffeln gebunden werden, mit Mehl gebunden werden. Bei manchen Suppen und Soßen ist das binden mit Mehl für mich bis heute eine einfache und gute Möglichkeit, um ein cremiges Mundgefühl und eine helle, weiße Farbe zusammen mit der Sahne oder einem anderem Milchfett zu erhalten. Kartoffeln oder Stärke unterscheiden sich bei der Bindung schon etwas von Mehl, wenn auch nicht immer nennenswert relevant. Du kannst das Rezept auch als Basissuppe nutzen und dann z. B. frisch Kräuter oder gegartes Gemüse in die heiße Suppe mixen und diese direkt servieren. Fleischcrèmesuppen aus frischer Brühe sind ein Hochgenuss und eine einfache Möglichkeit, mehr Kollagen aufzunehmen. Sie können ein deutlich vielschichtigeres Aroma als Gemüsebrühen haben und haften durch das Kollagen auch anders im Mund an.
Rhabarber-Schmand Kuchen mit Honig gesüßt
Was gibt es Wissenswertes über Rhabarber? Rhabarber ist eine ganz besondere Frucht bzw. eigentlich ein Gemüse. Denn obwohl er meistens als süßer Saft oder in Nachspeisen, Kompott oder Kuchen verwendet wird, zählt er botanisch gesehen zum Gemüse. Doch gerade der fruchtig-saure Geschmack bietet in diversen Gerichten eine schöne Ergänzung und rundet viele Rezepte ab. Zudem enthält er nur wenig Kalorien und ist in den meisten Gärten mit wenig Aufwand zu ziehen. Die optimale Erntezeit erstreckt sich von April über die Sommermonate bis Ende Juni. Ab dann sollte dem Rhabarber eine Pause bis zum nächsten Jahr gegönnt werden. Nicht nur damit er seine Kraftreserven nicht zu sehr aufbraucht, sondern auch weil sich dann mehr Oxalsäure in den Blättern befindet. Die meisten Pflanzen sind aber mehrjährig und man kann sich getrost schon auf die nächste Ernte freuen. Was enthält Rhabarber? Generell bringt Rhabarber viele förderliche Inhaltsstoffe mit sich. Nicht nur enthält er reichlich Vitamin C, Magnesium, Kalium und Phosphor, sondern ihm werden auch entwässernde und blutreinigende Wirkungen nachgesagt. Er kann also beim Entschlacken sowie der schonenden Reinigung von Darm, Galle und Leber unterstützend wirken. Die negativen Nebeneffekte von der im Rhabarber enthaltenen Oxalsäure kann übrigens durch die Kombination mit Milchprodukten gedämpft werden. In normalen Mengen aufgenommen, ist der Verzehr von Rhabarber aber auch ohne diese Kombination unbedenklich. Lediglich Menschen mit Rheuma, Arthritis, Nierensteinen und Gicht sollten vielleicht auf den Verzehr von Rhabarber verzichten oder diesen zumindest einschränken. Daher ist ein Rhabarber-Schmand Kuchen die perfekte Verwendung für unseren sauren Freund. Das Rezept kommt zudem komplett ohne Industriezucker aus, ganz ohne Geschmacksverlust. Und so geht’s:
Asiatischer (Glasnudel-)Salat mit gebratenem Spargel
Ganz ehrlich: mein absoluter Lieblingssalat und er kann sich super vielfältig variieren lassen. Das Dressing, als Basis des Gerichts, ist etwas völlig Anderes und bringt tolle Abwechslung und einen super frischen, umami Geschmack auf den Teller. Die Miso-Paste als fermentiertes Lebensmittel ist zudem eine optimale Quelle für natürliche und gesunde Probiotika und eignet sich hervorragend zur Unterstützung deiner Verdauung. Generell sind Glasnudeln ein hoch verarbeitetes Produkt und sollten daher nicht allzu regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Trotzdem sind sie aufgrund des hohen Stärkegehaltes, des neutralen Geschmacks und des feinen Bisses eine schöne Abwechslung. Glasnudeln sind mit 344 kcal pro 100 g nicht unbedingt kalorienarm, dafür ist die Glasnudel jedoch meistens glutenfrei. Gängige Marken bestehen zumeist aus Erbsen-, Mais- oder Mungobohnenstärke. Zudem sind sie super schnell in der Zubereitung. Glasnudeln müssen nicht gekocht werden, es reicht sie in heißes Wasser einzuweichen und dann am Ende der Garzeit zum Gericht zu geben.Tipp: Glasnudeln sind meistens sehr lange, was bei einigen Gerichten dem Mundgefühl abträglich sein kann oder den Verzehr erschwert. Daher empfehle ich diese nach dem Einweichen oder auch noch im Wasser mit einer Schere beliebig kleinzuschneiden. Brechen in trockenem Zustand lassen sich die Nudeln leider nur schwer und vom Schneiden im trockenen Zustand kann ich aus eigener Erfahrung nur abraten, dabei werden die kleinen Nudeln zu wahren Geschossen in der Küche.
