CBD-Öl – Alles über Wirkung, Anwendung und Bioverfügbarkeit

von Martin Auerswald, M.Sc.
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CBD Öl Tropfen aus einer Pipette mit grünem Hanfblatt und blauem Hintergrund

CBD-Öl ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit einem hohen Anteil an CBD (Cannabidiol), ca. 5 bis 20 %. CBD weist eine ausgeprägte entkrampfende, entspannende, entzündungslindernde und schmerzstillende Wirkung auf. Zugleich entbehrt es der psychoaktiven Effekte, die seinen Verwandten THC auszeichnen.

Seit einigen Jahren wird CBD im Kontext der Wissenschaft immer besser erforscht und auch im klinischen Bereich kommt es vermehrt zur Anwendung.

Die Zahl der Menschen, die über die Vorteile von CBD erfahren und sie für sich zu nutzen wissen, hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Mittlerweile gehört es zu den gefragtesten Nahrungsergänzungsmitteln überhaupt. Sehr geschätzt wird es insbesondere von Autoimmunerkrankten sowie Menschen, die an chronischen Entzündungen und Schmerzen leiden. Weiterhin hat es sich im Fall stress- und schlafbedingter Probleme als hilfreich erwiesen.

Diese Entwicklung ist im gesamten Medizinsektor spürbar: Selbst in der Komplementärmedizin und in Apotheken stehen CBD-Produkte aus Cannabis immer höher im Kurs. Ebenso in der Wissenschaft: über 7.000 wissenschaftliche Studien wurden bereits über CBD geführt.

Erfahre hier alles Wichtige über CBD-Öl: seine Wirkung im Körper und seine Bioverfügbarkeit, seine verschiedenen Formulierungen und Anwendungen.

 

Was ist CBD Öl?

CBD-Öl ist ein Öl reich an Cannabidiol (CBD), einem natürlichen Phytocannabinoid aus der weiblichen Cannabispflanze. Ein weiterer, bekannter und aktiver Inhaltsstoff aus der Cannabispflanze ist das allseits bekannte THC (Tetrahydrocannabiol). THC ist psychoaktiv, CBD weist hingegen keine psychoaktive Wirkung auf. Darüber hinaus hat es viele andere Vorteile, die es näher zu erläutern gilt.

Beide Cannabinoide sind sich sehr ähnlich. Hinsichtlich ihrer Struktur unterscheiden sie sich nur geringfügig:

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Beide Wirkstoffe sind eng miteinander verwandt und wirken ähnlich, aber dennoch verschieden. Aufgrund seiner psychoaktiven und halluzinogenen Wirkung ist THC in Deutschland nicht als Bestandteil in Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln zugelassen.

CBD-reiche Produkte sind seit wenigen Jahren in Deutschland zugelassen und erfreuen sich wachsender Beliebtheit – eine Entwicklung, die ich mittlerweile gut nachvollziehen kann.

Denn es hat sich herausgestellt, dass es sich bei CBD Öl um weit mehr als nur einen „Hype“ handelt. Die Vorteile des Nutzhanfs (Cannabis sativa) und seiner Inhaltsstoffe wird uns und die Naturheilkunde wohl noch länger beschäftigen.

Bei CBD-Ölen müssen verschiedene Formulierungen unterschieden werden:

  • CBD-Isolat: Es enthält lediglich CBD und ist gänzlich frei von THC. Besonders nützlich erweist es sich für alle, die aus beruflichen Gründen THC-Tests machen müssen. Es erscheint meist in Form von Kristallen (zum Vapen) oder als Öl.
  • Breitspektrum-CBD-Öl: Diese Formulierung enthält neben CBD noch andere Stoffe aus der Hanfpflanze, weist jedoch eine schlechtere Qualität auf und wurde meist nicht unter schonenden Bedingungen extrahiert.
  • Vollspektrum-CBD-Öl: Diese Variante enthält das volle Spektrum Cannabinoide (außer THC) und Terpene aus der Hanfpflanze und wird darüber hinaus schonend extrahiert (kritische CO2-Extraktion).

