Wie sieht natürliche, gesunde und nachhaltige Zahngesundheit aus? Worauf ist zu achten? Welche Zahnpasta ist empfehlenswert, welche weniger? Erhalte hier einen ausführlichen Beitrag voller Praxistipps für gesunde Zähne.

Hey, hör Dir zu dem Thema doch auch gerne diese Episode aus unserem Podcast an:

 

Gesunde Zähne, natürliche Zahngesundheit

Die Zähne sind nicht nur zum Strahlen und zum Kauen da, sie sind mehr. Für unsere Gesundheit nehmen sie eine ganz fundamentale Rolle ein. Ein Zahn ist nicht nur totes Gewebe, sondern vielmehr ein eigenes Organ:

  • Jeder Zahn ist nach außen hin mit Zahnschmelz überzogen, der härtesten Substanz im menschlichen Körper.
  • Nach innen hat jeder Zahn ein eigenes Blutsystem, Immunzellen und eigene Nervenbahnen.
  • Speichel ist eine wahre Wundersubstanz, die sowohl schädliche Bakterien bekämpft, als auch den Zahn von außen re-mineralisiert und neuen Zahnschmelz aufbaut.

Warum ist die Zahngesundheit so eng mit der des Körpers verwoben?

  1. Schäden an Zähnen und Zahnfleisch sind ein Einfallstor für Mikroorganismen in den Körper. Jede Parodontose (Zahnfleischentzündung), jedes Loch und jeder Kariesfall begünstigt, dass Bakterien in den Kreislauf gelangen.
  2. Zahnerkrankungen wie Karies erhöhen das Risiko für Typ 2 Diabetes, Bluthochdruck, Atherosklerose und Autoimmunerkrankungen um ein Vielfaches 8.
  3. Entzündliche Zysten am Kieferknochen (meist durch unsachgemäße Entfernung der Weisheitszähne) werden NICO’s genannt. Sie stören hormonelle und metabolische Gleichgewichte im Körper und können eine Ursache für Akne und andere Hauterkrankungen sein.
  4. 90-95 % aller Deutschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Karies, etwa 60-70 % an Parodontose. Im Vergleich zu 1800 kommt Karies heute (trotz Zahnärzte, Zahnbürsten und Zahnpasta) deutlich häufiger vor 4. Die Ernährung scheint der wichtigste Faktor zu sein.
  5. Millionen Deutsche tragen Amalgam-Füllungen. Das enthaltene Quecksilber ist eines der größten Gifte für den menschlichen Körper. Eine Quecksilber-Vergiftung droht 7.
  6. Gold und Silber werden ebenfalls häufig als Füllungen verwendet und können immunologische Reaktionen (Entzündungen, Allergien) verursachen.

Kurzgefasst: Zähne kaputt, Gesundheit wahrscheinlich auch kaputt. Gesunde Zähne sind eine Voraussetzung für einen gesunden Körper. Schäden, Entzündungen oder Schwermetalle aus dem Mundraum können den Stoffwechsel fundamental beeinflussen und beeinträchtigen.

Zahn als Comic in Nahaufnahme

Kein totes Gewebe, sondern lebendig und dynamisch. Dein Freund, der Zahn.

 

Meine Tipps für gesunde Zähne

Im Folgenden findest Du meine Empfehlungen für gesunde Zähne. Es sind all jene Praxistipps darin, die ich seit Jahren selbst umsetze. 2014 hatte ich Prä-Karies an 4 Stellen im Mund. Ab diesem Zeitpunkt beschäftigte ich mich mit gesunder und natürlicher Zahnpflege. Heute sind meine Zähne, was Karies angeht, komplett gesund.

Neben meinen eigenen Tipps enthält dieser Beiträge Empfehlungen aus wissenschaftlichen Studien sowie Bücher über Zahngesundheit wie das sehr gute Buch „In aller Munde“ von Dr. Dominik Nischwitz*.

