Vipassana Meditation – 10 Tage mit Dir allein

von Moritz Penne
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Vipassana Meditation Titelbild

Dass Meditation sehr gut für Deine Gesundheit sowie Dein Wohlbefinden ist und Stress abbaut, haben wir Dir auf SchnellEinfachGesund bereits gezeigt (s. meditieren lernen). Ich bin für Dich noch einen Schritt weiter gegangen und habe im Rahmen einer Indien-Reise an einem 10-tägigen Vipassana Meditationskurs teilgenommen. Vipassana ist auch als “silent meditation retreat” bekannt geworden – 10 Tage meditieren, ohne zu reden, ohne Blickkontakt mit anderen Menschen. Nur Du und Deine Gedanken. Eine Erfahrung, die ich auf jeden Fall nicht mehr vergessen werde.

 

Was ist eine Vipassana Meditation?

Vipassana bedeutet so viel wie: „Die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind.“

Die Technik wurde vor knapp 3000 Jahren von Buddha gelehrt und verbreitete sich anschließend über ganz Indien.

Das Besondere: Bei dieser Form der Meditation geht es darum, zuerst Deinen Atem und anschließend alle anderen Wahrnehmungen Deines Körpers zu beobachten, ohne sie zu werten oder auf sie zu reagieren. Das heißt auch:

  • Schmerzen beim Sitzen – „Okay, ich habe Schmerzen im Rücken, weiter geht es mit dem Oberschenkel.“
  • eingeschlafener Fuß – „Mein Fuß ist eingeschlafen, zurück zum Hals.“
  • keine Lust mehr – „Meine Gedanken möchten, dass ich den Kurs verlasse. Weiter geht’s.“

Vielleicht wird Dir an dieser Stelle bewusst, dass diese Form der Meditation kein Kindergeburtstag ist. Es geht nicht darum, Dir Deine Traumzukunft vorzustellen oder auf einer grünen Wiese zu spielen. Es geht darum, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Das ist alles andere als einfach, aber erstaunlich effektiv.

Millionen von Menschen hat diese Technik bereits geholfen, Ängste und psychologische Störungen zu lösen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst herzustellen.

Das Schöne: Vipassana gibt es heute in hunderten Zentren auf der ganzen Welt und ist für alle Menschen, egal welcher Hautfarbe, Religion, Herkunft oder politischer Orientierung, zugänglich.

S. N. Goenka lehrte die Technik im 20./21. Jahrhundert und trug zur Gründung der Organisation dhamma.org bei. Auf dieser Webseite kannst Du weitere nützliche Informationen zur Vipassana Meditation erhalten und Dich für einen Kurs eintragen.

 

Wie läuft ein Vipassana Meditationskurs ab?

Der erste Schritt zu Deinem Vipassana Kurs ist die Anmeldung auf der Webseite: dhamma.org.

Hier kannst Du in nahezu jedem Land der Erde Zentren auswählen, in denen die Technik gelehrt wird (in Deutschland gibt es auch Zentren dafür). Je nachdem, welches Zentrum und welcher Zeitraum zu Dir passt, kannst Du Dich über ein Online-Formular für den Kurs anmelden und erhältst wenig später eine Bestätigung von den Verantwortlichen.

In Deutschland musst Du bei der Anmeldung schnell sein, da die Kurse zügig ausgebucht sind; in Indien geht es auch noch zwei Tage vorher.

Danach heißt es: ab zum Zentrum und Deine Sachen nicht vergessen. Doch die wirst Du eigentlich kaum brauchen, denn zu Beginn des Kurses wirst Du gebeten, alle Deine Wertsachen, inklusive Geld, Ausweis und elektronische Geräte (Smartphone) abzugeben. Außerdem darfst Du keinen Schmuck, Musikinstrumente, Schreibutensilien, Bücher,  Lesematerial, Make-up, Parfüm, Kosmetika, usw. mit in Deine Unterkunft nehmen.

