Angemachter Rettichsalat hat oft einen sehr strengen Geruch, der viele Leute abschreckt. Dennoch ist es ein spannendes Gemüse, welches sehr lecker zubereitet werden kann. Zudem ist das heutige Rezept einfach und schnell umgesetzt.
Inhaltsverzeichnis
Kleine Warenkunde
Rettich kennt man in vielen Farben: rot, weiß, violett bis schwarz. Auch die Formen können variieren, von rund bis zapfenförmig. Das Wurzelgemüse kommt in unterschiedlichen Jahreszeiten auf den Markt, wobei die Frühlingssorten vom Geschmack milder sind.
Die enthaltenen Senföle sind für die Schärfe verantwortlich, welche mit etwas Salz oder Erhitzen gemildert werden kann. Die Senföle und diverse Mineralstoffe machen den Rettich gesund: Im Mittelalter wurde er sogar bei Gallen- und Leberleiden als Heilpflanze eingesetzt.
Viele bunte Smarties? 😉
Im asiatischen Raum gibt es Rettichsorten, welche bis zu einem Meter groß werden können. Dort werden sie vor allem gekocht und angebraten gegessen, während Rettiche in Deutschland als Rohkost auch gerne zur Brotzeit oder zum Bier gereicht werden. Prost!
Wie kannst Du das Rezept variieren?
Natürlich kannst Du den Salat auch ohne Sahne vegan zubereiten, aber in diesem Fall liefert die Sahne einen sehr leckeren Geschmack, der gut zum Rettich passt. Außerdem «stinkt» der angemachte Rettichsalat so deutlich weniger und ist so auch für die Verpflegung außer Haus ein heißer Kandidat.
Ergänzen kann man den Salat auch mit Apfel, Radieschen oder Gurken, der Fantasie sind da wenig Grenzen gesetzt. 🙂
Bald auch Dein Snack?
Viel Spaß beim Rettich wünschen Dir
Felix & Caroline
Felix ist gelernter Koch, Diätkoch, Konditor und Confiseur und staatlich geprüfter Küchenmeister.
Seit 10 Jahren engagiert er sich nebenberuflich für die Ausbildung von jungen Fachleuten und konnte bereits 600 Jungköche begleiten.
Er möchte sich für eine schmackhafte, schnelle, einfache und gesunde Ernährung einsetzen.