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Das Trägeröl

CBD liegt meist in einem Vollspektrum Öl vor. Zur Extraktion wird daher hochwertiges Hanföl verwendet – sozusagen die natürliche Fett-Matrix der Hanfpflanze.

Vereinzelt werden auch Produkte mit Leinöl angeboten, selten qualitativ schlechtere Öle wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Die beste Qualität weist Hanföl auf.

Eine fetthaltige Substanz ist für die Aufnahme der fettlöslichen Inhaltsstoffe (Vitamin E, Terpene, Cannabinoide) wichtig. Der menschliche Verdauungsapparat kann wasserlösliche Stoffe problemlos aufnehmen. Für fettlösliche Inhaltsstoffe benötigt er jedoch ein Trägeröl oder eine fetthaltige Mahlzeit. Auf diese Weise werden Gallensäuren gebildet, die die Aufnahme der Stoffe unterstützen.

Wird das CBD-Öl sublingual eingenommen, das heißt, unter die Zunge geträufelt und dort für 1 bis 3 Minuten belassen, wird ein Teil der Cannabinoide bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen. Diese Art der Aufnahme ist empfehlenswerter, als CBD-Öl lediglich hinunterzuschlucken.

CBD Öl mit Pipette aus dunkler Glasflasche mit Hanfpflanze im Hintergrund

CBD wird aus THC-freiem Nutzhanf gewonnen.

 

Wie wird CBD Öl hergestellt?

CBD ist ein perfektes Beispiel dafür, wie uralte Naturmedizin mit moderner Technik verfügbar gemacht werden kann:

  • Nutzhanf (Cannabis sativa) wird schonend und kontrolliert angebaut.
  • Die Hanfpflanze (THC-frei) wird bei perfektem Reifestand geerntet und getrocknet.
  • Bei der Trocknung wird das CBD-A in CBD umgewandelt (Decarboxylierung). Dies erhöht die biologische Wirksamkeit.
  • Die Extraktion erfolgt unter hohem Druck (600 bar) und bei einer Temperatur von 30 bis 80 °C mit Kohlendioxid.
  • Kohlendioxid löst die fettlöslichen Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze – schonend, damit die Wirksamkeit bestehen bleibt. (Früher war die Extraktion mit Ethanol eine gängige Methode; dabei wird jedoch das Wachs und ein Teil der Wirkstoffe zerstört.)
  • Nach der Extraktion wird das CBD-reiche Öl in einem Trägeröl (hier Hanföl) auf einen bestimmten CBD-Gehalt standardisiert und abgefüllt.

 

Inhaltsstoffe im CBD Öl: der Entourage-Effekt

Neben CBD enthält hochwertiges CBD-Öl noch weitere Inhaltsstoffe, die seine Wirkung ergänzen und komplementieren:

  • CBDA (Vorstufe von CBD, wird bei der Extraktion de-carboxyliert),
  • THC (Spuren),
  • CBG,
  • CBDC,
  • CBN,
  • Terpene,
  • Vitamin E,
  • Gamma-Linolensäure,
  • Ölsäure,
  • Alpha-Linolensäure (eine pflanzliche Omega-3-Fettsäure),
  • Terpene (über 120 Terpene sind im Hanf bekannt): u. a. Beta-Myrcen, Beta-Caryophyllen, Alpha-Pinen, Linalool.

Was versteckt sich nun hinter dem Entourage-Effekt? Dieses Phänomen beschreibt die synergistische (d. h. unterstützende) Wirkung von CBD zusammen mit den anderen Cannabinoiden und Terpenen in der Hanfpflanze. Synergismus bedeutet, die Summe ist größer als die Einzelteile.

Der Effekt bewirkt, dass die Aufnahme und Wirkung von THC und CBD verstärkt wird, Nebenwirkungen abgeschwächt werden und der Körper bei der Regulation unterstützt wird. So lindern Linalool und CBD den klassischen „Kater“ nach THC-Konsum. Weiterhin verstärken Linalool und Beta-Myrcen die stress- und entzündungslindernde Wirkung von CBD.

Aus diesem Grund wird ein hochwertiges Vollspektrum-CBD-Öl empfohlen, um von einer Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe zu profitieren.

