In diesem Beitrag möchte ich Dir zeigen, wie Du Deine Harnsäure senken kannst. Erhöhte Harnsäurespiegel (Hyperurikämie) können ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen, allerdings gibt es zu Harnsäure ein paar wichtige Punkte, die Du kennen solltest.
Erhöhte Harnsäure/Hyperurikämie ist eine Stoffwechselerkrankung und als solche zu betrachten und zu behandeln. Sich hier nur auf Medikamente und eine purinarme Ernährung verlassen, führt nur in den wenigsten Fällen zu nachhaltiger Besserung.
Ich möchte Dir daher vermitteln, welche Rolle Harnsäure wirklich in Deinem Körper spielt und was erhöhte Werte wirklich bedeuten.
Was ist Harnsäure?
Die Harnsäure ist das zentrale Abbauprodukt von Purinen und Purinnukleotiden. Purinnukleotide sind als Adenin und Guanin Teil unserer DNA und stehen den Pyrimidinen gegenüber. Sie fallen also in unserem normalen Zellstoffwechsel auf natürliche Weise an und finden sich in unserer Ernährung. Nahezu jedes Lebensmittel enthält Purine.
Alles, was abgebaut wird, muss auch ausgeschieden werden. Purine werden so zu Harnsäure abgebaut. Die nötige Reaktion wird durch das Enzym Xanthin-Oxidase durchgeführt. Dieses Enzym wird später noch wichtig, da einige wichtige Medikamente wie Allopurinol hier angreifen.
Etwa 75 % der Harnsäure wird über die Niere und den Urin ausgeschieden. Die anderen 25 % gelangen über Speichel, Schweiß und den Stuhl aus dem Körper.
Harnsäure ist etwas ganz Natürliches und Normales, das jeden Tag in Deinem Körper auf- und abgebaut wird. Die tägliche Ausscheidungsmenge von Harnsäure beträgt etwa 1 g.
Welche Rolle hat Harnsäure im Körper?
Harnsäure ist das Abbauprodukt der Purine. Doch aus wissenschaftlichen Studien der letzten 30 Jahre wissen wir, dass Harnsäure besonders im Blutkreislauf noch eine ganz andere Funktion hat: es ist ein körpereigenes Antioxidans (Fabbrini et al., 2013).
Als Antioxidans kann es freie Radikale neutralisieren und damit oxidativen Stress lindern. Oxidativer Stress geht fast immer auch mit chronischen Entzündungen im Körper einher. Wir sehen in Studien, dass die Harnsäure im Blut ansteigt, wenn der oxidative Stress / Entzündungen zunehmen.
Als solcher ist Harnsäure als Entzündungsmarker zu verstehen und steigt im Körper immer an, wenn chronische Entzündungen im Spiel sind.
Nur die Harnsäure mittels Medikamente und einer purinarmen Ernährung zu reduzieren, ist reine Symptomlinderung. Wer dauerhaft seine Harnsäure senken möchte, muss verstehen, dass es eine Stoffwechselerkrankung ist und dass der Körper – ähnlich wie bei Cholesterin – einen Großteil selbst kontrolliert (Auf- und Abbau) und die Harnsäure nicht die Ursache, sondern nur Übermittler ist.
Erhöhte Harnsäurewerte sind also ähnlich wie erhöhte Cholesterinwerte ein Stoffwechselproblem und diese mittels Medikamente zu senken, lindert ein Symptom und ignoriert dabei die Ursachen.
Die zentrale Ursache für erhöhte Harnsäure ist dabei im Stoffwechsel zu verstehen:
Erhöhte Harnsäure – Ein Stoffwechselproblem
Erhöhte Harnsäurewerte als Stoffwechselproblem zu verstehen, ermöglicht eine nachhaltige und ursachenbasierte Therapie, die in vielen Fällen zu einer Beseitigung der Hyperurikämie führt.
Nur auf Medikamente zu setzen, führt nur in den seltensten Fällen zu nachhaltiger Besserung. Unser Ziel ist es, Symptomfreiheit zu erlangen – Remission – und nicht auf die lebenslange Einnahme von Medikamenten angewiesen zu sein.
Leider lernen nur wenige Ärzte in ihrem Studium und in Weiterbildungen, dass die Harnsäure auch ein Entzündungsparameter ist und dass eine integrative Therapie bestehend aus Ernährungsumstellung, Medikamenten und anderen Faktoren nötig ist.
