\nDas beste Ergebnis erzielst Du mit einem grob gemahlenen Mehl, zum Beispiel Weizendunst.<\/p>\n
\u00a0<\/p>\n
Das Ei<\/strong> \nVerwende frische Eier aus Biohaltung oder vom H\u00e4ndler Deines Vertrauens. Das Ei wird nicht vollst\u00e4ndig mit etwas kaltem Wasser oder Milch verr\u00fchrt. In der Industrie, beim Metzger oder in manchen Restaurants kommen Nasspanaden zum Einsatz. Das ist eine Art Teig, der meist aus verschiedenen St\u00e4rken, Mehlen, Gew\u00fcrzen und Wasser besteht.<\/p>\n
Dadurch kann man sich einen Arbeitsschritt (das im Mehl Wenden des Fleisches) sparen. Das Ganze ist nicht zwangsl\u00e4ufig schlecht und man kann es auch selber machen, aber gerade beim Schnitzel macht es doch einen Unterschied.<\/p>\n
\u00a0<\/p>\n
Das Paniermehl<\/strong> \nKauf Dein Paniermehl beim B\u00e4cker oder lies das Kleingedruckte im Supermarkt. Manche Produkte sind gew\u00fcrzt, meist auch mit Glutamat oder Hefeextrakt. Das braucht es nicht und macht den Geschmack schnell kaputt.<\/p>\n
Du kannst auch verschiedene Paniermehlsosrten mischen von grob bis fein oder z. B. Grisinis zerbr\u00f6ckeln, getrocknete Brezeln grob reiben, Cornflakes, Haferflocken, grob gehackte N\u00fcsse oder Samen erg\u00e4nzen.<\/p>\n
\u00a0<\/p>\n
Das verwendete Fett<\/strong> \nDie Schnitzel sollten knapp schwimmend ausgebraten werden. Beim Fett schmeckt es am besten mit Butterschmalz aus Weidehaltung. Alternativ funktionieren auch ein g\u00fcnstiges Oliven\u00f6l, Schweineschmalz aus artgerechter Haltung, Rinderfett aus Weidehaltung oder natives Kokos\u00f6l.<\/p>\n
G\u00fcnstige Fette wie Erdnuss\u00f6l, Sonnenblumen\u00f6l funktionieren selbstverst\u00e4ndlich auch. Aus ern\u00e4hrungsphysiologischen Gr\u00fcnden habe ich privat meistens Butterschmalz mit etwas Oliven\u00f6l gemischt. Gerade beim Fett macht es einen gro\u00dfen Unterschied, ob Du ein Fertigprodukt gekauft hast oder ob Du selbst kochst.<\/p>\n
Industriell hergestellte Produkte werden meist in riesigen Frittierstra\u00dfen ausgebacken. Das dort verwendete Fett ist sicher kein Butterschmalz aus Weidehaltung oder Oliven\u00f6l und es wird lange Zeit bei einer hohen Temperatur erhitzt, wodurch mehr sch\u00e4dliche Stoffe entstehen k\u00f6nnen.<\/p>\n
Abgesehen davon tupfst Du das \u00fcbersch\u00fcssige Fett auf einem Teller mit K\u00fcchenpapier ab und isst so nicht mehr davon, als f\u00fcr ein gutes Schnitzel notwendig war. Aber nun genug und auf zum Rezept!<\/p>","author":"Felix Glaser","image":"https:\/\/schnelleinfachgesund.de\/media\/21\/fb\/d5\/1714730164\/Titelbild_Schnitzel.jpg?ts=1714730164","prepTime":"PT20M","cookTime":"PT10M","totalTime":"PT30M","recipeYield":"2 portions","keywords":"Schnitzel, Schnitzel Rezept, Schweineschnitzel, vegetarisches Schnitzel, paniertes Schnitzel, Schnitzelgerichte, schnelle K\u00fcche, einfache Rezepte, Schnitzel braten, Schnitzel panieren","datePublished":"2023-08-28 12:0","dateModified":"2024-08-13 06:0","nutrition":{"@type":"NutritionInformation","calories":"230 