 

Die Kraft der Moleküle – Was macht CBD im Körper?

Die molekulare Wirkung von CBD wird immer besser verstanden. Mittlerweile ist größtenteils bekannt, an welchen Orten und Rezeptoren es im Körper wirkt.

CBD wirkt, so wie auch THC, primär im Endocannabinoid-System. Das Endocannabinoid-System ist Teil unseres Nervensystems und besteht aus körpereigenen (Anandamid und 2-Arachidonoglycerol) und körperfremden (z. B. THC, CBG und CBD) Cannabinoiden sowie den beiden Rezeptoren CB1 und CB2.

Dieses System ist dem Opioid-System sehr ähnlich. Seine Aufgabe besteht darin, Entzündungen, Schmerzen und starke Reize abzuschwächen. So lässt sich die äußerst entspannende Wirkung von Cannabisprodukten entsprechend erklären.

  • Der CB1-Rezeptor ist besonders im Gehirn zu finden, in geringen Mengen auch in Herz, Leber, Darm und Haut. Seine Aktivierung wird durch THC charakterisiert: Entspannung, Schmerzlinderung, ggf. Halluzination, Appetit.
  • Der CB2-Rezeptor befindet sich vor allem im Darm, Nervenzellen, auf roten Blutkörperchen und Immunzellen. Seine Aktivierung wird durch CBD charakterisiert: Schmerz- und Stresslinderung, Entzündungslinderung, Entkrampfung, Entspannung.

Um nun unsere beiden Haupt-Cannabinoide ins Spiel zu bringen (CBD und THC):

  • CBD aktiviert den CB2-Rezeptor und hemmt geringfügig den CB1-Rezeptor. Außerdem erhöht es die Aktivität von Anandamit, unserem körpereigenen Schmerzstiller.
  • THC aktiviert den CB1-Rezeptor und wirkt nur sehr schwach am CB2-Rezeptor.
  • So kommt die unterschiedliche Wirkung von THC und CBD zustande. Beide können auch ohne einander, ergänzen sich aber gut.

Liegen beide Stoffe (CBD und THC) zusammen vor, ergänzen sie sich hinsichtlich ihrer Wirkung am CB1- und CB2-Rezeptor. Genaugenommen nimmt das CBD dem THC die „Spitze“, indem es die Aktivierung des CB1-Rezeptors drosselt.

Wird CBD-Öl (ohne THC) eingenommen, erfolgt eine geringfügige CB1- und eine starke CB2-Reaktion.

Da CBD am CB2-Rezeptor wirkt und dieser im Darm, auf Blutgefäßen und Immunzellen zu finden ist, entfaltet sich eine beruhigende, entspannende und entkrampfende Wirkung – ohne halluzinogene Effekte wie im Fall von THC.

Indirekt beruhigt CBD auch das Nervensystem: Es dient der Beruhigung von Darm und Immunsystem (Entzündungen), der Aktivierung des Vagus-Nervs sowie der besseren Wirksamkeit von Anandamid.

 

Weitere Wirkorte von Cannabidiol

CBD wirkt außerdem am Rezeptor GPR55, der wahrscheinlich an der Schmerzweiterleitung beteiligt ist, am PPARγ-Rezeptor, der den Zuckerstoffwechsel und die Fettverbrennung koordiniert, und am 5-HT1A-Rezeptor.

Letzterer ist ein wichtiger Teil des Serotonin-Signalweges. Da CBD auch hier greift, wirkt es stimmungsaufhellend und serotoninsteigernd.

Im Anschluss an diesen kurzen biochemischen Exkurs und den Wirkmechanismen von CBD und THC möchte ich nun auf die Wirkungen von CBD eingehen. Was folgt aus der Interaktion mit den genannten Rezeptoren und welche Effekte können von CBD-Öl erwartet werden?