Mit den hier aufgelisteten Tipps möchte ich Dir helfen, nach und nach gesunde Zähne aufzubauen.

 

Tipps zum Zähneputzen

Zähneputzen ist nicht banal, hier kann man einiges falsch und richtig machen. Mein Zahnarzt erklärt mir letzte Woche, dass die meisten Menschen nicht wissen, wie man richtig die Zähne putzt:

  • Benutze eine weiche Zahnbürste. Bei einer mittel-harten Zahnbürste vorsichtig schrubben, sodass das Zahnfleisch nicht gereizt wird.
  • Die Zahnvorderseiten vorsichtig von oben zur Mitte hin schrubben, nicht nur in kreisenden Bewegungen.
  • Elektrische Bürsten und Ultraschallzahnbürsten sind effektiver als manuelle Zahnbürsten, aber kein Muss.
  • Nicht zwingend nach jeder Mahlzeit Zähne putzen. Nach der Mahlzeit ist der Zahnschmelz von Säuren der Nahrungsmittel leicht aufgeweicht. Empfehlenswerter ist es, kräftig den Mund auszuspülen oder eine Tasse Kamillentee oder Pfefferminztee nach dem Essen zu trinken.
  • Morgens empfehle ich nach dem Zähneputzen, einmal mit dem Zungenschaber über die Zunge zu … schaben. Das entfernt Ablagerungen und erhöht die Mundhygiene.
  • Wie lange Zähneputzen? 3 Minuten sind auch weiterhin eine gute Faustregel.

 

Ist Zahnseide nützlich?

Zahnseide ist sicher nicht schlecht, um Ablagerungen und Hinterlassenschaften in den Zwischenräumen zu entfernen. Studien haben bisher keinen Nutzen von Zahnseide hinsichtlich Karies-Prävention bestätigt 2.

Es schadet daher nicht, aber es nützt auch nicht viel. Wenn Du es nicht machen möchtest, ist das nicht schlimm. Wenn Du es machst, kann es sicher nicht schaden.

 

Wie oft Zähne putzen?

Früh und abends ist eine gute Faustregel. Nach jeder Mahlzeit muss nicht zwingend sein und begünstigt eher ein vorschnelles Abnutzen des Zahnschmelzes.

Empfehlenswerter ist es, sich gesund und zuckerarm zu ernähren, als zu oft zu putzen.

Experten wie Dr. Nischwitz halten es gar für ausreichend, nur früh zu putzen und bei gesunder Ernährung abends Öl zu ziehen.

 

Was tun bei entzündeten Wurzelspitzen?

Entzündete Wurzelspitzen können Deine Gesundheit unerkannt und nachhaltig stören. Sie treten auf, wenn bei der Entfernung der Weisheitszähne eine Infektion auftritt und sich ausbreitet, oder bei Karies oder Parodontose Bakterien bis zu den Wurzelspitzen gelangen.

 

Tipps für die Zahnpasta

Fluorid ist der Klassiker in Zahnpasta und wirkt antibakteriell. Fluorid ist jedoch auch ein Neurotoxin und hat in Zahnpasta daher nichts verloren. Es kann die Schilddrüse empfindlich stören, schädigt das Nervensystem und macht den Zahnschmelz spröde 3,6.

Es geht auch ohne Fluorid.

Weiterhin ist „klassische“ Zahnpasta voller chemischer Zusätze, die dank Aufnahme in der Mundschleimhaut und versehentliches Verschlucken das Zähneputzen zu einem toxischen Unterfangen machen. Zahnpasta mit Erdbeergeschmack für Kinder?

Bei der Frage nach der richtigen Zahnpasta stelle Dir eine Frage: Würdest Du das auch essen? Denn Dein Körper nimmt es über Mundschleimhaut und Verschlucken auf. Wenn Du mit Blick auf die Inhaltsstoffe sagen könntest, dass Du das nicht essen würdest, dann benutze es auch nicht als Zahnpasta.

