Gemüsebrühe – Schnelle, einfache und gesunde Resteverwertung
Schnelle, einfache und gesunde Resteverwertung: Heute zeige ich Dir, wie Du Deinen «Food Waste» oder Lebensmittelausschuss weiter minimieren kannst. Dabei sparst Du nicht nur Geld, sondern Du hast auch zum Kochen immer eine gute Gemüsebrühe in petto.
Wenn Du mit frischen Lebensmitteln kochst, was ein wesentliches Ziel Deiner gesunden und sinnvollen Ernährung sein sollte, entstehen Lebensmittelabfälle. Diese kannst Du weiter minimieren, indem Du Verwertbares, wie zum Beispiel Gemüseschalen und Kräuterstängel, einfach noch mal mit Wasser auslaugst und so eine schmackhafte Gemüsebrühe erhältst.
Dies möchte ich Dir heute gerne einmal näherbringen, also auf geht’s! Lasst uns die Kochlöffel schwingen.
Worauf solltest Du vor der Zubereitung achten?
In diesem Fall gar nicht so viel. Du solltest das Gemüse, welches Du verarbeitest, einfach vor dem Schälen gründlich waschen und dabei mit einer sauberen Nagelbürste abschrubben. Bei Zwiebeln zum Beispiel nimmst Du einfach die erste Schale weg und das, was Du sonst normal auch noch wegschmeißen würdest, sammelst Du während ca. 3-5 Tagen in einem Gefäß mit nicht 100-prozentig dicht schließendem Deckel im Kühlschrank.
So gehst Du bei allem vor was in Deiner Küche so an pflanzlichen, essbaren Lebensmittelabfällen anfällt. Ausnahmen die nichts im Fond verloren haben wären zum Beispiel Kartoffelschalen, Rote-Bete-Schalen, stark färbende Pflanzenreste oder Paprika-Kerngehäuse und Stängel. Achtung auch bei Chilikernen und deren Scheidewänden, das kann sonst gerne mal sehr pikant werden.
Wichtig außerdem ist, dass nichts Schimmeliges, Gammeliges oder Schleimiges dabei ist. Es muss einfach essbar sein und Dich nicht ekeln.
Zutaten
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Gewürze
Zubereitung
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Wie kannst Du Deine Gemüsebrühe verwenden?
Diese Gemüsebrühe kannst Du nun als Basis für Saucen oder Suppen nehmen. Solltest Du sie nicht direkt brauchen, empfehle ich Dir, sie rasch abzukühlen (Topf ins kalte Wasser im Spülbecken stellen) und die Brühe anschließend im Kühlschrank zu lagern oder einzufrieren.
Am schönsten wäre es aber natürlich, wenn Du es schaffst, Deine Brühe innerhalb von 3-5 Tagen zu verarbeiten und Du so kontinuierlich neue produzierst und ältere aufbrauchst.
Viel Spaß bei Deinem Startschuss ins «Meal Prepping» und danke für Dein Interesse. Lass mich doch wissen, wie es Dir gefallen hat und schreib mir.