CBD Öl Pipette und Hanfblatt auf weißem Tisch

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Wirkungen von CBD

Aufgrund der Interaktionen von CBD mit den genannten Rezeptoren CB1, CB2, PPARγ und 5-HT1A konnten in wissenschaftlichen und klinischen Studien bereits folgende Wirkungen sicher beschrieben werden4,15:

  • schmerzlindernd,
  • muskelentkrampfend,
  • muskelentspannend,
  • brechreizhemmend,
  • entzündungslindernd,
  • antidepressiv,
  • angstlösend,
  • neuroprotektiv (schützt Nervenzellen bei Stress),
  • antioxidativ,
  • stresslindernd,
  • entspannend,
  • schlaffördernd,
  • Ausgleich der THC-Wirkung,
  • Entzug nach Cannabis-Sucht,
  • stimmungsaufhellend,
  • serotoninfördernd,
  • nicht psychoaktiv.

Diese Wirkungen gehen weit über eine rein antioxidative Wirkung, wie es bei vielen anderen Nahrungsergänzungsmitteln der Fall ist, hinaus. Die Wirkungen beeinflussen sowohl das zentrale Nervensystem, die Psyche, den Stoffwechsel als auch die Muskeln.

CBD wirkt Entzündungen und Schmerzsignalen auf vielerlei Weisen entgegen und ist daher nahezu im gesamten Körper aktiv. Seine entspannende, entkrampfende und schmerzlindernde Wirkung wird von Konsumenten in besonderem Maße geschätzt.

Klinisch und wissenschaftlich sind bereits Anwendungen von CBD-Öl bei folgenden Krankheitsbildern beschrieben4:

 

Wichtig: CBD nicht während der Schwangerschaft!

Während Cannabisprodukte und auch CBD früher bei Schwangeren besonders während den Wehen und der Geburt eingesetzt wurden, wird heute davon abgeraten. Es ist von großer Bedeutung, dass sich das Endocannabinoid-System des Babys ohne äußere Einflüsse entwickelt. Das heißt, ohne Einnahme von Schmerzmitteln oder sonstigen Schmerzstillern und Cannabinoiden wie CBD. Dies gilt sowohl für die Schwangerschaft als auch für die Geburt.

 

Mögliche zukünftige Anwendungen von CBD

In der Wissenschaft steht die Anwendung von CBD im Fall einiger Erkrankungen zur Diskussion. Bei einigen wird es sogar schon angewandt.

Vgl. [4,15]

Hier einige mögliche Anwendungen von CBD in naher Zukunft, wenn Bestätigung durch wissenschaftliche Studien erfolgt:

  • Parkinson,
  • Huntingtonkrankheit,
  • Alzheimer Demenz,
  • Schizophrenie,
  • Anorexie,
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose und Bluthochdruck.

Einige Anwendungen sind heute schon klinisch beschrieben, noch sehr viel mehr befinden sich jedoch in der „Pipeline“. Dennoch ist CBD-Öl ein frei verkäufliches Mittel, das für seine entspannenden, entkrampfenden und schmerzstillenden Wirkungen sehr geschätzt wird.

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CBD für Tiere: unerwartete Vorteile für Hunde, Katzen & Co.

Etwas gänzlich Neues ist in den letzten Monaten auf dem Markt aufgetaucht: CBD für Tiere!

Das mutet im ersten Moment recht seltsam an, nicht wahr? Bei eingehenderer Betrachtung stellt sich CBD jedoch als wertvolles Naturmittel für Tiere heraus, das bei Schmerzen und Entzündungen Abhilfe schaffen kann und der Beruhigung dient. Profitieren können Tiere, die …

  • älter sind und denen die Fortbewegung zunehmend schwerfällt und Schmerzen bereitet.
  • eine Operation oder Kastration hinter sich haben.
  • eine Verletzung erlitten haben.
  • übermäßig aktiv und aufgedreht sind.

Das sind nur einige mögliche Anwendungen. Ein paar Tropfen CBD ins Futter gemischt unterstützt Hunde, Katzen, Pferde & Co.

Für die Dosierung gilt die Faustregel: je 15 kg Körpergewicht ein Tropfen â 5 mg CBD Öl. Bei einem Körpergewicht von weniger als 15 kg genügt in der Regel ein Tropfen täglich. Eine Überdosierung ist auch bei Tieren nicht möglich.