Weitere Punkte hinsichtlich Zahnpasta

  • Kein Fluorid (wie besprochen).
  • Kein Titandioxid (E171). Titandioxid macht die Zahnpasta weiß und ist der Lichtschutzfaktor in Sonnencreme. Es löst jedoch auch Allergien und Immunreaktionen aus.
  • Setze lieber auf eine sehr hochwertige Zahnpasta, oder auf Naturkosmetik. Ausgewiesene Naturkosmetik-Produkte wie von Weleda setzen auf natürliche Inhaltsstoffe ohne Risiken und Nebenwirkungen.
  • Achte auf folgende Inhaltsstoffe für Naturkosmetik: Kokosöl, Schlämmkreide, Salz, ätherische Öle, Teebaumöl.
Zahnpasta auf Bürste in Nahaufnahme

Klassische Zahnpasta, voller Farb-, Aroma-, Konservierungsstoffe und Fluorid. Beachte die Inhaltsstoffe und steige gegebenenfalls auf Naturkosmetik um.

Natürliche Alternativen zu herkömmlicher Zahnpasta (zum Selbermachen)

  • Rügener Schlämmkreide + etwas Salz. Damit putze ich mir seit 5 Jahren die Zähne. Hat einen Bleaching-Effekt.
  • Kamillentee oder Pfefferminztee. Ich kenne einige Veganer, die sich damit die Zähne putzen. Funktioniert und ist antibakteriell.
  • Selbstgemachte Zahnpasta: Kokosöl, etwas Schlämmkreide und Xylit schmelzen, 20 Tropfen Teebaumöl und Pfefferminzöl einrühren, in ein sauberes Glas abfüllen und verwenden.
  • Fertige Zahnpasta gesucht? Die Marke “ZeolithMED Naturkosmetik” stellt ein gutes Produkt her

Falls Du es gerne simpel (und günstig) halten möchtest, ist Rügener Schlämmkreide mit 25 % Meersalz eine überraschend effektive Möglichkeit, die Zähne sauber und weiß zu halten.

 

Die beste Naturkosmetik-Zahpasta, die ich Dir empfehlen kann

Falls Du keine Lust hast, Dir selbst Zahnpasta anzurühren, habe ich eine Empfehlung für Dich: Die Firma Urtekram macht ausschließlich Naturkosmetik auf Basis von natürlichen Stoffen.

Sie haben auch eine Zahnpasta im Angebot, die auf Kreide und weiteren tollen Inhaltsstoffen aufbaut:

Natürliche Kreide, Wasser, pflanzliches Glyzerin, Aloe Vera, Polysaccharid, Minzöl, grüner Tee Extrakt, Myrrhe, Magnolienrindenextrakt

Diese Zahnpasta kostet ein paar Euro mehr als “herkömmliche” Zahnpasta, aber wenn Du gerne hier auf Naturkosmetik umsteigen möchtest, kann ich Dir diese sehr empfehlen:

 

Schnarchen und Zähneknirschen – Nicht unterschätzen!

Schnarchen und Zähneknirschen sind Risikofaktoren für verschiedene Zahnerkrankungen. Unterschätze bitte nicht die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Ich habe erst kürzlich erfahren, dass ich im letzten Jahr (stressbedingt, durch die Doktorarbeit) mit Zähneknirschen begonnen habe, weswegen mein Zahnschmelz stark angegriffen ist und ich jetzt nachts eine Schiene trage, bis sich der Zahnschmelz regeneriert habe.

Wenn Du nachts außerdem schnarchst, ist der Speichelfluss stark reduziert, was das bakterielle Wachstum (und Ablagerungen auf der Zunge) erhöht.