kcal","saturatedFatContent":" g","unsaturatedFatContent":" g","proteinContent":" g","fatContent":" g","carbohydrateContent":" g","cholesterolContent":" mg","sodiumContent":" mg","sugarContent":" g","transFatContent":" g","fiberContent":" g"},"recipeIngredient":["Schnitzel \u00e0 ca. 140 g oder vier St\u00fcck \u00e0 ca. 70 g vom Schwein aus artgerechter Haltung, z. B. vom R\u00fccken oder von der Oberschale","Bratbutter aus Weidehaltung","Zitrone","frische Eier","Paniermehl","Weizendunst","Gew\u00fcrze: Salz, schwarzer Pfeffer"],"recipeInstructions":[{"@type":"HowToSection","position":1,"itemListElement":[{"@type":"HowToStep","position":1,"text":"Den Backofen auf ca. 80 - 100 \u00b0C Umluft vorheizen und 2 Teller zum Essen und 1 Teller zum Abtropfen der Schnitzel warm stellen."},{"@type":"HowToStep","position":2,"text":"Eine gro\u00dfe, schwere Pfanne bei mittlerer Hitze aufheizen lassen."},{"@type":"HowToStep","position":3,"text":"Die Schnitzel plattieren (mit einem Fleischklopfer klopfen), mit Salz und Pfeffer w\u00fcrzen."},{"@type":"HowToStep","position":4,"text":"Das Ei mit etwas weniger als der gleichen Menge Wasser verr\u00fchren und in eine Sch\u00fcssel oder einen Teller geben."},{"@type":"HowToStep","position":5,"text":"Die Schnitzel erst in Weizendunst wenden, dann im Ei und dann im Paniermehl. Wenn \u00fcberhaupt, nur leicht andr\u00fccken."},{"@type":"HowToStep","position":6,"text":"Butterschmalz in die Pfanne geben, sodass ca. \u00bd Fingerbreit Fett in der Pfanne steht und die Schnitzel einlegen.
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Auch im Restaurant merke ich es immer wieder: Schnitzel sind einfach der Renner! Wie Dir ein leckeres Schnitzel auch zu Hause gelingt, schauen wir uns nun zusammen an.
Ein paar Worte zum panierten Schnitzel, dem Schnitzel Wiener Art
Die meisten Leute kennen und lieben es – das Schnitzel. Es wird häufig bestellt und gegessen. Ein gutes Schnitzel sollte frisch zubereitet und direkt verzehrt werden. Es sollte innen saftig, außen knusprig und nicht fettig sein.
Durch die Hülle aus Mehl, Ei und Paniermehl wird das Fleisch angereichert mit Kohlenhydraten und Fett, aber auch mit dem zusätzlichen Eiweiß aus dem Ei, Stichwort biologischer Ergänzungswert von Eiweiß. Alles Wichtige zu Eiern erfährst Du hier.
Natürlich sollten Schnitzel maßvoll genossen werden, auch wegen des Themas AGE´s, aber nicht alle Menschen müssen abnehmen und so ist ein Schnitzel nicht automatisch ungesund. Vor allem, wenn Du folgende Tipps beachtest:
Das Mehl Das beste Ergebnis erzielst Du mit einem grob gemahlenen Mehl, zum Beispiel Weizendunst.
Das Ei Verwende frische Eier aus Biohaltung oder vom Händler Deines Vertrauens. Das Ei wird nicht vollständig mit etwas kaltem Wasser oder Milch verrührt. In der Industrie, beim Metzger oder in manchen Restaurants kommen Nasspanaden zum Einsatz. Das ist eine Art Teig, der meist aus verschiedenen Stärken, Mehlen, Gewürzen und Wasser besteht.