Wie man die Harnsäure senken kann, ist in den letzten 30 Jahren in hunderten, wenn nicht tausenden wissenschaftlichen Studien untersucht worden. Wir Du erfolgreich und nachhaltig Deine Harnsäure senken kannst, erfährst im weiteren Verlauf dieses Beitrages.
Die integrative Therapie sollte vor allem entzündungslindernd sein. Entzündungslindernde Lebensmittel und Antioxidantien sind dabei ebenso wenig wichtig wie entzündungslindernde Lifestyle-Maßnahmen und eine Beseitigung der Entzündungs-Ursachen im Körper.
Die meisten Betroffenen leiden auch am metabolischen Syndrom, bestehend aus Fettleibigkeit, erhöhtem Cholesterin, erhöhtem Blutzucker und Bluthochdruck.
Wer gesund sein möchte, sollte daher seine komplette Lebensführung umkrempeln und auf „gesund“ umstellen.
Referenzbereich und harnsäuresenkende Medikamente
In der konventionellen Medizin wird üblicherweise bei erhöhtem Harnsäurespiegel eine purinarme Ernährung und Medikamente eingesetzt.
Erhöhte Harnsäurespiegel entsprechen Blutwerten (oder Gelenk-Punktat-Werten) von > 6,5 mg/dl. Über einer Konzentration von 6,5-6,8 mg/dl Flocken die Harnsäurekristalle in den Gelenken aus und es kann zu Gicht kommen.
Ziel ist es daher, mittels Therapie die Harnsäurewerte unter 6,5 mg/dl zu senken.
Das gängigste Medikament ist Allopurinol – ein Stoff, der das Enzym Xanthin-Oxidase und damit den letzten Schritt bei der Bildung von Harnsäure hemmt.
Weitere Medikamente, die besonders dann eingesetzt werden, wenn Allopurinol keine Linderung verschafft, sind Febuxostat und Urikosurika wie Probenecid.
Folgen erhöhter Harnsäure im Körper
Der Körper möchte mit der Erhöhung der Harnsäure dem oxidativen Stress im Blut entgegenwirken und seine Zellen schützen – ab einem bestimmten Wert schießt er leider ein Eigentor schadet sich selbst. So etwas wie chronische Entzündungen und das metabolische Syndrom hat die Natur nicht bedacht, als sie das „Wunderwerk Mensch“ erfand.
Ab einer Konzentration von > 6,5 mg/dl fallen die Kristalle aus und lagern sich bevorzugt in den Gelenken ab. Harnsäure kann die Synovialmembran (Gelenkinnenhaut der Gelenke) passieren und sich so in den Gelenken ablagern. Dies führt zu Gicht und erhöht das Risiko für andere rheumatische Erkrankungen.
Außerdem führen Harnsäurekristalle in den Gelenken und im Blutsystem direkt zu weiteren Entzündungsreaktionen. Denn die Harnsäurekristalle aktivieren in den Endothelzellen (äußerste Zellschicht der Blutgefäße) und in Immunzellen das NLRP3-Inflammasom – ein Proteinkomplex, der Entzündungsreaktionen startet und verstärkt.
Ein Teufelskreis entsteht.
Die wichtigsten Folgen erhöhter Harnsäurewerte:
- Gicht
- Gelenkschäden
- Gelenkknoten
- Nierensteine
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Verstärkung von Entzündungsreaktionen
Um das zu verhindern, ist es wichtig, die Harnsäurewerte nachhaltig zu senken:
Harnsäure senken – 13 erprobte Wege
Im Anschluss möchte ich Dir zeigen, wie Du Deine Harnsäure senken kannst – auf ein gesundes Maß. Diese Wege sind wissenschaftlich gut beschrieben und haben sich in der Praxis bewährt.
Du kannst sie in Kombination mit Medikamenten oder als Alternative einsetzen – wobei ich hier bei erhöhter Harnsäure die integrative Variante aus Medikamenten, Ernährung und Lifestyle empfehlen würde.
Entzündungen im Körper lindern
Daran führt kein Weg vorbei: die Entzündungen im Körper müssen gelindert werden. Alle Tipps in diesem Beitrag gehen in diese Richtung, doch es kann sein, dass Du auch die Ursachen angehen musst. Der hinterlegte Beitrag hilft Dir dabei, dies zu erkennen.
