Pfeffer, das „schwarze Gold“ oder auch „König der Gewürze“ genannt, ist in nahezu jeder Küche zu finden. Doch wissen wir wirklich, wie gesund dieser alltägliche Gewürzklassiker ist?

Ich finde, wir nehmen ihn zu selbstverständlich. Er ist immer da, liefert immer ein volles Aroma, meckert nicht, ist nicht aufdringlich, ist günstig – und obendrein sehr gesund.

Doch er hat mehr zu bieten als nur einen scharfen Geschmack. Er kann nicht nur Gerichte verfeinern, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen.

In diesem Artikel beleuchten wir die Gesundheitsvorteile, die Geschichte und die wichtigsten Inhaltsstoffe von Pfeffer.


Die Geschichte des Pfeffers

Pfeffer hat eine lange und faszinierende Geschichte. Ursprünglich stammt er aus Indien und wurde bereits vor über 4000 Jahren genutzt. Pfeffer war so wertvoll, dass er zeitweise sogar als Währung verwendet wurde. Im Mittelalter war er ein begehrtes Handelsgut und trug wesentlich zur Entdeckung neuer Handelsrouten bei. Der Anbau und die Verbreitung von Pfeffer haben die Weltgeschichte maßgeblich beeinflusst, ähnlich wie Safran, Seide oder Kaffee. Nur, dass niemand über Pfeffer spricht – bis heute!

„Bleib doch, wo der Pfeffer wächst!“ Diesen Ausspruch kennen wir alle irgendwoher. Er stammt noch aus einer Zeit, in der das Gewürz sehr teuer war – und von sehr, sehr weit weg kam. Der Spruch ist also sinnbildlich für „sehr, sehr weit weg“. Man wünscht sich jemanden praktisch auf den Mond – oder dahinter.


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Konventioneller Anbau von Pfeffer.

Über den Anbau vom „schwarzen Gold“

Wie wird Pfeffer angebaut, wie geerntet? Was sind wichtige Anbaugebiete, und was unterscheidet rote von schwarzen Sorten? Darauf erhältst Du jetzt die Antworten!


Klimatische Voraussetzungen

Pfeffer (Piper nigrum) wächst am besten in tropischen Klimazonen mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Idealerweise benötigt die Pflanze Temperaturen zwischen 25°C und 30°C sowie jährliche Niederschläge von etwa 2000 bis 3000 mm. Also sehr feucht.


Bodenanforderungen

Pfefferpflanzen bevorzugen gut durchlässige, leicht saure Böden mit einem pH-Wert zwischen 5.5 und 6.5. Der Boden sollte reich an organischen Stoffen sein und eine gute Wasserspeicherkapazität haben. Dies ist nicht überall gegeben.


Pflanzung

Pfeffer wird meistens aus Stecklingen gezogen. Diese Stecklinge werden in Baumschulen vorgezogen, bevor sie auf das Feld gepflanzt werden. Der Abstand zwischen den Pflanzen beträgt etwa 2 bis 3 Meter, um ausreichend Platz für das Wachstum zu gewährleisten.


Kletterhilfen

Da Pfeffer eine Kletterpflanze ist, benötigt sie Unterstützung, um sich nach oben zu winden. In der Regel werden Bäume oder künstliche Pfosten als Kletterhilfen verwendet. Daher wirkt es auf Bildern immer so, als ob der Pfeffer kein eigenständiger „Baum“ ist. So ist es auch – als Kletterpflanze benötigt er Unterstützung.


Pflege und Bewässerung

Pfefferpflanzen benötigen regelmäßige Bewässerung, insbesondere während der Trockenperioden. Eine ausreichende Wasserversorgung ist entscheidend für das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen. Außerdem ist eine gute Pflege erforderlich, einschließlich Unkrautbekämpfung und Düngung mit organischen Düngemitteln. Allein daher ist schon das Gewürz aus Bio-Anbau anzuraten, um garantiert pestizidfrei zu sein – man weiß ja nie, womit beim konventionellen Anbau so gearbeitet wird…


Ernte

Pfefferbeeren werden geerntet, wenn sie noch grün und unreif sind oder wenn sie zu reifen roten Beeren herangewachsen sind. Die Art der Verarbeitung nach der Ernte bestimmt, ob schwarzer, weißer, grüner oder roter Pfeffer daraus wird:

  • Schwarzer Pfeffer: Die unreifen grünen Beeren werden geerntet und in der Sonne getrocknet, bis sie schwarz und runzlig werden. Der Klassiker!
  • Weißer Pfeffer: Reife rote Beeren werden geerntet, und das Fruchtfleisch wird entfernt, sodass nur die weißen Kerne übrig bleiben, die dann getrocknet werden. Eher seltener, und feiner im Geschmack.
  • Grüner Pfeffer: Die grünen Beeren werden in Salzlake oder Essig eingelegt oder gefriergetrocknet, um ihre Farbe zu bewahren. Dies ist eher in der gehobenen Küche anzutreffen.
  • Roter Pfeffer: Vollreife rote Beeren werden in Salzlake oder Essig eingelegt.