Als Hersteller für CBD-Produkte für Tiere empfehlen wir Hempamed*

 

Wie bioverfügbar ist CBD?

Die Bioverfügbarkeit ist ein Maß dafür, wie viel von einem eingenommenen Wirkstoff tatsächlich im Blut landet.

Da Cannabidiol nur schwer wasserlöslich ist, beträgt die orale Bioverfügbarkeit einer ölhaltigen CBD-Kapsel gerade einmal 13 bis 19 %. Das entspricht in etwa der Bioverfügbarkeit fettlöslicher Vitamine, die ohne Mahlzeit eingenommen werden.

Ein weiteres Problem stellt der First-Pass-Effekt dar: Wird CBD über den Darm in den Körper aufgenommen, passiert es zuerst über die Pfortader die Leber. Ein beträchtlicher Teil des CBDs wird in diesem first pass in der Leber abgebaut, was die effektive Wirkkonzentration im Körper und die Wirkdauer reduziert.

Es gibt jedoch eine Möglichkeit, die Bioverfügbarkeit zu steigern und den First-Pass-Effekt zugleich zu umgehen. Die Rede ist von der sublingualen Einnahme: CBD in flüssiger Form, etwa als Tropfen in einer ölhaltigen Formulierung, wird unter die Zunge getropft. Über die Schleimhäute unter der Zunge, die gut durchblutet werden, erfolgt die sofortige Aufnahme in den Blutkreislauf.

Exakte Zahlen über die sublinguale Bioverfügbarkeit gibt es nicht; sie ist jedoch höher als bei der klassischen oralen Einnahme. Schätzungsweise wird von 30 % ausgegangen.

Wird CBD zusammen mit einer kleinen, fetthaltigen Mahlzeit aufgenommen, dann schätzt man die Bioverfügbarkeit auf 40 bis 60 %.

 

Die Bioverfügbarkeit von liposomalem CBD Öl

Die optimale Lösung, die maximale Bioverfügbarkeit und Wirkdauer garantiert, stellt eine liposomale Formulierung dar. Bei einer liposomalen Formulierung wird der Wirkstoff, hier CBD, in einer sogenannten Mizelle oder einem Liposom gelöst. Mizellen (eine Lipidschicht) und Liposomen (zwei Lipidschichten) entsprechen chemisch betrachtet körperlichen Zellen und körperlichen Vesikeln (kleine Fetttröpfchen für den Stofftransport).

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Abbildung. Mizellen, Emulsionen (z. B. Fetttröpfchen in Milch) und Liposomen graphisch im Vergleich. Bearbeitet aus Wang, 2013.

Mizellen und Liposomen verschmelzen einfach mit einer Zelle und geben ihren Inhalt frei; dadurch wird der klassische Aufnahmemechanismus eines Stoffes in eine Zelle umgangen12.

Liposomale Produkte weisen daher eine deutlich höhere Bioverfügbarkeit auf. Im Fall von liposomalem CBD-Öl steht eine Bioverfügbarkeit von bis zu 90 % zur Diskussion.

Wird liposomales CBD sublingual eingenommen, wird es von den Zellen der Schleimhäute aufgenommen und in den Blutkreislauf freigesetzt. Diese Art der Aufnahme ist sehr effektiv, da der First-Pass-Effekt der Leber so umgangen wird. Daher ist liposomales CBD-Öl als effektivste Darreichungsform von CBD anzusehen.

Aufgrund der Formulierung ist bei der Einnahme von liposomalem CBD eine geringere Dosis vonnöten, was jedoch durch seine hohe Bioverfügbarkeit wieder wettgemacht wird. Dies ist eine gute Möglichkeit bei Darmerkrankungen, die mit einer gehemmten Nährstoffaufnahme einhergehen.

Empfehlung: Das liposomale CBD-Produkt von Hempamed*

 

Die Dosierung von CBD

Je nach Anwendung, gewünschter Wirkkraft und -dauer sind unterschiedliche CBD Dosierungen möglich. Gehen wir z. B. von einem klassischen Vollspektrum CBD-Öl aus, das mit einer hinreichenden Menge Trägeröl eingenommen wird, sind Tagesdosierungen von 20 bis 500 mg möglich.