Meistens sind es die Sachen, die wir jeden Tag tun, aber unterschätzen. Übergewicht kann genauso Auslöser für chronische Entzündungen sein wie Schlafprobleme, Stress, Nährstoffmangel, ein Leaky Gut Syndrom oder eine Belastung mit Giftstoffen.
Weniger Fructose
Die Harnsäurewerte im Blut steigen an, wenn große Mengen Fructose aufgenommen werden. Nicht in der Form von Obst, sondern als isolierter Zucker, Softdrinks oder Fruchtsaftgetränke.
Hohe Mengen von Fructose führen zu kleinen Entzündungsreaktionen im Darm und in der Leber, und der Körper möchte dies mit einer Erhöhung der Harnsäurewerte kompensieren.
Es empfiehlt sich daher, den Konsum von Süßigkeiten, isoliertem Zucker, raffiniertem Zucker, Softdrinks und Fruchtsaftgetränken zu minimieren.
Mikronährstoffe
Einige Mikronährstoffe verbessern den Zellstoffwechsel und können bei der Reduktion und beim Abbau von Harnsäure helfen. Diese Mikronährstoffe können im Falle eines Defizits als Nahrungsergänzungsmittel zugenommen werden:
- B-Vitamine
- Vitamin C
- Omega 3-Fettsäuren
Heilpilze, Wildkräuter, Curcumin und OPC
Antioxidantien über die Ernährung aufnehmen, ist bei erhöhter Harnsäure sehr wichtig. In Studien konnte gezeigt werden, dass diese Antioxidantien die Harnsäure senken und die Auswirkungen auf den Körper lindern können.
Besonders bewährt haben sich Heilpilze, Wildkräuter, Curcumin und OPC.
Essbare Wildkräuter kann jeder in der Natur sammeln, waschen und auf verschiedene Weisen zu sich nehmen. Je bitterer, desto besser. Gesunde Klassiker mit Harnsäure-senkenden Eigenschaften sind Löwenzahn und Brennnessel.
Heilpilze und ihre Extrakte sind von Natur aus reich an Antioxidantien und können das Immunsystem stärken. Außerdem sind sie entzündungslindernd. Zur Senkung der Harnsäure empfehlen sich Reishi, Chaga und Shiitake – z.B. über das Mico Five von Hifas da Terra (10 % Rabattcode: seg10)*.
Curcumin und OPC sind zwei Antioxidantien, die sich in tausenden wissenschaftlichen Studien bewährt haben.
Auch zur Senkung der Harnsäure. Als Nahrungsergänzung sind sie günstig und in hoher Qualität z.B. bei Naturtreu zu beziehen (10 % Rabattcode gesund10), oder bei edubily:
und
Weniger Purine
Solange die Harnsäurewerte erhöht sind, empfiehlt es sich, eine purinarme Ernährung umzusetzen. Zumindest, bis die wichtigsten Auslöser und die Entzündungen im Körper gelindert wurden.
Eine lebenslange purinarme Ernährung ist nicht nötig, wenn Ernährung und Lebensführung erfolgreich umgestellt werden können und die Harnsäurewerte sinken.
In jedem Fall ist in der Ernährung auf Qualität zu achten – dies gilt besonders für tierische Lebensmittel und die Verstoffwechslung der darin enthaltenen Purine.
Purinreiche Lebensmittel sind:
- Fleisch
- Wurstprodukte
- Fisch und Meeresfrüchte
- Weizen
- Hülsenfrüchte
An dieser Stelle ist anzumerken, dass die meisten Studien rein korrelativ sind. D.h., dass Menschen, die am meisten Fleisch essen, am häufigsten Gicht entwickeln und Vegetarier und Veganer eher weniger. Sicher wird der Purine-Gehalt in Lebensmitteln auch eine Rolle spielen, aber hier ist häufig auch ein Bias im Spiel – die Menschen, die am meisten Fleisch essen, rauchen häufiger, trinken mehr Alkohol, sind eher übergewichtig und achten weniger auf Bio und Massentierhaltung als Vegetarier und Veganer.
Keine Geschmacksverstärker
Geschmacksverstärker scheinen die Bildung von Harnsäure im Körper zu verstärken und den Abbau zu verlangsamen. Geschmacksverstärker sind besonders in Fast Food enthalten. Es empfiehlt sich daher, sich so gesund und natürlich wie möglich zu ernähren und Fast Food zu meiden.
Kein Alkohol
Alkohol hemmt den Abbau von Harnsäure und die Ausscheidung über die Niere. Deswegen führt regelmäßiger und hoher Alkoholkonsum zu erhöhten Harnsäurewerten. Wenn Du Deine Harnsäure senken möchtest, sollte Alkohol auf ein Minimum reduziert werden.
