Wir haben unsere Schnell.Einfach.Gesund Community nach ihren Erfolgsstorys gefragt. Astrid, eine Fibromyalgie-Betroffene berichtet hier von ihren Erfahrungen mit der Krankheit.
Es ist schön zu sehen, was passiert, wenn Menschen wie Astrid ihre Gesundheit in die eigenen Hände nehmen und selbst zum Experten ihres Körpers werden.
Sie hat es geschafft die Krankheit Fibromyalgie als Chance zu sehen und ihre Ernährung, ihre innere Einstellung und ihren Lebensstil angepasst – mit lohnenden Effekten!
Sei gespannt auf eine berührende Erfolgsgeschichte! Danke liebe Astrid, das Du sie uns zur Verfügung gestellt hast und wir ein Teil Deines Weges sein durften. Danke, dass Du damit anderen Menschen Mut und Kraft spendest!
In Kürze: Ein paar Worte zur Fibromyalgie
Fibromyalgie wird auch als Weichteilrheuma bezeichnet und bedeutet wörtlich „Faser-Muskel-Schmerz“ (FMS). Die Erkrankung gehört zu den chronisch-rheumatischen Erkrankungen und betrifft 2-3 % der deutschen Bevölkerung. Das Besondere ist, dass 80 % der Betroffenen weiblich sind.
Klassische Symptome der Erkrankung sind andauernde Müdigkeit, Erschöpfung und dauerhafter Schmerz im gesamten Körper. Muskeln und Nerven sind gleichermaßen betroffen.
Für die medizinische Forschung ist die Fibromyalgie nach wie vor eine Herausforderung, denn die Ursachen sind noch nicht eindeutig bekannt. Wahrscheinlich kann sie zu den rheumatischen Autoimmunerkrankungen gezählt werden, was offiziell jedoch nicht so klassifiziert ist.
Anhand anderer Fibromyalgie-Betroffenen Berichte zeigt sich, dass der Lebensstil einen großen Einfluss auf die Ausprägung der Erkrankung hat (Stichwort: Epigenetik).
Also lassen wir endlich Astrid zu Wort kommen: Hier ist ihre Geschichte:
Fibromyalgie – eine Erfolgsgeschichte
Vor 7 Jahren bekam ich die Diagnose Fibromyalgie mit „Reizdarm“ und Asthma, hatte aber mein Leben lang schon Schmerzen. Ich konnte mich damals kaum noch bewegen, so sehr schmerzten alle Muskeln und Gelenke. Dazu kam eine bleierne Müdigkeit, Wortfindungsstörungen und Konzentrationsprobleme.
Aber ich wollte nicht akzeptieren, dass es ohne Schmerzmittel – oder noch schlimmer – ohne Psychopharmaka nicht mehr gehen sollte. Deshalb habe ich die Einweisung in die Rheumaklinik abgelehnt und auch Schmerzmittel nur im Notfall genommen.
Ich habe begonnen zu recherchieren, auszuprobieren und auszuschließen.
Zuerst ließ ich glutenhaltige und laktosehaltige Lebensmittel weg. Ich fing an, vieles selbst herzustellen, wie z.B. Waschmittel aus Natron, Waschsoda und Olivenkernseife; Zahnpasta aus Natron, Xylit und Kokosöl; Toiletten-, Bad- und Allzweckteiniger aus Natron und Zitronensäure etc.
Sämtliche Kosmetika, die ich noch kaufte, war reine Naturkosmetik. So versuchte ich alles „Nicht-Natürliche“ aus unserem Haushalt zu verbannen.
Nebenbei verschwand auch alles Plastik – kein Duschgel, Shampoo, Reiniger mehr in Plastikflaschen. Heute benutze ich festes Shampoo und Naturseifen.
Zusätzlich nahm ich Astaxanthin und ein Multivitamin-Konzentrat und schon nach kurzer Zeit war „Reizdarm“ kein Thema mehr, die Schmerzen wurden erträglich, ich konnte besser schlafen und die Konzentration verbesserte sich. Asthmaanfälle hatte ich nur noch 1-2 mal jährlich.
Trotzdem blieb die bleierne Müdigkeit und immer wieder auftretende Panikattacken nachts.
Diese extreme Müdigkeit und Energielosigkeit machte mir immer mehr zu schaffen und da ich auch etwas zugenommen hatte, beschloss ich Anfang diesen Jahres, meine Essgewohnheiten nochmals zu überdenken.
Ich ließ nun (fast) alle Getreideprodukte weg – Ausnahme: Haferflocken und Sonntag morgens Sauerteigbrötchen 🙂
Keine Milchprodukte mehr und 16/8 Intervallfasten, d.h. ich esse zweimal innerhalb von 8 Stunden und dann 16 Stunden nichts mehr.
Auf diese Weise verlor ich zwar Gewicht, aber die Müdigkeit verschwand nicht.
