Piccata – Der vielseitige Käseteig
Heute schauen wir uns einen weiteren Klassiker der italienischen Küche zusammen an. Es ist eine wirklich einfache und gute Möglichkeit, den Eiweißgehalt der Speisen und den biologischen Ergänzungswert der enthaltenen Eiweiße zu erhöhen.
Das Schöne an diesem Gericht ist, dass man das Prinzip wahnsinnig vielseitig anwenden kann – egal ob mit Fleisch, Fisch oder Gemüse! Ein paar Vorschläge findest Du in der Rezeptbox. Ich persönlich mag Piccata vor allem mit Kalbsfleisch.
Der Piccatateig
Beim Piccatateig handelt es sich um einen Teig aus Parmesan (oder einem anderen Extra Hartkäse, wie z. B. Padano, Sprinz) und Ei. Manche ergänzen auch noch Milch oder Mehl, aber dadurch wird das Ganze im Wesentlichen einfach günstiger, stabiler und schmeckt dennoch ähnlich. Ein echter Genuss und gleichzeitig gluten- und laktosefrei ist das Ganze, wenn Du einfach ein Teil geriebenen guten Extrahartkäse und einen Teil frische Bioeier mit etwas schwarzem Pfeffer zu einer feinen Masse mixt. Dazu dann im Rezept mehr.
Ein paar Worte zum Extrahartkäse
Hast Du gewusst, dass man bei Extrahartkäse wie Parmesan, Padano und Sprinz den kompletten Käselaib inklusive der Rinde verwenden kann? Das Innere – die Mitte der großen Laibe – gilt als besondere Delikatesse. Wenn Du ganze Stücke kaufst, kannst das Äußere mit einer Küchenmaschine reiben oder mixen und das Innere am Stück genießen.
Durch die lange Lagerung ist der Käse praktisch laktosefrei.
Zutaten
Zutaten für den Teig
Zutaten für Fleisch-Variante
Zutaten für Gemüsezutaten
Zubereitung
Zubereitung
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Wie kannst Du das Rezept variieren?
Neben Variationen mit Fisch, Gemüse und Fleisch kannst Du z. B. gehackte Nüsse oder Kräuter in den Teig ergänzen. Es eignen sich viele Fleisch- und Gemüsesorten für das Gericht. Klassisch wird es mit Tomatensauce, Pasta, gebratenen Champignons und Schinken serviert. Aber auch Risotto oder Polenta passen gut.
Viel Spaß beim Nachkochen wünschen Dir
Felix & Caroline