Tomatensuppe – einfach mehr Gemüse essen
Herzlich willkommen zu unserem heutigen Rezept, das wahrscheinlich jeder kennt – die Tomatensuppe!Ein paar Worte zum Rezept Heute machen wir einen einfachen Anfang, um gerne mehr Gemüse zu essen und um Dich wieder regelmäßig mit neuen Rezeptanregungen für Deine Ernährung zu versorgen. Nach meiner berufsbedingten «kreativen Pause» hier bei SEG und so vielen bereits veröffentlichten Rezepten frage ich mich natürlich: Was könnte Dich noch interessieren? Und worüber möchte ich noch schreiben? Interessiert das die Leserschaft?Zukünftig werden wir uns hier unkompliziert der Vielfalt an einfachen Möglichkeiten widmen, Dich sinnvoll, abwechslungsreich und gesund zu ernähren. Dazu passt dieses "ach so einfache" Gericht doch perfekt. In einem der besten Restaurants der Welt bei Paul Bocuse in Lyon wurde es mir als Amuse Bouche kalt serviert und hat mich total überrascht. Aber egal, ob kalt oder warm serviert und ob mit oder ohne Sahne sind Tomaten einfach ein dankbares Produkt, mit dem Du ohne wenige Hilfsmittel oder Fertigprodukte zu verwenden leckere Speisen zaubern kannst. Also auf zum Rezept!
Erdbeer-Rhabarber Proteincreme
Zwei saisonale Highlights für mich sind aktuell Erdbeeren und Rhabarber. Egal ob pur, als Saft, mit Schokolade überzogen oder in einem Dessert verarbeitet – Erdbeeren gehören wie auch Rhabarber zum Sommer wie die Sonne am Himmel. Die Erdbeere als Frucht und der Rhabarber, botanisch gesehen als Gemüse, schmecken und sehen nicht nur super aus, sondern bringen auch noch viele tolle Inhaltsstoffe mit. Einfach wahre Alleskönner. Somit passen die roten Kraftpakete auch perfekt in eine zuckerfreie, proteinreiche Creme. Egal ob als Frühstück, Nachspeise oder Zwischensnack am Nachmittag, mit dieser Creme liegt man zu jeder Tageszeit richtig. Und so geht’s:
Mediterranes Spargelgemüse mit Quinoa
Die Spargelsaison ist in vollem Gange und die klassische Darreichungsform von Spargel mit Kartoffeln und Sauce hollandaise hat bestimmt schon seinen Weg auf die Teller gefunden. Allerdings ist gerade grüner Spargel so vielfältig und bietet diverse Möglichkeiten. Vor allem das Braten von grünem Spargel ist wegen der kurzen und einfachen Zubereitung meine Lieblingsmethode. Auch, dass man den grünen Spargel nicht schälen muss, erleichtert die Verarbeitung und spart Zeit. Daher für mich ein absolutes Muss zu dieser Jahreszeit. Das Spargelgemüse mit Paprika und Quinoa ist gerade für die ersten sommerlichen Temperaturen perfekt, es bringt etwas mehr Säure mit und versetzt durch den Knoblauch und die mediterranen Kräuter bereits in Urlaubsstimmung. Und so geht´s:
Knuspriger Hähnchenschenkel mit glaciertem grünen Spargel
Was aufwendig klingt, ist es auch ?! Herzlich willkommen zurück bei langwierig, aufwendig, gesund oder wie war das noch gleich :-)? Spaß beiseite, der geübte und motivierte Koch bereitet dieses Menü in ca. 45 Minuten zu und es kommt sowohl bei Gästen als auch bei der Familie immer gut an. Auch wenn es vielleicht etwas kompliziert klingt, sollte es für jeden machbar sein, da zwei Sachen aus dem Ofen und zwei vom Herd kommen. So hast Du genug Zeit, Dich dem Glacieren zu widmen, ohne in Stress zu verfallen. Was hat es mit dem Glacieren auf sich? Glacieren ist eine Nährstoff- und Eigengeschmack-schonende Zubereitungsmethode, da wenig Flüssigkeit verwendet wird und diese komplett mit serviert wird. Gleichzeitig reicherst Du Dein Essen mit kollagenen Eiweißen an, wenn Du frische Brühe verwendest. Die Glacage oder für Laien auch “Sirup” haftet dadurch besser an und schmeckt durch das enthaltene Glutamin vollmundiger als mit Wasser. Ein Hinweis vorab: Der Sirup ist eine Mischung aus Wasser und Fett, das sonst ungebunden ist. Zu viel Flüssigkeit bedeutet, dass die Glacage zu wässrig ist und alles zum Boden des Tellers sinkt. Durch zu wenig Flüssigkeit wirkt es fettig und das Fett setzt sich am Boden des Tellers ab. Genau richtig = genau richtig, die Mischung aus Flüssigkeit, Fett, Gewürzen und Kollagen (bei der Verwendung von frischem Fond) haftet an jeder Spargelstange an und schmeckt super. Also lass es uns gemeinsam angehen. Was brauchst Du für 2 Personen?
Rettichsalat – ein Fest für alle Sinne
Angemachter Rettichsalat hat oft einen sehr strengen Geruch, der viele Leute abschreckt. Dennoch ist es ein spannendes Gemüse, welches sehr lecker zubereitet werden kann. Zudem ist das heutige Rezept einfach und schnell umgesetzt. Kleine Warenkunde Rettich kennt man in vielen Farben: rot, weiß, violett bis schwarz. Auch die Formen können variieren, von rund bis zapfenförmig. Das Wurzelgemüse kommt in unterschiedlichen Jahreszeiten auf den Markt, wobei die Frühlingssorten vom Geschmack milder sind. Die enthaltenen Senföle sind für die Schärfe verantwortlich, welche mit etwas Salz oder Erhitzen gemildert werden kann. Die Senföle und diverse Mineralstoffe machen den Rettich gesund: Im Mittelalter wurde er sogar bei Gallen- und Leberleiden als Heilpflanze eingesetzt.Im asiatischen Raum gibt es Rettichsorten, welche bis zu einem Meter groß werden können. Dort werden sie vor allem gekocht und angebraten gegessen, während Rettiche in Deutschland als Rohkost auch gerne zur Brotzeit oder zum Bier gereicht werden. Prost!