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Ja, es gibt verschiedene Arten - aber was hat es damit auf sich?


Über das Geschmacksprofil von Pfeffer – am Beispiel des roten Pfeffers

Gourmets und Kenner unterscheiden unterschiedliche Pfeffersorten an diesen Kriterien:

  • Süße: Roter Pfeffer hat eine natürliche Süße, die von den reifen Beeren stammt. Diese Süße ist subtil und harmoniert gut mit den anderen Geschmacksnoten des Pfeffers.
  • Fruchtigkeit: Im Vergleich zu schwarzem Pfeffer hat roter Pfeffer eine fruchtigere Note. Diese Fruchtigkeit erinnert an rote Beeren oder tropische Früchte und verleiht Gerichten eine interessante Geschmacksdimension.
  • Schärfe: Roter Pfeffer behält die typische Schärfe von Pfeffer, aber diese Schärfe ist oft milder und weniger intensiv als bei schwarzem Pfeffer. Die Schärfe kommt allmählich und gleichmäßig, ohne zu überwältigen.
  • Aromatik: Der aromatische Charakter von rotem Pfeffer ist komplex und vielschichtig. Er enthält blumige und würzige Noten, die ihn vielseitig in der Küche einsetzbar machen.
  • Subtiler Nachgeschmack: Roter Pfeffer hinterlässt einen subtilen, angenehmen Nachgeschmack, der die Aromen von Gerichten länger auf der Zunge hält.

Schon interessant, welche Welt sich hinter etwas so „Banalem“ wie Pfeffer versteckt, oder? Dabei ist es ein eigener, faszinierender Kosmos.


Wichtige Anbaugebiete

Wo wird das Gewürz angebaut? Ein Überblick:


Indien

Indien, besonders der Bundesstaat Kerala, ist eines der Hauptanbaugebiete für Pfeffer. Die Region hat ideale klimatische Bedingungen und eine lange Tradition im Pfefferanbau.


Vietnam

Vietnam ist der weltweit größte Produzent und Exporteur von Pfeffer. Das Land produziert vor allem schwarzen und weißen Pfeffer und exportiert große Mengen in die ganze Welt.


Indonesien

Indonesien, insbesondere die Inseln Sumatra und Java, ist ein weiterer bedeutender Produzent von Pfeffer. Der Pfeffer aus dieser Region ist für seinen hohen Gehalt an ätherischen Ölen bekannt.


Brasilien

Brasilien hat sich in den letzten Jahrzehnten als wichtiger Pfefferproduzent etabliert. Der Anbau konzentriert sich hauptsächlich auf den Norden des Landes, wo das Klima für den Pfefferanbau günstig ist.


Sri Lanka

Sri Lanka ist bekannt für die Produktion von hochwertigem Pfeffer, der aufgrund seiner besonderen Aromastoffe geschätzt wird. Der Anbau erfolgt hauptsächlich in den feuchten Regionen des Landes.


Malaysia

Malaysia, vor allem der Staat Sarawak auf der Insel Borneo, ist für seinen hochwertigen schwarzen Pfeffer bekannt. Sarawak-Pfeffer gilt als besonders aromatisch und wird oft in der gehobenen Küche verwendet.

Der Pfefferanbau ist ein aufwendiger Prozess, der Geduld und sorgfältige Pflege erfordert. Die verschiedenen Anbaugebiete weltweit sorgen dafür, dass Pfeffer in vielen Variationen und Qualitäten erhältlich ist, was ihn zu einem unverzichtbaren Gewürz in der globalen Küche macht.


Was hat es mit Urwald-Pfeffer auf sich?

Urwaldpfeffer sieht und hört man immer häufiger – im Internet, auf Superfood-Websites, in Bio-Läden. Was hat es damit auf sich?