Dann machte es “Klick” – die entscheidenden Schritte gegen meine Fibromyalgie
Dann stieß ich auf die Gesundheitsakademie „Medumio“ und den “Fibromyalgie Kongress*” und dadurch auf „SchnellEinfachGesund“ und es machte Klick!
Noch einmal passte ich meine Ernährung an:
Ich habe erfahren, dass neben Gluten und Milchprodukten auch Kohlgemüse und Hülsenfrüchte nicht richtig verdaut werden können und es durch unsere kultivierten Böden kaum noch möglich ist alle nötigen Vitamine und Nährstoffe in ausreichender Menge über Lebensmittel aufzunehmen.
Ich ernähre mich heute überwiegend „Paleo“, d.h.
- keine Fertigprodukte,
- keine Wurst,
- keine Milchprodukte,
- kein Getreide (außer meinen Haferflocken und Sonntags-Sauerteigbrötchen),
- kein Kohlgemüse und
- keine Hülsenfrüchte.
Ich trinke sehr, sehr selten Alkohol, koffeinfreien Bio- Fairtrade-Kaffee und hauptsächlich Wasser.
Ich esse morgens 300-400 g Obst mit Haferflocken und selbst angerührter Hafermilch. Es kommen ein paar Nüsse und Samen dazu, Hagebuttenpulver (von eigenen Hagebutten), etwas Bierhefe und etwas gutes Olivenöl.
Ansonsten esse ich Bio-Eier von unseren eigenen Hühnern, frisches Gemüse, sehr selten Bio-Fleisch und mehrmals wöchentlich frische Wildkräuter aus unserem Garten.
Dazu nehme ich täglich Vitamin D3/K2, Magnesium, Omega 3, Curcumin und weiterhin Astaxanthin und ein Multivitamin-Konzentrat.
Trotz Fibromyalgie: Lebensqualität zurückgewonnen
Schon wenige Tage nach dem Fibromyalgie-Kongress und der erneuten Umstellung und der Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel stellte sich der Erfolg ein:
Keine nächtlichen Panikattacken mehr, viel mehr Energie, keine Müdigkeit und Energielosigkeit tagsüber mehr, keine Schmerzen mehr, bessere und freiere Atmung nachts, weitere Gewichtsabnahme – einfach viel viel mehr Lebensqualität!
Das Beste daran ist, dass mein Mann nun mitmacht und ebenfalls große Erfolge hat: Gewichtsabnahme, keine Arthroseschmerzen mehr im Knie und Rücken, verbesserte Verdauung, besserer Schlaf.
Wichtig für uns ist auch, Stress möglichst zu vermeiden, auf unseren Körper zu hören und insgesamt viel entschleunigter und einfacher zu leben.
Mut für Fibromyalgie-Betroffene: Meine Lehren aus der Krankheit
Durch die Fibromyalgie habe ich gelernt gesund und bewusst zu leben (was nebenbei auch noch für die Umwelt gut ist) und habe für mich und mein Leben selbst die Verantwortung übernommen. Ich hinterfrage seither viel mehr und recherchiere lieber selbst, als einfach Dinge als gegeben hinzunehmen.
„SchnellEinfachGesund“ und „Medumio“ haben mir bei meinen Recherchen sehr geholfen, da hier sehr viel Gesundheitswissen geballt ist und einfach abgerufen werden kann bzw. kostenlos bereit gestellt wird.
Wichtig war mir hier auch, geprüfte Bezugsquellen für meine Nahrungsergänzungsmittel genannt zu bekommen, worauf man beim Bezug achten sollte und welche täglichen Einnahmemengen sinnvoll sind. Und es gibt Rabattcodes 🙂
Es war ein langer Weg, am Anfang mit viel Verzicht. Heute sehe ich es nicht mehr als Verzicht,eher als Befreiung von „Unnötigem“, man wird immun gegen Werbung und ständig neue Produkte – selbst herstellen macht glücklich, unabhängig und auch ein bisschen stolz auf sich selbst 🙂
Ich glaube, dass viele unserer Krankheiten durch die vielen Umweltgifte und unnatürlichen Lebensmittel entstehen bzw. verschlimmert werden.
Astrid
Fazit: Nimm Deine Gesundheit in die eigenen Hände – wir begleiten Dich
Astrids Geschichte zeigt, welch großen Einfluss wir auf unsere eigene Gesundheit haben. Wir hoffen, dass Dir dieser Erfahrungsbericht zur Fibromyalgie Kraft und Mut spendet. Ob Du nun selbst an dieser Erkrankung, einer anderen Krankheit oder mittlerweile “Alltagssymptomen” wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Motivationslosigkeit leidest – DU KANNST ES ÄNDERN!
Folge uns weiter auf Schnell.Einfach.Gesund und abonniere unseren Newsletter, um Teil einer starken Community zu werden.