Gesund?! Ein paar S\u00e4tze rund um den Pancake<\/h2>\n
Pancakes und Pfannkuchen k\u00f6nnen dasselbe sein, aber meistens sind die amerikanischen Pfannkuchen dicker und luftiger als ihre europ\u00e4ischen Verwandten. Ob Sie gesund sind oder nicht h\u00e4ngt auch etwas davon ab, womit sie verglichen werden und wie sie zubereitet werden. Mehr dazu findest Du in diesem Beitrag.<\/p>\n
Es ist sicher besser, sich aus frischen Zutaten in bester Qualit\u00e4t selbst Pancakes zu machen als einen fertigen Teig oder ein fertiges Produkt im Supermarkt zu kaufen. Mit einem Apfel verglichen, schneidet diese Fr\u00fchst\u00fccksvariante aber sicher schlechter ab. Ein paar Variationen, wie es gesunder gehen kann, findest Du weiter unten.<\/p>\n
Jeder Comicfreund, der die Entenhausener Bewohner kennt, erinnert sich an die Riesenstapel von Pancakes, die sich Donald Duck zum Frühstück gebacken und mit ordentlich Butter und Ahornsirup verputzt hat. Lecker, ein echter Kindheitstraum!
Doch echte Pancakes bekommst Du auch als großes Kind – sie sind für jeden etwas, für Groß und Klein.
Genau deswegen schauen wir uns heute einen weiteren Frühstücksklassiker an und zeigen Dir, wie Du getrost auf Fertigprodukte und übermäßig viel Zucker verzichten kannst und besonders viel von dem Anti-Aging-Powerstoff Spermidin enthalten hast.
Wer hat eigentlich die Pancakes erfunden?
Die Geschichte hinter den köstlichen und fluffigen Pfannkuchen, besser bekannt als Pancakes, ist eine faszinierende Reise durch die Jahrhunderte und über verschiedene Kulturen hinweg. Obwohl es schwer ist, einen einzigen Ursprung für diese leckeren Leckereien festzulegen, gibt es doch einige interessante Hinweise auf ihre Entstehung.
Eine Theorie besagt, dass die alten Griechen bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. eine Vorform der Pfannkuchen genossen haben könnten, die sie “Tagenites” nannten – Fladen aus Mehl, Olivenöl, Honig und Milch, die auf heißen Steinen gebacken wurden.
Im Laufe der Zeit fanden ähnliche Rezepte in vielen Teilen der Welt Verbreitung. Im antiken Rom wurden “Alita Dolcia” zubereitet, süße Fladen, die mit Honig gesüßt und in Milch getaucht wurden. Im Mittelalter entwickelten sich Pfannkuchen zu einem wichtigen Bestandteil der europäischen Küche, wobei verschiedene Regionen ihre eigenen Variationen entwickelten. In Frankreich entstanden die berühmten Crêpes, dünne Pfannkuchen, die oft mit Zucker oder Früchten gefüllt wurden. In den Niederlanden wurden Poffertjes beliebt – kleine, dicke Pfannkuchen, die oft mit Puderzucker bestreut wurden.
Die Entdeckung Amerikas im 15. Jahrhundert brachte neue Zutaten wie Mais und Kartoffeln in die Rezepte ein, die die Vielfalt der Pfannkuchen weiter bereicherten. Die amerikanischen Kolonisten verliehen den Pfannkuchen ihre heutige Form und Größe und machten sie zu einem beliebten Frühstücksgericht. In den USA entstand der Begriff “Pancake”, der sich von “pannekoek” ableitet, dem niederländischen Wort für Pfannkuchen. Mit der Verbreitung von Pfannkuchenhäusern und -restaurants im 19. Jahrhundert wurden Pancakes zu einem sozialen Ereignis und einer Tradition.
Heute sind Pancakes weltweit bekannt und geliebt. Die Vielfalt an Zutaten, die in Pfannkuchenteig gemischt werden können – von Schokoladenstückchen bis hin zu Blaubeeren – hat zu unzähligen Variationen geführt. Während die genaue Herkunft der Pancakes immer noch ein Rätsel bleiben mag, ist ihre Entwicklung über die Jahrhunderte hinweg ein Beweis für die kulturelle Vielfalt und die kreativen Anpassungen, die in der kulinarischen Welt stattfinden.
Egal, ob man sie mit Ahornsirup übergießt, mit frischem Obst garniert oder herzhaft mit Speck und Eiern serviert – die Geschichte der Pancakes ist eine köstliche Reise, die uns daran erinnert, wie Nahrung die Kulturen verbindet und die Menschen schon seit langem begeistert.
Yummie!
Gesund?! Ein paar Sätze rund um den Pancake
Pancakes und Pfannkuchen können dasselbe sein, aber meistens sind die amerikanischen Pfannkuchen dicker und luftiger als ihre europäischen Verwandten. Ob Sie gesund sind oder nicht hängt auch etwas davon ab, womit sie verglichen werden und wie sie zubereitet werden. Mehr dazu findest Du in diesem Beitrag.