Ein Glas Wein oder der geringfügige Verzehr von Kombucha und Kefir sind kein Problem. Das tägliche Feierabendbier hingegen schon.
Medikamente überdenken
Erhöhte Harnsäurewerte können eine Nebenwirkung von anderen Medikamenten sein. Diuretika und ß-Blocker sollten hier genannt werden. Wenn Du dauerhaft Medikamente einnimmst, empfiehlt es sich, mit dem Arzt darüber zu reden. Vielleicht werden Medikamente nicht gut vertragen oder es gibt auch hier Alternativen.
Medikamente gegen die erhöhten Harnsäurewerte einnehmen, obwohl die erhöhten Harnsäurewerte nur eine Nebenwirkung andere Medikamente sind … dies führt auf Dauer nur dazu, dass immer mehr Medikamente eingenommen werden müssen, gegen Nebenwirkungen von anderen Medikamenten.
Dieser Kreislauf muss durchbrochen werden.
Beeren und Kirschen
Beeren und Kirschen haben sich in Studien besonders bewährt, um die Harnsäure zu senken. Die enthaltenen roten Farbstoffe, die Flavanole, wirken stark entzündungslindernd und verbessern den Abbau von Harnsäure. Frische und tiefgekühlte Beeren in den Ernährungsalltag einbauen, ist dabei die einfachste Variante.
Sauerkirschen und ihr Saft (arm an Fruktose) scheinen effektiver zu sein als Süßkirschen.
Viel trinken
Natürlich: der Großteil der Harnsäure wird über den Urin aus dem Körper geschafft. Viel trinken erleichtert daher den Abtransport aus dem Körper. Die meisten Menschen scheinen ohnehin zu wenig Flüssigkeit aufzunehmen.
Eine gute Faustregel: 30 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht pro Tag. Also bei einem 80 kg schweren Mann mindestens 2400 ml Flüssigkeit am Tag.
Kaffee zählt übrigens auch als Flüssigkeit und wirkt nicht dehydrierend.
Kaffee und Tee?
In Studien schneiden Kaffee und Grüntee gut ab. Wenn Du Deine Harnsäure senken möchtest, kann der Konsum von gesunden Mengen Kaffee und Grüntee (beides Bio) zu einer erfolgreichen Therapie beitragen.
Ob das nun am Koffein selbst liegt – Koffein ist übrigens auch ein Purin – oder an den Antioxidantien in den Kaffee und Grüntee, ist nicht vollends bekannt. Vielleicht beides.
Pflanzliche Proteine und Aminosäuren
Für die Dauer der Therapie werden pflanzliche Proteine und essenzielle Aminosäuren (als Nahrungsergänzung) besser vertragen als tierische Proteine.
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten – eingeweichte und gut abgekochte Hülsenfrüchte, Sprossen & Keimlinge, Leinsamen, Sauerteigprodukte oder pflanzliche Proteinpulver werden allgemein gut vertragen.
Als pflanzliche Proteinpulver bieten sich zum Beispiel Hanfprotein und Reisprotein an.
Auch essenzielle Aminosäuren (10-20g täglich) erleichtern die Aufnahme dieser Nährstoffe. Ich empfehle dabei das Produkt von Naturtreu (10 % Rabattcode gesund10)*.
Kältetraining
In Studien kann Kältetraining (kalte Dusche, Eisbad, Schwimmen in kalten Gewässern) akut die Harnsäure im Blut senken und außerdem Schmerzen und Entzündungen lindern. Regelmäßiges Kältetraining härtet ab, fördert eine gesunde Stoffwechselleistung und reduziert das metabolische Syndrom.
Fazit – Natürlich und nachhaltig Harnsäure senken
In diesem Beitrag wollte ich Dir wichtige Tipps mitgeben, wie Du Deine Harnsäure senken kannst. Ein integrativer Ansatz aus Medikamenten und Lebensführung verspricht die besten Erfolge und reduziert das Risiko von Folgeschäden.
Erhöhte Harnsäurewerte sind als Stoffwechselproblem zu verstehen und als solches auch zu behandeln. Eine reine Symptomlinderung führt nur in den seltensten Fällen zu nachhaltigen Erfolgen.
Würdest Du gerne noch etwas ergänzen? Habe ich etwas Wichtiges vergessen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
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