Dadurch kann man sich einen Arbeitsschritt (das im Mehl Wenden des Fleisches) sparen. Das Ganze ist nicht zwangsläufig schlecht und man kann es auch selber machen, aber gerade beim Schnitzel macht es doch einen Unterschied.
Das Paniermehl Kauf Dein Paniermehl beim Bäcker oder lies das Kleingedruckte im Supermarkt. Manche Produkte sind gewürzt, meist auch mit Glutamat oder Hefeextrakt. Das braucht es nicht und macht den Geschmack schnell kaputt.
Du kannst auch verschiedene Paniermehlsosrten mischen von grob bis fein oder z. B. Grisinis zerbröckeln, getrocknete Brezeln grob reiben, Cornflakes, Haferflocken, grob gehackte Nüsse oder Samen ergänzen.
Das verwendete Fett Die Schnitzel sollten knapp schwimmend ausgebraten werden. Beim Fett schmeckt es am besten mit Butterschmalz aus Weidehaltung. Alternativ funktionieren auch ein günstiges Olivenöl, Schweineschmalz aus artgerechter Haltung, Rinderfett aus Weidehaltung oder natives Kokosöl.
Günstige Fette wie Erdnussöl, Sonnenblumenöl funktionieren selbstverständlich auch. Aus ernährungsphysiologischen Gründen habe ich privat meistens Butterschmalz mit etwas Olivenöl gemischt. Gerade beim Fett macht es einen großen Unterschied, ob Du ein Fertigprodukt gekauft hast oder ob Du selbst kochst.
Industriell hergestellte Produkte werden meist in riesigen Frittierstraßen ausgebacken. Das dort verwendete Fett ist sicher kein Butterschmalz aus Weidehaltung oder Olivenöl und es wird lange Zeit bei einer hohen Temperatur erhitzt, wodurch mehr schädliche Stoffe entstehen können.
Abgesehen davon tupfst Du das überschüssige Fett auf einem Teller mit Küchenpapier ab und isst so nicht mehr davon, als für ein gutes Schnitzel notwendig war. Aber nun genug und auf zum Rezept!
2Schnitzel à ca. 140 g oder vier Stück à ca. 70 g vom Schwein aus artgerechter Haltung, z. B. vom Rücken oder von der Oberschale
375Bratbutter aus Weidehaltung
1 Stück(e)Zitrone
2frische Eier
Paniermehl
Weizendunst
Gewürze: Salz, schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Zubereitungszeit: 20 min
Kochzeit: 10 min
Gesamtzeit: 30 min
Zubereitung
1. Den Backofen auf ca. 80 - 100 °C Umluft vorheizen und 2 Teller zum Essen und 1 Teller zum Abtropfen der Schnitzel warm stellen.
2. Eine große, schwere Pfanne bei mittlerer Hitze aufheizen lassen.
3. Die Schnitzel plattieren (mit einem Fleischklopfer klopfen), mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Das Ei mit etwas weniger als der gleichen Menge Wasser verrühren und in eine Schüssel oder einen Teller geben.
5. Die Schnitzel erst in Weizendunst wenden, dann im Ei und dann im Paniermehl. Wenn überhaupt, nur leicht andrücken.
6. Butterschmalz in die Pfanne geben, sodass ca. ½ Fingerbreit Fett in der Pfanne steht und die Schnitzel einlegen.
Hinweis: Das Fett muss von Anfang an heiß sein, so saugen sich die Schnitzel nicht mit Fett voll.
7. Die Schnitzel auf einer Seite goldbraun braten, drehen und durch das vorsichtige Schwenken der Pfanne immer wieder mit Fett überspülen bis die andere Seite auch goldbraun ist.
8. Auf dem vorgewärmten Teller mit Küchenpapier herausnehmen und kurz das überschüssige Fett abtropfen lassen. Auf die warmen Teller anrichten und mit einem Stück Zitrone servieren.