Sauerteigbrot selber machen – Brot ist nicht gleich Brot
Spätestens nach dem Immunabwehrkongress sehe auch ich den andauernden Getreidekonsum kritisch, was mich aber bis vor Kurzem nicht davon abhielt, täglich Brot und Getreideerzeugnisse zu essen. Heute möchte ich Dir die Unterschiede zwischen einem Handwerksprodukt und industriell gefertigten Backwaren näherbringen. Mehr noch, Du wirst danach in der Lage sein, ein leckeres und gesundes Sauerteigbrot selbst zu backen. Erfahre daher hier, wie Du Sauerteigbrot selber machen kannst. Sauerteigbrot – Wer mich zu diesem Rezept angeregt hat? Meine Großmutter hatte früher eine eigene Landwirtschaft betrieben und hat Roggen aus eigenem Anbau zu Sauerteigbrot verarbeitet. Sie hat zweimal pro Woche gebacken und so kamen Hunderte Gäste, um dieses wunderbare Brot zu bekommen. Meine Patin hält diese Tradition bis heute hoch, bäckt aber nur für sich oder verschenkt es an Freunde. Fasziniert hat mich auch der Ansatz, Getreide frisch zu mahlen und daraus Brot zu backen. Eigentlich das Ursprünglichste und Naheliegendste, oder? Während meiner Ausbildungszeit zum Diätkoch wohnte ich in einem kleinen Dorf in Baselland in der Schweiz, dort gab es eine Bäckerin, die eben genau das tat. Sie sagte mir damals, dass es in der ganzen Schweiz noch drei Betriebe gibt, die das machen. Ich war immer wieder erstaunt über die herausragende Qualität Ihres Brotes, welches man selbst nach mehreren Tagen noch essen konnte wie Kuchen. Leider gibt es diesen Betrieb nicht mehr. Trotzdem musste ich einige Jahre warten, bis meine Küche technisch dazu in der Lage war, Getreide frisch zu mahlen. Zu diesem Thema findest Du noch mehr bei den Variationen. Klicke hier und folge uns für noch mehr Gesundheitstipps auf Instagram! 6 Gründe, die für den Verzehr von Sauerteigbrot sprechen Warum ist Sauerteigbrot besser als normales Brot? 6 Gründe: Durch die langsame Fermentation werden Reizstoffe und Antinährstoffe, die die Verdauung verlangsamen und das Immunsystem zu Entzündungen anregen, abgebaut. Dazu gehören besonders Phytinsäure, Lektine, Trypsin-Inhibitoren und das Gluten. Echte Handwerkskunst wird unterstützt. Gutes Sauerteigbrot ist echtes Handwerk, das vom Aussterben bedroht ist. Es schmeckt besser und ist haltbarer als konventionelles Industrie-Brot. Wer Probleme mit Reizdarm, Leaky Gut oder Autoimmunerkrankungen hat, wird gutes Sauerteigbrot besser verarbeiten können. Keine Tiefkühl-Teiglinge oder Fertigbackmischungen aus China, sondern mit Zutaten aus der Region – wenn möglich, sogar Bio. Keine Zusatzstoffe, die nicht deklariert werden müssen (s.u.). Was für Unterschiede gibt’s beim Brot? Der größte Unterschied heutzutage ist sicherlich die Zeit, die der Bäcker bereit ist, zu investieren, und die Qualität der Ausgangsprodukte Getreide/Mehl, Wasser, Salz und Hefe oder Sauerteig. Zeit ist Geld – und der Kunde will möglichst günstig kaufen, und gutes Sauerteigbrot kostet mehr als die 99-cent-Laibe aus dem Discounter. Wichtig ist bei der eigenen Sauerteigbrot-Herstellung auch die Reduktion auf das Wesentliche und der Verzicht auf Zusatzstoffe sowie sogenannte «Nicht-Zusatzstoffe». Denn in herkömmlichem Mehl sind bis zu 120 Zusatzstoffe zugelassen, die NICHT deklariert werden müssen. Grundsätzlich unterscheidet man bei der Teigverarbeitung mit Hefe die kurze direkte, die kurze indirekte und die lange indirekte Triebführung sowie das Arbeiten mit Sauerteig: Die drei Arten der Hefeteigverarbeitung Bei der kurzen direkten Triebführung knetet man einfach nur alle Zutaten zu einem Teig, lässt diesen einmal aufgehen, die sogenannte Stockgare, und formt dann Teiglinge. Diese lässt man vor dem Backen nochmals aufgehen, die sogenannte Stückgare. Bei der kurzen indirekten Triebführung wird mit etwas Flüssigkeit, Mehl und Hefe ein Vorteig gemacht, den man kurz gehen lässt, bevor man mit diesem Vorteig und den restlichen Zutaten den eigentlichen Hefeteig herstellt. Bei der langen indirekten Triebführung lässt man diesen oft eher flüssigen Vorteig bis zu 72 Stunden lang gehen, was sich deutlich auf den Geschmack auswirkt. Nach 72 Stunden fängt der Hefeteig an, sauer zu werden und es ist möglich, mit diesem Ansatz auch ein Sauerteigbrot zu backen. Das ist der sogenannte moderne Sauerteig, den ich Dir heute näherbringen möchte. Wichtiger Hinweis: Man kann den Ansatz auch ohne Hilfe von Hefe machen, dabei wird ein Ansatz aus Mehl und Flüssigkeit gemacht, der anschließend nur mit einem Mulltuch abgedeckt wird. So setzen sich wilde Hefen und Milchsäurebakterien, die sich überall in der Luft befinden, auf den Nährboden und wachsen dort. Hier besteht einfach das Risiko etwas zu bekommen, was man nicht möchte. Mit etwas Erfahrung kann man aber auch so problemlos einen guten Sauerteig erstellen. Nachdem man einmal einen Sauerteig hergestellt hat, nimmt man, bevor man den Teig salzt, wieder einen Teil des Teiges heraus und kann diesen dann bis zu zwei Wochen in einer luftdichten Schale im Kühlschrank für das nächste Brot aufbewahren. Also lass uns gemeinsam loslegen und Dein erstes Sauerteigbrot in Angriff nehmen!