Urwaldpfeffer, auch als Kampot-Pfeffer bekannt, ist eine besondere Sorte Pfeffer, die in der Region Kampot in Kambodscha angebaut wird. Dieser Pfeffer hat sich durch seine herausragende Qualität und seinen unverwechselbaren Geschmack einen Namen gemacht. Er wird noch unter traditionellen Methoden angebaut und ist deswegen geschätzt.

Er ist ein Muss für Gourmets und Köche, die ihre Gerichte mit einer besonderen und exklusiven Würze verfeinern möchten. Sein traditioneller Anbau und die nachhaltigen Praktiken machen ihn zudem zu einer umweltfreundlichen Wahl.


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Urwaldpfeffer ist wahrscheinlich mehr als nur "schlaues Marketing".


Wichtige Inhaltsstoffe von Pfeffer

Pfeffer enthält eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen, die ihn nicht nur zu einem geschmacklichen, sondern auch zu einem gesundheitlichen Gewinn machen. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören:


Piperin

Piperin ist der Hauptwirkstoff im Pfeffer, der für dessen charakteristische Schärfe verantwortlich ist. Doch Piperin bietet weit mehr als nur ein intensives Geschmackserlebnis:

  • Bioverfügbarkeit: Piperin hat die bemerkenswerte Fähigkeit, die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen zu verbessern. Dies bedeutet, dass es dem Körper hilft, Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe besser aufzunehmen und zu verwerten. Insbesondere steigert Piperin die Aufnahme von Curcumin aus Kurkuma, was seine entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkungen verstärkt.
  • Entzündungshemmend: Piperin besitzt starke entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Linderung von chronischen Entzündungen im Körper hilfreich sein können. Studien haben gezeigt, dass Piperin entzündungsfördernde Zytokine hemmen kann, was zur Reduktion von Entzündungen beiträgt.
  • Antioxidativ: Als Antioxidans kann Piperin freie Radikale bekämpfen und somit Zellschäden verhindern. Dies kann helfen, das Risiko für chronische Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Krebs zu verringern.
  • Stoffwechsel: Piperin fördert den Stoffwechsel und kann somit zur Gewichtskontrolle beitragen. Es steigert die Thermogenese, also die Wärmeproduktion im Körper, was den Kalorienverbrauch erhöht.

Ätherische Öle

Pfeffer enthält auch eine Reihe von ätherischen Ölen, die zu seinem komplexen Aroma und seinen gesundheitlichen Vorteilen beitragen:

  • Förderung der Verdauung: Ätherische Öle im Pfeffer stimulieren die Produktion von Magensäure, was die Verdauung verbessert und die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung unterstützt. Dies kann auch helfen, Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Verstopfung zu lindern.
  • Antimikrobielle Eigenschaften: Die ätherischen Öle haben antimikrobielle Eigenschaften, die gegen schädliche Bakterien und Pilze wirken können. Dies kann die Darmgesundheit fördern und das Immunsystem stärken.
  • Aromatherapie: Die ätherischen Öle des Pfeffers werden auch in der Aromatherapie verwendet. Ihr intensives Aroma kann beruhigend wirken und Stress abbauen.

Vitamine und Mineralstoffe

Neben Piperin und ätherischen Ölen enthält Pfeffer auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen, wie Vitamin C, Vitamin K, Eisen und Mangan. Diese Inhaltsstoffe machen Pfeffer zu einem wertvollen Bestandteil einer gesunden Ernährung, der nicht nur Geschmack, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet.


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Die roten Beeren erinnern schon an das spätere Gewürz - doch zunächst müssen sie getrocknet und damit entschieden werden, welche "Farbe" das spätere Gewürz haben soll. 

Gesundheitsvorteile von Pfeffer

Wie gesund ist Pfeffer? Mit Blick auf die wissenschaftliche Datenlage und die Vorteile sehen wir: sehr gesund! Was also kann er und warum solltest Du ihn ab sofort mit mehr Respekt und Wertschätzung in Deiner Küche begegnen?


1. Verdauungsfördernd

Pfeffer ist bekannt für seine positive Wirkung auf die Verdauung. Der Wirkstoff Piperin regt die Produktion von Magensäure an, die für die Zersetzung von Nahrung und die Aufnahme von Nährstoffen unerlässlich ist. Durch die erhöhte Magensäureproduktion wird die Verdauung effizienter, was Blähungen, Verstopfung und anderen Verdauungsbeschwerden entgegenwirken kann. 