Junge Frau lacht mit strahlend weißen Zähnen

Schönheit kommt von innen – auch von den Zähnen 🙂

 

Ernährung für gesunde Zähne

Eine gesunde Ernährung beugt Karies und Parodontose vor und liefert die benötigten Nährstoffe, um die Zähne sauber, gesund und fest zu halten.

So sollte eine Ernährung für gesunde Zähne aussehen.

  1. Nährstoffreich, unverarbeitet, naturbelassen. Darüber schreiben wir hier am häufigsten. Paleo Ernährung, Clean Eating, Ayurveda sind gesunde und empfehlenswerte Ernährungsformen.
  2. Zuckerarm 5. Jeder weiß es, nur die wenigsten tun es. Obst, Beeren und Honig sind die Süßigkeiten von Mutter Natur und sollten Deine liebsten Naschereien sein, noch vor Snickers, Cola & Co.
  3. Entzündungshemmende Lebensmittel sollten im Fokus stehen – Obst, Gemüse, Beeren, Pilze, Kräuter, Gewürze, stärkehaltiges Gemüse, Reis, Olivenöl, Kurkuma, Ingwer, tierische Produkte aus artgerechter Haltung.
  4. Kräuter sind ganz besonders wichtig, da die ätherischen Öle kariogene Bakterien bekämpfen.

 

Mikronährstoffe für gesunde Zähne

Die Versorgung und Remineralisierung der Zähne benötigen Nährstoffe. Diese Nährstoffe halten außerdem Dein Immunsystem auf Trab:

  • Vitamin A
  • Vitamin C
  • Vitamin D (s. Vitamin D-Mangel und Vitamin D-Überdosierung)
  • Vitamin K2
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Zink
  • Selen
  • Antioxidantien

Diese Nährstoffe sollten möglichst über die Ernährung und Lebensführung gedeckt werden. Bei Zweifel oder einem nachgewiesenen Mangel kann die Nahrungsergänzung nicht schaden.

Besonders bei Vitamin D, Vitamin K2 und Magnesium empfehle ich den meisten Menschen eine Nahrungsergänzung, weil es klassische Mangelnährstoffe sind. Geschätzte 70 % der deutschen Bevölkerung weißen hier Mängel auf. Das wirkt sich auch auf die Zahngesundheit aus.

 

Ölziehen für gesunde Zähne

Ölziehen ist eine jahrtausendealte Tradition aus dem Ayurveda und anderen Arten von Naturmedizin. Dabei wird ein hochwertiges Öl wie Olivenöl, Kokosöl oder Sesamöl 10 Minuten durch die Zähne „gezogen“, Ablagerungen, Schmutz und Bakterien werden dadurch gelöst.

Der antibakterielle Effekt ist sehr stark, da Bakterien in reinem Öl nicht überleben, ihre Zellwand zerstört wird und sie damit „entsorgt“ werden. Nach 10 Minuten wird das Öl ausgespuckt und der Mund gespült.

Ich persönlich wende Ölziehen mit Olivenöl an, wenn meine Zunge belegter ist als sonst oder ich Zahnschmerzen habe. Nach 1-2 Anwendungen sind die Schmerzen in 100 % der Fälle weg.

Viele vertrauen auf das Ölziehen als Alternative zum abendlichen Zähneputzen. Das ist legitim, da es die Zähne ebenfalls reinigt und antibakteriell wirkt.

 

Häufige Fragen rund um gesunde Zähne

Diese Fragen erreichen mich immer wieder, daher hier eine kleine Übersicht:

 

Was tun bei Zahnschmerzen?

Wenn die Zähne schmerzen und das auch nach wenigen Tagen nicht besser wird, empfehle ich 3 Schritte:

  1. Kaffee, Zucker und Obst vermeiden, bis es besser wird.
  2. Viel Tee und Wasser trinken.
  3. Täglich 1-2 mal Ölziehen.

Wenn es nach 3 Tagen nicht besser wird, solltest Du einen Zahnarzt aufsuchen.

 

Was ist mit Mundspülungen?