Blickkontakt und Gespräche mit Dir sowie mit anderen Menschen sind für diese 10 Tage auch untersagt. Du sollst Dich ausschließlich auf Dich und Deine Gedanken konzentrieren. Das klingt hart (ist es auch), aber es ist eine unglaubliche Erfahrung.

Heißt kurz und knapp: nur Du, mit Dir allein, für 10 Tage.

Für mich lief das Ganze wie folgt ab…

 

Meine Vipassana Meditation (silent meditation retreat) in Indien

Vipassana – Tag 0

Noch vor dem ersten Tag gibt es den Ankunftstag. Alle Kursbesucher sollten das Gelände bis 14 Uhr erreicht und ihre Sachen wie oben beschrieben abgegeben haben.

Mein Start war etwas holprig und hätte beinahe das Ende meines Kurses bedeutet, noch bevor er überhaupt begonnen hatte. Ich war erst wenige Tage in Indien und machte mich auf den Weg zum Meditationszentrum, das von der Hauptstadt Neu Delhi, in der ich mich befand, ca. 800 km entfernt war.

Nach einer schlaflosen Nacht und einer etwas traumatisierenden Taxifahrt, schaffte ich es schlussendlich zum Vipassana Meditation Centre in Shravasti. Im Taxi musste ich aller 20 Sekunden um mein Leben fürchten, weil der Taxifahrer ganz entspannt einen LKW überholte, während uns auf der gleichen Seite ein Bus entgegenkam.

Shravasti, das sich in der Beschreibung sehr idyllisch angehört hatte, weil Buddha hier 25 Jahre praktiziert hatte, war in Wirklichkeit eine indische Kleinstadt, überwiegend bewohnt von Bauern. Das bedeutet in Indien: nicht mit Mähdreschern und Traktoren umher zu tuckern, sondern mit der Sense sowie “Ox & Esel” die eigenen Felder zu bestellen.

Back to the roots, fiel mir da nur ein.

Ich verbrachte ungefähr eine halbe Stunde damit, im Taxi sitzen zu bleiben und zu überlegen, ob ich dieser Reise zurück in die Vergangenheit nicht doch lieber entfliehen sollte. Schlussendlich sagte ich mir: „Wenn Du schon mal hier bist…“ und schaffte es rechtzeitig zur Anmeldung.

Im Nachhinein sollte sich herausstellen, dass diese Unterkunft eine der besten meiner gesamten Indienreise war. Die herzlichen Mitarbeiter des Zentrums zeigten mir mein Zimmer mit eigenem Bad und einer einfachen Holzliege. Es gab hausgemachtes, vegetarisches Essen – so viel ich essen konnte. Mein Gedanke: Könnte schlimmer sein.

Nachdem ich ein paar meiner Mit-Meditierenden kennengelernt hatte, wurde es ab 19 Uhr ernst. Uns wurden die Betreuer und die Lehrer, die man für eine halbe Stunde mittags und abends um Rat fragen durfte, vorgestellt.

Außerdem galt ab nun: Noble Silence. Das bedeutet, dass man mit niemandem, außer den Lehrern oder Betreuern, während der 10 Tage reden darf. Dazu zählt auch: kein Blickkontakt, kein äußerlicher Emotionsausdruck. Du bleibst ganz bei Dir und beobachtest den Wechsel Deiner Wahrnehmungen.

Außerdem stimmten alle Teilnehmer für die 10 Tage diesen 5 Regeln zu:

  1. Du sollst nicht stehlen.
  2. Du sollst nicht töten.
  3. Abstinenz von sexuellen Aktivitäten.
  4. Du sollst keine Lügen erzählen.
  5. Abstinenz von Drogen und Betäubungsmitteln.

Damit ging es in die erste Meditation. Jetzt wurde mir zum ersten Mal wirklich bewusst, dass es sehr lange 10 Tage werden würden.

Eine Stunde kann sehr lang sein, wenn man vor Rückenschmerzen und Beinkrämpfen am liebsten weglaufen möchte. Aber das war keine Option.