Da CBD-Öle zu den preisintensiveren Nahrungsergänzungsmitteln gehören, sollte eine höhere Dosierung auch im Rahmen des Budgets liegen. Üblicherweise enthält ein Tropfen CBD-Öl 4 bis 10 mg reines CBD. Dies ist in der Regel auf der Verpackung ersichtlich. Folglich ist eine genaue Errechnung der Konzentration möglich.

Welche CBD Dosierung ist optimal? Die Dosierung, die die Wirkung hervorruft, die Du erzielen möchtest.

Beginne mit einer niedrigeren Dosis und steigere Dich von Tag zu Tag, bis Du zufrieden bist. Als Einstieg empfiehlt sich eine Menge von bis zu 20 mg CBD täglich. Nimm das CBD-Öl sublingual ein und behalte es für 1 bis 3 Minuten unter der Zunge, ehe Du es schluckst. In Kombination mit einer kleinen, fetthaltigen Mahlzeit kannst Du die Aufnahmerate steigern.

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Einige Hilfestellungen hinsichtlich der Dosierung, findest Du im Folgenden.

Übersicht: übliche, täglich eingesetzte CBD-Menge bei bestimmten Indikationen.

(Wichtig: Dies sind übliche Dosierungen, keine Therapie-Empfehlungen!)

0,5–20 mg 20–100 mg 100–300 mg 300–800 mg
Stress Chronische Entzündungen Akute Entzündungen Stark akute Entzündungen und Erkrankungen
Übelkeit Allergien Akute Schübe bei Autoimmunerkrankungen Hospiz
Kopfschmerzen Stoffwechsel-erkrankungen Starke Schmerzen Appetithemmung (zum Abnehmen – diskutabel)
Schlafstörungen Autoimmun-erkrankungen (MS) Posttraumatische Belastungsstörung
Stress Depressionen Entwöhnung von Cannabis und Nikotin
Angstzustände Fibromyalgie
Borreliose

 

Mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen von CBD Öl

Bisher sind keine Fälle von gefährlichen Nebenwirkungen bekannt. Im Vergleich zu Immunsuppressiva wie Kortison löst CBD weniger schwerwiegende Nebenwirkungen aus.

Dies ergab eine Studie zweier deutscher Wissenschaftler im Jahr 2017. Auch das Expertenkomitee für Drogenabhängigkeit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellte bei seinem 40. Treffen 2018 in Genf fest, dass CBD generell gut vertragen wird.

Es wäre irreführend, dies als Entwarnung aufzufassen. So weisen die beiden Forscher darauf hin, dass die Wirkung von CBD auf hepatische Enzyme, den Hormonhaushalt und seine Wechselwirkungen mit anderen Arzneien u. a. noch besser erforscht werden müssen.

Klar kontraindiziert ist CBD während der Schwangerschaft, bei Lebererkrankungen und bei der Einnahme von Medikamenten, die in der Leber metabolisiert werden. Sprich also bitte vorab mit Deinem Arzt!

Hanfsamen und Hanföl auf schwarzer Schieferplatte mit Cannabis in einem kleinen Tütchen

Die Meinungen und Erfahrungen gehen weit auseinander, was Hanfprodukte angeht. CBD-Öl ist für manche Anwendungen sehr gut erforscht, bei anderen überwiegen Erfahrungsberichte.

 

Wie lange wirkt CBD-Öl?

Wie lange CBD wirkt, ist von Individuum zu Individuum verschieden.

Die Wirkdauer von CBD ist zum einen abhängig von der aktuellen Beschaffenheit des Endocannabinoid-Systems: Je nach Ausprägung und Stärke dieses Systems wird das CBD mehr oder weniger schnell von körpereigenen Cannabinoiden von den Rezeptoren, an denen es andockt, verdrängt und abgebaut.

Zum anderen ist die Geschwindigkeit des Abbaus von der Aktivität der in der Leber ansässigen CYP-Proteine abhängig, die CBD abbauen und somit inaktivieren.

