Gebratener Reis – schnell eine vollwertige Mahlzeit
Heute schauen wir uns einmal einen Klassiker der asiatischen Küche zusammen an, nämlich gebratener Reis. Natürlich habe ich auch dieses Rezept mit meiner eigenen Note und hier leicht erhältlichen Zutaten versehen. Deshalb habe ich in diesem Fall nicht den Anspruch, Dir eine authentische Länderküche zu präsentieren, aber trotzdem einfaches, gesundes und leckeres Essen für Zwischendurch oder am Feierabend.
Reis kochen – auch ohne Reiskocher
Martin Auerswald hat vor Kurzem einen Beitrag zum Thema Reis kochen im Reiskocher veröffentlicht. Alle, die bereits einen haben, erfahren hier interessante Infos. Genauso wie alle, die noch etwas mehr zum Thema Reis erfahren möchten.
Alle Menschen, die noch keinen Reiskocher haben, wie zum Beispiel ich, kommen mit der kurzen Anleitung in diesem Rezept auch gut ohne klar. Denn es gibt nur eine kurze Faustregel zu Reis, die für Dich wichtig ist und wie Du ohne Abtropfen oder Anbrenn-Risiko den perfekten Reis zauberst.
Tipps zum Einkauf und Vorbereiten von Reis
Den Reis, ich esse am liebsten Basmati- oder Jasminreis, kaufst Du am besten im Asialaden und dann in einem größeren Gebinde in möglichst guter Qualität, oder im Supermarkt in Bioqualität. Reis ist häufig stärker mit Schadstoffen wie dem Schwermetall Arsen belastet und so ergibt es zusätzlich auch Sinn, mal einige Verbrauchermagazine zurate zu ziehen und dementsprechend einzukaufen.
Vor dem Arsen brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen: Reis wächst üblicherweise in viel Wasser auf angelegten Reisterrassen. Das viele Wasser löst aber auch Arsen aus der Erdkruste, der Reis reichert dieses in seiner äußeren Schale an. Daher ist es wichtig, den Reis vor dem Kochen so lange unter fließendem Wasser auszuspülen, bis das Wasser, das “den Reis verlässt”, durchsichtig ist. Dann ist auch das Arsen ausgewaschen.
Zutaten
Zutaten
Zubereitung
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Wie kannst Du das Rezept variieren?
Sehr lecker ist es auch mit Vollkorn-Basmatireis oder wildem Reis (der eine lila Farbe hat und mehr Antioxidantien enthält). Das Gemüse kannst Du nach Saison variieren. Außerdem kannst Du auch noch Fleisch, gekochten Schinken oder Tofu ergänzen.
Martin und Maxi haben auf ihren verschiedenen Reisen nach Südostasien den gebratenen Reis zu schätzen gelernt und bereiten ihn sich auch in Europa gerne zu. Meist nehmen sie dafür die asiatische Variante (also das heutige Rezept leicht abgewandelt) mit Hähnchenfleisch, Koriander, Erdnüssen, Sojasauce, Sprossen und einem Spiegelei obendrauf.
Für die ersten Male Zubereitung orientiere Dich gerne an diesem Rezept hier und schaue dann, wie Du es variieren möchtest. Es ist leicht und schnell zubereitet, bringt ordentlich Pfiff in die Küche und schmeckt eigentlich immer gut.
… und es ist eine schöne Möglichkeit, mehr Gemüse in den Alltag zu bringen.
Viel Spaß beim Nachkochen wünschen Dir
Felix & Caroline