 

Vipassana – Tag 1

Der erste Tag startete pünktlich um 4 Uhr morgens mit einem Gong, an den ich mich bald gewöhnen sollte. Gerade von der Liege aufgestanden, schaffte ich es bis 4:30 Uhr in die Dhamma Halle. Dhamma beschreibt den Weg zur Erleuchtung bzw. Befreiung, den die Meditierenden hier beschreiten.

Der weitere Tagesplan sah Folgendes vor:

  • 4:30–6:30 Uhr Morgenmeditation
  • 6:30–7:15 Uhr Frühstück
  • 7:15–8:00 Uhr Pause
  • 8:00–9:00 Uhr Gruppenmeditation
  • 9:00–11:00 Uhr Einzelmeditation in der Zelle oder Dhamma Halle
  • 11:00–11:45 Uhr Mittagspause
  • 11:45–13:00 Uhr Pause
  • 12:00–12:30 Uhr Zeit, um mit dem Lehrer zu reden
  • 13:00–14:30 Uhr Meditation in der Dhamma Halle
  • 14:30–15:30 Uhr Gruppenmeditation
  • 15:30–17:00 Uhr Einzelmeditation in der Zelle oder Dhamma Halle
  • 17:00–17:30 Uhr Teepause
  • 17:30–18:00 Uhr Pause
  • 18:00–19:00 Uhr Gruppenmeditation
  • 19:00–20:30 Uhr Diskurs mit S. N. Goenka
  • 20:30–21:00 Uhr Gruppenmeditation
  • 21:00–21:30 Uhr Zeit für Fragen und um ins Bett zu gehen

Im Laufe des Tages versuchte ich, wie vom Lehrer aufgetragen, meinen Atem an den Nasenflügeln zu beobachten. Je genauer, desto größer der Erfolg. Dass die ersten drei Tage nur zur Vorbereitung dienten, sollte ich erst später erfahren.

Das Interessante am Atem (s. richtig atmen) ist, dass wir ihn sowohl bewusst als auch unbewusst kontrollieren können. Solange wir uns nicht auf unsere Atmung konzentrieren, funktioniert sie von ganz allein. Sobald wir aber aktiv über unsere Atmung nachdenken – wahrscheinlich so wie Du beim Lesen dieses Satzes –, beeinflussen wir die Art, wie wir atmen und können zusätzlich viel mehr wahrnehmen.

Ist Deine Atmung…

  • …langsam?
  • …schnell?
  • …sanft?
  • …kräftig?
  • …stürmisch?
  • …gedämpft?
  • …kurz?

Du merkst selbst: Sobald Du Dich auf diesen kleinen Aspekt Deines Körpers konzentrierst, bekommst Du mit, wie viel passiert und wie stark sich die Wahrnehmungen unterscheiden.

In den ersten drei Tagen der Vipassana Meditation geht es darum, den Atem natürlich fließen zu lassen und so genau wie möglich wahrzunehmen. Dabei darfst Du die Wahrnehmungen nicht bewerten, sondern nur registrieren.

Durch die Verbindung des Unterbewusstseins zum Atem erhältst Du einen immer tieferen Zugang zu Deinem zentralen Steuersystem, dessen Auswirkungen Du sonst nur spürst, wenn Du z.B. wütend den Strafzettel wegwirfst, irgendwie nur uncoole Leute um Dich herum hast oder es mit dem Abnehmen einfach nicht klappen will.

Vipassana öffnet Dir die Tür, damit Du alle Mechanismen Deines Unterbewusstseins erkennen kannst, um sie Schritt für Schritt abzulegen. Für mich ließ sich das ungefähr mit dem Schälen einer Zwiebel vergleichen. Jeden Tag fiel eine weitere Schicht von mir ab, und fast jeden Tag gewann ich eine neue Erkenntnis über mich.

NVC WB

So erzielte ich am ersten Tag meine ersten Erfolge – auch wenn ich mich aufgrund von Schmerzen häufig nicht aufs Atmen konzentrieren konnte. Doch S. N.Goenka erinnerte uns jedes Mal daran:

„Work patiently and persistently and you`re bound to be successful.”  Wenn Du regelmäßig und geduldig arbeitest, wirst Du erfolgreich sein.