Es ist sicher besser, sich aus frischen Zutaten in bester Qualität selbst Pancakes zu machen als einen fertigen Teig oder ein fertiges Produkt im Supermarkt zu kaufen. Mit einem Apfel verglichen, schneidet diese Frühstücksvariante aber sicher schlechter ab. Ein paar Variationen, wie es gesunder gehen kann, findest Du weiter unten.
Ich mache meistens dann Pfannkuchen, wenn ich z. B. kein (Sauerteig)Brot mehr Zuhause habe oder keine Lust, um vor dem Frühstück zum Bäcker zu gehen. Aber nun genug und auf zum Rezept.
Wie kannst Du dieses Grundrezept variieren?
Ich habe dieses Rezept auch schon mit frisch gemahlenem Getreide zubereitet: Je ca. 1/5 tl Weizen-, Dinkel-, Grünkern-, Haferkörnen frisch im Mixer mahlen und mit 1/5 TL normales Weizenmehl mischen.
Tipp: Gekeimte Weizenkörner
Auch gekeimte Weizenkörner, oder Mehl aus Weizenkeimlingen ist erwähnenswert: es enthält aufgrund des Keimverfahrens deutlich weniger Antinährstoffe wie Gluten und Phytinsäure und es wird das Vitamoind Spermidin gebildet, welches als neuer Anti-Aging-Powerstoff gefeiert wird und die Entgiftung und Regeneration im ganzen Körper unterstützt.
Bei der Einlage kannst Du die Nüsse, das Trockenobst und die Schokolade variieren. Außerdem kannst Du auch z. B. frische Bananenstücke oder Eiweißpulver mit in den Teig einarbeiten.
Warum ist Zucker im Rezept?
Durch den Zucker wird der Eischnee wesentlich fester und stabiler, dadurch wird das Produkt luftiger und bekommt eine schöne Kruste. Der Zucker ist also kein Muss, sondern optional.
Nicht jedes unserer Rezepte muss 100 % paleo, vegan oder super-clean sein – manchmal reicht es bereits aus, eine bessere Alternative zum Konventionellen zu haben. Und manchmal wünschen wir uns einfach ein paar fluffige Pancakes für die ganze Familie am Wochenende – aber suchen nach Möglichkeiten, es dennoch gesünder zu gestalten.
Viel Spaß beim Nachkochen, das «kriegst Du schon gebacken» 😉 wünschen Dir
200 gWeizen- oder Dinkelmehl, ideal: Mehl aus gekeimten Körnern mit reichlich Spermidin*
5 gBackpulver
2 Stück(e)Eigelb aus Freilandhaltung
160 mlWeidemilch - ggf. etwas mehr oder weniger
2 Stück(e)Eiweiß aus Freilandhaltung
50 gZucker
1 Prise(n)Salz
Butter aus Weidehaltung, Bratbutter oder Kokosöl zum Braten
Mögliche Einlagen:
30 gdunkle gehackte Schokolade
30 gleicht geröstete gehackte Walnüsse
30 gRosinen in Rum eingelegt
frische Beeren oder Bananen
Gewürze: Gemahlener Zimt, Zitronenabrieb, Vanille
Zubereitung
Zubereitungszeit: 20 min
Kochzeit: 10 min
Gesamtzeit: 30 min
Zubereitung
1. Das Mehl mit dem Backpulver mischen oder zusammen sieben.
2. Das Mehl mit Gewürzen, Eigelb und Milch in einem hohen Gefäss mit einem Stabmixer kurz mixen, sodass es eine Masse ohne Klumpen gibt. Den Teig kurz stehen lassen, damit das Mehl etwas quellen kann. Hinweis: Der Teig sollte dickflüssig sein, falls er zu fest ist - noch etwas Milch beigeben, falls er zu weich ist - noch etwas Mehl beigeben.
3. Das Eiweiß mit Salz und Zucker zu einem festen Schnee schlagen.
4. Erst ein Drittel des Eischnees unter die Masse heben und anschliessend den Rest vorsichtig unterheben. Wer eine Einlage möchte, gibt sie zusammen mit dem zweiten Eischnee bei und mischt es dann.
5. Eine Pfanne auf mittlerer Hitze aufheizen und mit Öl oder Butter ausreiben. Den Backofen auf ca. 120 °C Umluft vorheizen und einen Teller für die Pancakes und Teller zum Essen warm stellen.
6. Etwas Butter in die Pfanne geben und mit einem Löffel kleine Pancakes in die Pfanne setzen oder einen Größeren machen, der die Pfanne ausfüllt. Jetzt von beiden Seiten ca. 2 - 3 Minuten backen und kurz im Ofen warm stellen. Tipp: Für den Anfang sind kleinere Pancakes einfacher zu wenden. Hinweis: Pancakes sind bei ca. 92 °C Kerntemperatur durchgebacken.
7. Mit frischer kalter Weidebutter, Honig vom Imker und Ahornsirup oder Naturjoghurt und Obst servieren.
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Felix Glaser 1
Felix ist ein Vollprofi in der Küche mit langjähriger Erfahrung als Ausbilder, was Dir in seinen gelingsicheren Rezepten und Tipps zur Küchenpraxis zugutekommt.