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Ein paar Worte zum panierten Schnitzel, dem Schnitzel Wiener Art
Die meisten Leute kennen und lieben es – das Schnitzel. Es wird häufig bestellt und gegessen. Ein gutes Schnitzel sollte frisch zubereitet und direkt verzehrt werden. Es sollte innen saftig, außen knusprig und nicht fettig sein.
Durch die Hülle aus Mehl, Ei und Paniermehl wird das Fleisch angereichert mit Kohlenhydraten und Fett, aber auch mit dem zusätzlichen Eiweiß aus dem Ei, Stichwort biologischer Ergänzungswert von Eiweiß. Alles Wichtige zu Eiern erfährst Du hier.
Natürlich sollten Schnitzel maßvoll genossen werden, auch wegen des Themas AGE´s, aber nicht alle Menschen müssen abnehmen und so ist ein Schnitzel nicht automatisch ungesund. Vor allem, wenn Du folgende Tipps beachtest:
Das Mehl Das beste Ergebnis erzielst Du mit einem grob gemahlenen Mehl, zum Beispiel Weizendunst.
Das Ei Verwende frische Eier aus Biohaltung oder vom Händler Deines Vertrauens. Das Ei wird nicht vollständig mit etwas kaltem Wasser oder Milch verrührt. In der Industrie, beim Metzger oder in manchen Restaurants kommen Nasspanaden zum Einsatz. Das ist eine Art Teig, der meist aus verschiedenen Stärken, Mehlen, Gewürzen und Wasser besteht.
Dadurch kann man sich einen Arbeitsschritt (das im Mehl Wenden des Fleisches) sparen. Das Ganze ist nicht zwangsläufig schlecht und man kann es auch selber machen, aber gerade beim Schnitzel macht es doch einen Unterschied.
Das Paniermehl Kauf Dein Paniermehl beim Bäcker oder lies das Kleingedruckte im Supermarkt. Manche Produkte sind gewürzt, meist auch mit Glutamat oder Hefeextrakt. Das braucht es nicht und macht den Geschmack schnell kaputt.
Du kannst auch verschiedene Paniermehlsosrten mischen von grob bis fein oder z. B. Grisinis zerbröckeln, getrocknete Brezeln grob reiben, Cornflakes, Haferflocken, grob gehackte Nüsse oder Samen ergänzen.
Das verwendete Fett Die Schnitzel sollten knapp schwimmend ausgebraten werden. Beim Fett schmeckt es am besten mit Butterschmalz aus Weidehaltung. Alternativ funktionieren auch ein günstiges Olivenöl, Schweineschmalz aus artgerechter Haltung, Rinderfett aus Weidehaltung oder natives Kokosöl.
Günstige Fette wie Erdnussöl, Sonnenblumenöl funktionieren selbstverständlich auch. Aus ernährungsphysiologischen Gründen habe ich privat meistens Butterschmalz mit etwas Olivenöl gemischt. Gerade beim Fett macht es einen großen Unterschied, ob Du ein Fertigprodukt gekauft hast oder ob Du selbst kochst.
Industriell hergestellte Produkte werden meist in riesigen Frittierstraßen ausgebacken. Das dort verwendete Fett ist sicher kein Butterschmalz aus Weidehaltung oder Olivenöl und es wird lange Zeit bei einer hohen Temperatur erhitzt, wodurch mehr schädliche Stoffe entstehen können.
Abgesehen davon tupfst Du das überschüssige Fett auf einem Teller mit Küchenpapier ab und isst so nicht mehr davon, als für ein gutes Schnitzel notwendig war. Aber nun genug und auf zum Rezept!
Felix Glaser 1
Felix ist ein Vollprofi in der Küche mit langjähriger Erfahrung als Ausbilder, was Dir in seinen gelingsicheren Rezepten und Tipps zur Küchenpraxis zugutekommt.