Ölspülungen wie Listerine versprechen eine bessere Mundhygiene und einen frischen Atem. Sie haben ihre Daseinsberechtigung, jedoch sollten sie frei von Alkohol sein.

Warum? Alkohol wirkt zu stark antibakteriell. Spülst Du zu oft oder zu stark kann es sein, dass Dein Mund für einen Moment komplett keimfrei ist. Dann besteht das Risiko, dass sich bestimmte Krankheitserreger oder Hefen im Mund breitmachen. Wer schon einmal einen Hefebefall im Mund hatte weiß, wovon ich rede. Das ist nicht gerade appetitlich.

Tipps_Mundhygiene_Mundspülung

Vorsicht bei Mundspülungen!

Da herkömmliche Mundspülungen voller Chemie sind, empfehle ich sie auch nicht. Wenn Du sie verwendest, bitte ohne Alkohol. Aber es gibt auch gesündere Alternativen:

  • Pfefferminztee oder Kamillentee mit Xylit.
  • Wasser mit Pfefferminzöl.

 

Was ist mit Amalgamfüllungen?

In den letzten 40 Jahren wurden Amalgamfüllungen routinemäßig als Füllung oder Kronen in der Zahnmedizin verwendet. Amalgam ist eine Legierung, bestehend aus Quecksilber und anderen Metallen wie Gold oder Silber.

Hast Du mehrere Amalgamfüllungen im Mund (vielleicht aus verschiedenen Legierungen), entsteht mit dem Speichel als Übermittler eine Art Batterie in Deinem Mund. Es fließt Strom, und das Quecksilber löst sich und gelangt in Deinen Körper.

Amalgam ist eine tolle Arbeitssubstanz für Zahnärzte – billig, stabil, formbar – aber eines der giftigsten Substanzen überhaupt. Träger von Amalgamfüllungen haben einen vielfach erhöhten Quecksilberkonzentration im Blut als Menschen ohne Füllungen 7.

Amalgam ist nicht sicher. Es ist toxisch und sollte auf jeden Fall raus.

Wenn Amalgamfüllungen entfernt werden, dann sollte das kontrolliert und mit Vorarbeit geschehen:

  • Vor der Behandlung sollte der Körper mit Antioxidantien aufgeladen werden, damit der Stoffwechsel etwaig gelöstes Quecksilber aus eigener Kraft entgiften kann. Ich empfehle Vitamin C, Zink, Chlorella, Selen, Reishi und Chlorella.
  • Die Entfernung sollte so kontrolliert stattfinden, dass sich keine Splitter lösen oder Dämpfe geschehen. Bei unsachgemäßer Entfernung kann der Körper nur unnötig mit mehr Quecksilber belastet werden.
  • Eine gute Alternative zu Amalgamfüllungen sind Keramikinlays. Sie sind stabil, sicher und lösen keine Immunreaktionen aus. Und nein, es ist nicht die Art Keramik, aus der Deine Kaffeetasse besteht, sondern deutlich härter.
  • Auch Keramikimplantate als Zahnersatz ist im Kommen und erwähnenswert.

 

Wie oft zur Zahnreinigung?

Wir sollten es natürlich täglich tun, aber eine professionelle Zahnreinigung ist für jeden ein Muss. Sie werden von geschulten Fachkräften durchgeführt und entfernen Ablagerungen, die mit einer Zahnbürste nicht erreichbar sind.

Frage nach, wie oft Deine Krankenkasse eine professionelle Zahnreinigung bezahlt. Die meisten Krankenkassen zahlen 2x jährlich. Sollte sie das nicht übernehmen empfehle ich, wenigstens 1x jährlich eine zu machen und selbst zu bezahlen. Wenn es finanziell drin ist, empfehle ich 2x.

 

Welche Bücher gibt es über Zahngesundheit?