Für mich bedeutete das: Gedanken weg vom Schmerz, zurück zum Atem.

Am Nachmittag entdeckte ich ein Kissen, das mir half, etwas bequemer zu sitzen, um den Rest des Tages weitermachen zu können. Ich war bereit für Tag 2.

 

Vipassana – Tag 2

Während mir weitere tolle Erkenntnisse und Einsichten kamen, wurden die Schmerzen trotz des Kissens immer unerträglicher. Also: mehr Kissen. Am Ende des zweiten Tages befanden sich drei Kissen unter meinem Gesäß. Ich sah sicherlich aus wie die Prinzessin auf der Erbse, aber ich hatte keine Schmerzen mehr.

Ich dachte mir: „Geschafft, jetzt werden die restlichen acht Tage easy.“ Ich hatte mich zu früh gefreut.

Der Lehrer hatte meine Sitzveränderung beobachtet und rief mich nach der letzten Meditation des Tages zu mir. Er erklärte mir: „Wenn Du weiter die Kissen benutzt, wirst Du Dein Unterbewusstsein nicht reinigen können und Unglück in Dein Leben ziehen. Bitte nutze keine Kissen mehr.“

Im Nachhinein bin ich dankbar, meinen Gesichtsausdruck nicht gesehen zu haben. Gerade hatte ich es geschafft, schmerzfrei zu meditieren und jetzt sollte wieder jede Sekunde der täglichen 10 Stunden Meditation ein Hin und Her zwischen objektiver Wahrnehmung und starken Schmerzen sein?

Am Abend überlegte ich mir zwei Optionen:

  1. Den Kurs verlassen und ohne Schmerzen nach Hause fahren. Aber dazu bin ich nicht extra hergekommen, oder?
  2. Dem Lehrer vertrauen und hoffen, dass meine nicht vorhandene Mobilität doch noch erscheinen möge.

Ich entschied mich für die zweite Option und schlief mit einem etwas mulmigen Gefühl ein.

 

Tag 3

So begann die zweistündige Morgenmeditation für mich ohne extra Kissen. Und wieder: Konzentration auf den Atem. Ein und aus. Etwas kühl und sanft. Rechts kommt etwas mehr durch als – ah, mein Rücken tut weh! – rechts kommt etwas mehr durch als links…

Irgendwie schaffte ich es, den Morgen durchzustehen, doch die Schmerzen blieben. Als nächstes standen drei Stunden Meditation mit einer kurzen Unterbrechung bevor. Jetzt musste ich vertrauen.

Und tatsächlich: Kurz nach dem Start der zweiten Meditation des Tages fühlte ich, wie mein Hüftbeuger erst sehr warm wurde und sich meine Hüfte dann um ca. 3 cm zu öffnen schien. Ich war so dankbar. Tränen liefen über mein Gesicht und ich wusste, dass ich die restlichen sieben Tage zumindest einigermaßen bequem sitzen würde.

Nach den ersten drei Tagen, die nur darin bestanden, uns auf unseren Atem zu konzentrieren, wurde uns dann die eigentliche Vipassana Meditation vorgestellt: Schritt für Schritt registrierst Du Wahrnehmungen über Deinen gesamten Körper hinweg.

Du startest auf dem Scheitel und arbeitest Dich dann Zentimeter für Zentimeter über Ohren, Gesicht, Hals, Brust, Bauch, Nacken, Rücken, Arme, Beine bis hin zu den Zehen vor. Mit der Zeit wird das Ganze flüssiger. Vom Scheitel bis in die Zehen, von den Zehen zurück zum Scheitel. Oder direkt von oben nach unten und umgekehrt.

Jeder Schritt, den ich im Kurs machte, brachte mich mir selbst näher. Eine Stimme in meinem Kopf teilte mir immer wieder Neues mit und führte mir so einiges vor Augen.