Bärlauchpesto selber machen – Eine Anleitung für den Frühlingsboten
Es ist wieder so weit, der Frühling kommt und mit ihm der Bärlauch. Heute geht es erst zusammen in den Wald und dann gemeinsam in die Küche. Erfahre hier, was Du beim Sammeln von Bärlauch und der Verarbeitung beachten solltest und wie Du selbst ein köstliches Bärlauchpesto herstellst. Also lass uns gemeinsam loslegen: Was macht Bärlauchpesto so gesund? Bärlauch ist mehr als nur ein grünes Kraut im Walde – in der Naturheilkunde wird es seit Jahrtausenden genutzt, um die Entgiftung des Körpers anzuregen. Viele Umweltmediziner wie Dr. Joachim Mutter empfehlen es für die sogenannte “Sanfte Entgiftung” des Körpers, zusammen mit Dingen wie Knoblauch, Chlorella und Alpha-Liponsäure. Bärlauch enthält viele Schleimstoffe und Schwefelstoffe, die sowohl Leber als auch Lymphe anregen und die Abfuhr von Altlast begünstigen. Auch Umweltgifte, Stoffwechselendprodukte, Mikroplastik und Schwermetalle soll Bärlauch helfen, zu entgiften. In einem guten Bärlauchpesto kombiniert man das Beste aus dem Bärlauch mit ein paar Nüssen und Olivenöl. Auch letzteres ist für seine entzündungshemmenden und aufgrund der Bitterstoffe leberunterstützenden Eigenschaften bekannt. Als Dip oder Ergänzung zu Kartoffeln, Süßkartoffeln, Fleisch oder Fisch ist Bärlauchpesto eine gesunde Unterstützung, die nicht nur schmeckt, sondern auch sehr gesund ist. Wie passend, dass Bärlauch im Frühling – der Zeit des Frühjahrsputzes – überall wächst! Was ist beim Sammeln von Bärlauch im Wald zu beachten? Beim Sammeln von wildem Bärlauch gibt es ein paar Dinge, die Du unbedingt beachten solltest: So solltest Du jedes Blatt einzeln ernten, um sicherzustellen, dass Du Bärlauch, und nur Bärlauch, sammelst. Das klingt nach viel Aufwand und ist sicher auch etwas mehr Arbeit aber Deine Sicherheit geht vor. Zu groß wäre sonst das Risiko, ähnlich aussehende, giftige Pflanzen wie Maiglöckchen zu erwischen und Schaden zu nehmen. Die Bärlauch-Blätter erkennst Du zum einen an der Form und zum anderen an einem ausgeprägten Knoblauch-Aroma. Rieche also einfach daran, falls Du Dir unsicher bist. Dazu kommt, dass Du nicht so viel Bärlauch brauchst, wie Du vielleicht denkst, also zügel Deine Sammelwut und konzentriere Dich auf unversehrte junge Blätter und lass ältere lädierte Blätter stehen. So gefährdest Du den Bärlauch-Bestand nicht und stellst sicher, dass nächstes Jahr zur selben Zeit wieder genau so viel Bärlauch wächst. Außerdem empfehle ich Dir eher vormittags, als nachmittags, sammeln zu gehen, falls Du die Wahl hast. Da sind die Blätter frischer und saftiger. Sammle etwas abseits großer Wege und eher an schattigen oder halbschattigen Plätzen, gerne auch mit einem Wasserlauf in der Umgebung. Dort findet Bärlauch eine Umgebung vor, die ihm gefällt und in der er etwas langsamer wächst. Dadurch bekommt er ein besonders schönes Aroma. Stelle außerdem