Neben den Aufzeichnungen von Weston A. Price und der Weston-A-Price-Foundation kann ich das Buch „In aller Munde“ von Dr. Dominik Nischwitz* sehr empfehlen. Hier wird einfach, verständlich und kompetent erklärt, wie unsere Zähne funktionieren und was gesunde Zahnpflege wirklich bedeutet.

 

Was tun bei Karies oder Parodontose?

Natürlich sofort zum Zahnarzt gehen und abklären, wie es weitergehen soll. Am besten einen Zahnarzt für „Biologische Zahnmedizin“, der nicht sofort alles bohrt, zieht und mit Amalgam auffüllt. Stichwort nachhaltige Zahnmedizin.

Während der Behandlung von Karies und Parodontose werden Dich die in diesem Beitrag genannten Tipps sicher unterstützen. Besonders Ölziehen sollte dann zur täglichen Routine werden.

 

Fazit – Gesunde Zähne für einen gesunden Körper

Dieser ausführliche Beitrag soll Dir einen Überblick geben, warum gesunde Zähne so wichtig für Dich sind und wie Du Deine Zähne nachhaltig pflegen kannst.

Habe ich etwas Wichtiges vergessen? Würdest Du gerne etwas ergänzen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

 

 


  1. Abbass, M. M. S., N. AbuBakr, I. A. Radwan, D. Rady, S. El Moshy, M. Ramadan, A. Ahmed, and A. Al Jawaldeh. “The Potential Impact of Age, Gender, Body Mass Index, Socioeconomic Status and Dietary Habits on the Prevalence of Dental Caries among Egyptian Adults: A Cross-Sectional Study.” F1000Res 8 (2019): 243. https://dx.doi.org/10.12688/f1000research.17892.1.
  2. de Oliveira, K. M. H., M. A. Nemezio, P. C. Romualdo, R. A. B. da Silva, E. Silva F. W. G. de Paula, and E. C. Kuchler. “Dental Flossing and Proximal Caries in the Primary Dentition: A Systematic Review.” Oral Health Prev Dent 15, no. 5 (2017): 427-34. https://dx.doi.org/10.3290/j.ohpd.a38780.
  3. Jiang, Y., X. Guo, Q. Sun, Z. Shan, and W. Teng. “Effects of Excess Fluoride and Iodide on Thyroid Function and Morphology.” Biol Trace Elem Res 170, no. 2 (Apr 2016): 382-9. https://dx.doi.org/10.1007/s12011-015-0479-0.
  4. Muller, A., and K. Hussein. “Meta-Analysis of Teeth from European Populations before and after the 18th Century Reveals a Shift Towards Increased Prevalence of Caries and Tooth Loss.” Arch Oral Biol 73 (Jan 2017): 7-15. https://dx.doi.org/10.1016/j.archoralbio.2016.08.018.
  5. Paglia, L. “The Sweet Danger of Added Sugars.” Eur J Paediatr Dent 20, no. 2 (Jun 2019): 89. https://dx.doi.org/10.23804/ejpd.2019.20.02.01.
  6. Sharma, D., A. Singh, K. Verma, S. Paliwal, S. Sharma, and J. Dwivedi. “Fluoride: A Review of Pre-Clinical and Clinical Studies.” Environ Toxicol Pharmacol 56 (Dec 2017): 297-313. https://dx.doi.org/10.1016/j.etap.2017.10.008.
  7. Tibau, A. V., and B. D. Grube. “Mercury Contamination from Dental Amalgam.” J Health Pollut 9, no. 22 (Jun 2019): 190612. https://dx.doi.org/10.5696/2156-9614-9.22.190612.
  8. Verhulst, M. J. L., B. G. Loos, V. E. A. Gerdes, and W. J. Teeuw. “Evaluating All Potential Oral Complications of Diabetes Mellitus.” Front Endocrinol (Lausanne) 10 (2019): 56. https://dx.doi.org/10.3389/fendo.2019.00056.