Von THC ist bekannt, dass es noch Tage später im Urin und Wochen später in den Haaren nachweisbar ist. Im Gegensatz dazu geht der komplette Abbau von CBD wesentlich schneller vonstatten. Bereits nach 2 bis 3 Tagen sind keinerlei Spuren mehr nachweisbar, was für einen schnellen Abbau spricht.

Die entkrampfende, entspannende und schmerzstillende Wirkung von CBD hält etwa 3 bis 6 Stunden an. Die Wirkdauer hängt von der jeweiligen Person sowie von der Dosis ab, das heißt, je nach gewünschter Wirkung muss die Dosierung angepasst werden. Wie lange CBD bei einer bestimmten Dosierung im Einzelfall wirkt, wird überwiegend vom Körper bestimmt und kann nur geringfügig beeinflusst werden.

Bei einer längerfristigen Anwendung von CBD und einer gewünschten ganztägigen Wirkung empfehlen Experten, früh mit einer Startdosis von 20 bis 50 mg zu beginnen und dann stündlich einen Tropfen einzunehmen. Dies ist aber aufgrund möglicher Dosierungen und einhergehender Kosten individuell abzuwägen!

 

Wie schnell wirkt CBD-Öl?

Bei klassischer oraler Einnahme wirkt CBD je nach Füllungsgrad des Magen-Darm-Traktes nach 1 bis 3 Stunden. Bei sublingualer Einnahme (egal, ob liposomal oder nicht) ist nach 20 bis 40 Minuten eine Wirkung zu erwarten.

 

Die Wirkung von CBD optimieren: Wie Du das Endocannabinoid-System unterstützt

Da CBD nicht kostengünstig, aber potenziell sehr effektiv ist, sind wir natürlich bestrebt, das Beste aus der Anwendung von CBD herauszuholen. Grundlegend dabei: das körpereigene Endocannabinoid-System so gut wie möglich zu unterstützen.

Um die Wirkkraft von CBD zu optimieren, eignet sich die Umsetzung der folgenen Tipps (die auch Teil einer gesunden Lebensführung sein sollten):

  • ausreichend schlafen (7 bis 8 Stunden täglich als Grundlage),
  • ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren,
  • Reduktion des Koffein-Konsums (stumpft die CB-Rezeptoren ab),
  • ausreichende Magnesium-Versorgung,
  • gelegentlicher Konsum von dunkler Schokolade und hochwertigem Kakao,
  • Reishi-Extrakt (ergänzt womöglich den Entourage-Effekt),
  • Chaga-Tee,
  • körperlich aktiv sein (erhöht die körpereigene Bildung von Anandamid),
  • Intervallfasten (erhöht die Sensibilität der CB-Rezeptoren),
  • Darmgesundheit pflegen.

 

CBD Öl kaufen – achte auf diese Qualitätskriterien

Damit Du hochwertige CBD Öl Produkte erkennst und Dein Geld sinnvoll investierst, möchte ich Dir einige Qualitätskriterien nennen:

  1. Bio-Qualität
  2. Europäischer Anbau
  3. Aussaat von THC-freiem Nutzhanf
  4. Frei von Pestiziden
  5. Chemische Analysen der Produkte
  6. Reinheitsanalysen
  7. TÜV-Süd Zertifikat für gute Herstellerpraxis
  8. Regelmäßige unabhängige Kontrollen
  9. Kritische CO2-Extraktion (nicht superkritisch, dabei geht ein Teil der Wirkstoffe verloren)
  10. Schonend gewonnen und extrahiert
  11. Volle Transparenz des Herstellers
  12. Guter Kundensupport
  13. Hochwertige Trägeröle (Leinöl, Hanföl) mit vollem Spektrum
  14. Kein CBD-Isolat (nur zum Vapen)
  15. Ohne Konservierungs- und Farbstoffe
  16. Standardisierung: ein Tropfen Öl/Kapsel enthält eine genau festgelegte Menge CBD
  17. Realistische Dosierung: 4 bis 20 % CBD ist realistisch, 50 % hingegen nicht
  18. Realistischer Preis: nicht zu hoch, nicht zu niedrig

 

Die besten CBD-Hersteller in Europa

Wenn Du CBD-Öl kaufst, kannst Du natürlich auf die genannten Qualitätskriterien achten. Zur Erleichterung möchte ich Dir aber auch noch 3 gute Hersteller empfehlen (und Dir gleichsam meinen Favoriten nennen).