sicher, dass Du an dem von Dir ausgewählten Platz auch wirklich berechtigt bist, Wildpflanzen oder Pilze zu sammeln und Du Dich nicht in einem Naturschutzgebiet befindest. Herzlich willkommen 😉 Wie solltest Du den Bärlauch für die Verarbeitung vorbereiten? Der Bärlauch, den Du gesammelt hast, ist eine Wildpflanze. Du musst vor dem Konsum sicherstellen, dass eventuelle Parasiten oder Keime nicht auf Dich übergehen können. Dazu gibt es zu der üblichen und nötigen guten Küchenhygiene noch ein paar Tipps, mit denen Du zusätzlich für sichere Produkte sorgen kannst. Wasche den Bärlauch erst einmal in kaltem stehenden Wasser, in dem Du etwas Salz aufgelöst hast (ca. 4 g auf einen Liter sollten reichen), dadurch vertreibst Du blinde Passagiere, die eventuell noch an den Blättern hängen. Anschließend den Bärlauch wiederholt in stehendem Wasser waschen, bis er wirklich sauber ist. Gut abtropfen lassen und mit einer Salatschleuder oder einem Tuch überschüssiges Wasser entfernen. Diesen Tipp kannst Du auch für Blattsalat anwenden, wenn er einmal von Läuse oder anderen Schädlingen befallen ist.
Energy Balls oder der kleine Kick in harten Trainingsphasen!
Als Sportwissenschaftler habe ich sie oft genug erlebt: Trainingsphasen, die mich an meine Leistungsgrenzen geführt haben! Und deswegen möchte ich Dir heute einen meiner Lieblingstricks zur schnellen (und äußerst leckeren) Energieversorgung vorstellen: Energy Balls oder Energiebällchen 🙂 Das ursprüngliche Rezept stammt aus dem sehr empfehlenswerten Buch „Maximum Fitness“ von Ross Edgley. Die Variante, die ich Dir gleich vorstelle, basiert darauf, ist aber leicht abgewandelt. Generell ist dieses Rezept wie dafür geschaffen, je nach Geschmack abgewandelt zu werden. Lass uns also gemeinsam mit Deinen ersten Energy Balls loslegen:
Kartoffelsalat – Geschmackvoll und fettarm
Heute gibt es wieder Tolles von der Knolle – eine fettarme Variante des Kartoffelsalats. Die heutige Variation ist der sogenannte schwäbische Kartoffelsalat. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er ohne Mayonnaise hergestellt wird und dank der speziellen Verarbeitungstechnik trotzdem saftig und geschmackvoll wird. Erfahre hier alles, was Du für die perfekte Zubereitung von Kartoffelsalat wissen musst! Was gibt es bei der Zubereitung von Kartoffelsalat zu beachten? Beim schwäbischen Kartoffelsalat ist die Wahl der richtigen Kartoffeln entscheidend. Sie sollten auf jeden Fall festkochend sein. Kauft die Kartoffeln am besten direkt beim Bauern Eures Vertrauens und merke Dir die Sorten, die gut für Kartoffelsalat funktionieren. Die Kartoffeln müssen heiß geschält und heiß geschnitten werden. Anschließend wird der Salat mit heißer Brühe übergossen. Mit am besten schmeckt es mit Rinder-Knochenbrühe und ganz einfach vegetarisch wird es mit Gemüsebrühe. So, jetzt habe ich aber auch schon fast alles verraten und hier gibt es auch schon das Rezept.