Zudem fördert Pfeffer die Produktion von Verdauungsenzymen, die die Aufspaltung von Fetten und Proteinen erleichtern. Dies trägt dazu bei, dass der Körper die Nährstoffe aus der Nahrung besser aufnehmen und nutzen kann.


2. Antioxidative Eigenschaften

Pfeffer ist reich an Antioxidantien, die eine wichtige Rolle im Schutz der Zellen vor oxidativem Stress spielen [1-2]. Oxidativer Stress entsteht durch freie Radikale, die Zellschäden verursachen können und mit einer Vielzahl von chronischen Krankheiten wie Herzkrankheiten, Krebs und neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. 

Antioxidantien neutralisieren diese freien Radikale und verhindern so Zellschäden. Der regelmäßige Verzehr von Pfeffer kann somit das Risiko von chronischen Krankheiten reduzieren und zur allgemeinen Gesundheit beitragen.


3. Verbesserte Nährstoffaufnahme

Der Wirkstoff Piperin im Pfeffer hat die bemerkenswerte Fähigkeit, die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen zu erhöhen. Das bedeutet, dass Piperin die Aufnahme und Verwertung von Vitaminen und Mineralstoffen aus der Nahrung verbessert. Insbesondere erhöht Piperin die Absorption von Vitamin B, Beta-Carotin, Selen und anderen Nährstoffen. 

Studien haben gezeigt, dass Piperin die Bioverfügbarkeit von Curcumin, dem aktiven Bestandteil von Kurkuma, um bis zu 2000% erhöhen kann [3]. Dies bedeutet, dass der Körper mehr Nährstoffe aus der Nahrung aufnehmen und effizient nutzen kann, was zu einer besseren Gesundheit und Ernährung führt.


4. Entzündungshemmend

Piperin besitzt starke entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren [4-5]. Entzündungen sind eine natürliche Abwehrreaktion des Körpers auf Verletzungen oder Infektionen, können jedoch, wenn sie chronisch werden, zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, einschließlich Arthritis, Herzkrankheiten und Diabetes. 

Piperin kann die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen hemmen und so die Entzündungsreaktionen im Körper verringern. Dies kann besonders für Menschen mit entzündlichen Erkrankungen von Vorteil sein und zur Linderung von Symptomen beitragen.


5. Antimikrobielle Wirkung

Die ätherischen Öle im Pfeffer haben antimikrobielle Eigenschaften, die gegen eine Vielzahl von schädlichen Mikroorganismen wirksam sind [5]. Diese antimikrobiellen Eigenschaften können helfen, schädliche Bakterien im Darm zu bekämpfen und die allgemeine Darmgesundheit zu fördern. 

Ein gesunder Darm ist entscheidend für das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit. Pfeffer kann somit helfen, Infektionen vorzubeugen und das Gleichgewicht der Darmflora zu erhalten, was zu einer besseren Verdauung und einem stärkeren Immunsystem führt.


6. Gewichtsmanagement

Pfeffer kann eine unterstützende Rolle im Gewichtsmanagement spielen [7-9]. Der Wirkstoff Piperin regt den Stoffwechsel an und fördert die Thermogenese, die Wärmeproduktion im Körper. Dies erhöht den Energieverbrauch und kann helfen, Kalorien zu verbrennen. Zudem kann Piperin die Bildung von Fettzellen hemmen und die Aufnahme von Fetten aus der Nahrung reduzieren. Diese Eigenschaften machen Pfeffer zu einem nützlichen Gewürz für Menschen, die ihr Gewicht kontrollieren oder abnehmen möchten.


7. Natürliches Schmerzmittel?

Nicht nur antioxidativ und entzündungslindernd, sondern auch schmerzlindernd [5-6]? Auch hierauf weisen Studien (sowohl klinisch als auch in vivo & in vitro) hin. Da würzt man doch direkt ein wenig herzhafter, oder?


8. Konzentrationsfördernd

Mausstudien weisen darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Pfeffer die kognitiven Funktionen unterstützt und damit die Konzentration steigern kann [10]. Das Gehirn wird besser vor oxidativem Stress geschützt, die Durchblutung wird besser – ein Sieg auf ganzer Linie!


Vielseitigkeit von Pfeffer in der Küche

Pfeffer hat sich weltweit als unverzichtbares Gewürz in Küchen etabliert. Mit seiner subtilen Schärfe und kräftigen Aromen kann er nahezu jedes herzhafte Gericht verfeinern und aufwerten. Ein Hauch von gemahlenem Pfeffer eignet sich hervorragend als schmackhafte Würze für gekochtes Gemüse, Pasta-Gerichte, Fleisch, Fisch, Geflügel und vieles mehr.