Dazu zählten:

  • Einige Momente aus meiner Kindheit, die zu bestimmten inneren Glaubenssätzen geführt hatten und sich jetzt lösten.
  • Die große Angst in mir, zu versagen.
  • Liebe ist alles – wir sind alle verbunden, und wenn ich anderen keine Liebe zeige, bedeutet das eigentlich, mir selbst keine Liebe zu zeigen.
  • Große Dankbarkeit dafür, gesund zu sein.
  • Wir sind alle Kinder des Lichts.
  • Zu 100 % für mich und mein Leben einzustehen.
  • Ich bin wertvoll, weil ich lebendig bin.
  • Folge Deinem Herzen.
  • Dankbarkeit dafür, leben zu dürfen, in diesem Körper, zu dieser Zeit, mit allem, was dazu gehört.

So fand ich im Laufe der Tage immer mehr Gefallen an der Meditation und dem Kurs. Ich hatte richtig Spaß dabei, das Auf und Ab von Gefühlen und Gedanken zu beobachten. Eine weitere Überraschung hielt Tag 8 für mich bereit.

 

Tag 8

Nachdem die Morgen- und Mittagsmeditationen gut verlaufen waren, gestaltete sich der Nachmittag als große Herausforderung. Ich wusste: Indische Sommer können sehr heiß werden – doch damit hatte ich nicht gerechnet.

Die Temperatur betrug ca. 45 °C und das laue Lüftchen, das die vorherigen Tage erträglich gemacht hatte, war verschwunden. Zusätzlich heizten die gut 60 Personen im Meditationssaal die Luft auf wie viel zu viele Leute in einer viel zu engen Disko.

Mittlerweile durften wir uns während der einstündigen Gruppenmeditation nicht mehr bewegen. Mir blieb also nichts anderes übrig, als meinen Schweiß zu ertragen, der in Bächen an meinem Gesicht herunterlief. Eine Übung für die Willenskraft par excellence; sowohl für den Körper als auch für den Geist.

Doch auch dieses Hindernis konnte ich überwinden, sodass ich es glücklich und erleichtert schaffte, den Kurs zu beenden. Ein Gefühl von tiefer Dankbarkeit, Verbundenheit und Leichtigkeit machte sich am letzten Tag in mir breit, und ich genoss es, die anderen Teilnehmer nun besser kennenlernen zu dürfen.

 

Fazit Vipassana Meditation – 10 Tage mit Höhen und Tiefen, aber einem bleibenden Eindruck

Für mich war die Vipassana Meditation nicht nur eine sehr besondere Erfahrung, sondern auch eine enorm effektive Technik. Zwar habe ich schon einige Seminare für Persönlichkeitsentwicklung (NLP) besucht – aber dieser Kurs hat alle Erfahrungen, die ich bisher gesammelt habe, übertroffen. Und wenn ich – jemand, mit wenig Meditationserfahrung und geringer Mobilität – einen solchen Kurs gemeistert habe, dann schaffst Du das auf jeden Fall auch.

Für mich war es eine Art Coaching mit mir selbst. Nur dann, wenn ich zu 100 % ehrlich war und alles losließ, konnte ich während Vipassana Fortschritte machen und schließlich die 10 Tage vollenden. Wenn man sich einmal dazu entschließt, diesen Kurs zu besuchen, gibt es keine Ausflüchte mehr.

Man lernt die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Das kann viele Türen öffnen und Probleme beseitigen.

Ich denke, ein Vipassana Kurs ist etwas, das jeder zumindest einmal in seinem Leben gemacht haben sollte. Die 10 Tage sind es wirklich wert und die entsprechenden Zentren gibt es auf der ganzen Welt. Außerdem basiert alles auf Spendenbasis. Bezahlen muss man nur, wenn die Technik Wirkung gezeigt hat. Und auch nur so viel, wie man zu geben bereit ist.

Außer im Fall schwerer Erkrankungen ist die Vipassana Meditation für jeden Menschen geeignet. Auch wenn ich nicht jeden Tag die empfohlene Stunde morgens und abends meditiere, freue ich mich darauf, bald einen neuen Kurs zu besuchen.

 

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