 

Hanfosan – Auch Naturkosmetik

Hanfosan bietet verschiedenste CBD-Produkte aus deutschem Anbau. Qualität, Reinheit und Transparenz gehören zu den besten in Deutschland und Europa. Besonders erwähnenswert sind die CBD-Kosmetikprodukte (z.B. Seife) und CBD-Desinfektionsmittel zur natürlichen Hautpflege.

>> Zu den Produkten von Hanfosan*

Es gibt auch ein tolles Angebot von CBD-Öl, bei dem die zweite Flasche 50 % vergünstigt ist:

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Hempamed – Beste Qualität und unser Favorit!

Hempamed ist der führende deutsche CBD-Hersteller. Ich hatte das Vergnügen, die Gründer und Firma kennenzulernen und finde die Arbeitsweise sowie das, wofür Hempamed steht, äußerst überzeugend.

Die Firma selbst kommt aus dem Allgäu, der Nutzhanf stammt aus rein deutschem Anbau; die CBD-Produkte haben eine hervorragende Qualität und Potenz.

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In unserer kleinen Liste der CBD-Öl Anbieter sticht Hempamed insbesondere hinsichtlich der Transparenz und Herkunft (deutscher Anbau und deutsche Produktion) heraus.

Neben klassischem CBD-Öl und CBD-Gold (sehr mildes Öl) bietet die Firma liposomales CBD-Öl und CBD-Next (mit Vitamin B6 und C für die Konzentration) sowie CBD-Öle für Tiere an.

Auch CBD-Mundspray, CBD-Schlaftropfen und CBD-Naturkosmetik gibt es mittlerweile dort im Angebot!

Die Produkte von Hempamed sind unser Favorit und für Käufer aus Deutschland oder Österreich gut, günstig und schnell zu bestellen:

Tipp: Mit dem Code gesund10 sparst Du dauerhaft 10 % auf alles bei Hempamed.

 

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Fazit – CBD-Öl als willkommene Bereicherung der Hausapotheke

CBD-Öl ist ein CBD-reiches Nahrungsergänzungsmittel. CBD (Cannabidiol) ist ein pflanzliches Cannabinoid, das in der Cannabispflanze vorkommt. Im Gegensatz zum bekannteren THC (Tetrahydrocannabinol) ist es nicht psychoaktiv.

CBD weist eine stark schmerzstillende, entkrampfende, antidepressive und entspannende Wirkung auf. Dies kann sich der Anwender zu Nutze machen, indem er CBD-Öl zum Einschlafen, zur Beruhigung, Entspannung, Regeneration oder zum Stillen von Schmerzen einsetzt.

Infographik zu CBD-Öl

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Auch bei einigen Krankheitsbildern wie Depressionen, Angst- und Panikstörungen, multipler Sklerose und Epilepsie wird Cannabidiol bereits klinisch eingesetzt; weitere medizinische Anwendungen sind in naher Zukunft zu erwarten.

CBD-Öl unterliegt nicht dem Rauschgift- oder dem Arzneimittelgesetz und ist frei verkäuflich.

Die sublinguale Einnahme ist vorteilhafter als die orale Einnahme. Über liposomale Formulierungen fehlen bislang wissenschaftliche Studien – geht man jedoch von einer ähnlich stark erhöhten Bioverfügbarkeit wie bei z. B. liposomalem Curcumin aus, weist liposomales CBD-Öl die stärkste Bioverfügbarkeit auf.

 

 


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1 Kommentar

CBD Expert 14. Juni 2021 - 15:29

Bei der Einnahme von CBD können fünf grundlegende Nebenwirkungen auftreten – niedriger Blutdruck, trockener Mund, Durchfall, Appetitlosigkeit und Müdigkeit.

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