Pfeffer harmoniert auch hervorragend mit anderen gesunden Gewürzen wie Kurkuma, Kardamom, Kreuzkümmel, Knoblauch und Zitronenschale. Diese Kombinationen bieten nicht nur geschmackliche Vielfalt, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile.

Für eine extra Portion Würze und etwas Knusprigkeit kann man Tofu, Fisch, Huhn und andere Proteine mit grob gemahlenen Pfefferkörnern und zusätzlichen Gewürzen bestreichen. Dies verleiht den Gerichten eine besondere Textur und einen intensiven Geschmack, der Ihre Geschmacksknospen begeistern wird.

Pfeffer ist somit nicht nur ein einfaches Gewürz, sondern ein vielseitiger Alleskönner in der Küche, der jedem Gericht das gewisse Etwas ver leiht.


Fazit

Pfeffer ist nicht nur ein vielseitiges Gewürz, sondern auch ein wertvolles Gesundheitsmittel. Seine lange Geschichte und die Vielzahl an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. 

Nutze die Vorteile von Pfeffer und integriere ihn regelmäßig in Ihre Mahlzeiten, um von seinen vielfältigen gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.


  1. • Vijayakumar RS, Surya D, Nalini N. Antioxidant efficacy of black pepper (Piper nigrum L.) and piperine in rats with high fat diet induced oxidative stress. Redox Rep. 2004;9(2):105-10. doi: 10.1179/135100004225004742. PMID: 15231065.
  2. • Srinivasan K. Antioxidant potential of spices and their active constituents. Crit Rev Food Sci Nutr. 2014;54(3):352-72. doi: 10.1080/10408398.2011.585525. PMID: 24188307.
  3.  • Gupta SC, Patchva S, Aggarwal BB. Therapeutic roles of curcumin: lessons learned from clinical trials. AAPS J. 2013 Jan;15(1):195-218. doi: 10.1208/s12248-012-9432-8. Epub 2012 Nov 10. PMID: 23143785; PMCID: PMC3535097.
  4.  • Kim SH, Lee YC. Piperine inhibits eosinophil infiltration and airway hyperresponsiveness by suppressing T cell activity and Th2 cytokine production in the ovalbumin-induced asthma model. J Pharm Pharmacol. 2009 Mar;61(3):353-9. doi: 10.1211/jpp/61.03.0010. PMID: 19222908.
  5.  • Butt MS, Pasha I, Sultan MT, Randhawa MA, Saeed F, Ahmed W. Black pepper and health claims: a comprehensive treatise. Crit Rev Food Sci Nutr. 2013;53(9):875-86. doi: 10.1080/10408398.2011.571799. PMID: 23768180.
  6.  • Tasleem F, Azhar I, Ali SN, Perveen S, Mahmood ZA. Analgesic and anti-inflammatory activities of Piper nigrum L. Asian Pac J Trop Med. 2014 Sep;7S1:S461-8. doi: 10.1016/S1995-7645(14)60275-3. PMID: 25312168.
  7.  • Wang W, Zhang Y, Wang X, Che H, Zhang Y. Piperine Improves Obesity by Inhibiting Fatty Acid Absorption and Repairing Intestinal Barrier Function. Plant Foods Hum Nutr. 2021 Dec;76(4):410-418. doi: 10.1007/s11130-021-00919-2. Epub 2021 Sep 30. PMID: 34591253.
  8.  • Parim B, Harishankar N, Balaji M, Pothana S, Sajjalaguddam RR. Effects of Piper nigrum extracts: Restorative perspectives of high-fat diet-induced changes on lipid profile, body composition, and hormones in Sprague-Dawley rats. Pharm Biol. 2015;53(9):1318-28. doi: 10.3109/13880209.2014.980585. Epub 2015 Apr 9. PMID: 25856709.
  9.  • Rondanelli M, Opizzi A, Perna S, Faliva M, Solerte SB, Fioravanti M, Klersy C, Cava E, Paolini M, Scavone L, Ceccarelli P, Castellaneta E, Savina C, Donini LM. Improvement in insulin resistance and favourable changes in plasma inflammatory adipokines after weight loss associated with two months' consumption of a combination of bioactive food ingredients in overweight subjects. Endocrine. 2013 Oct;44(2):391-401. doi: 10.1007/s12020-012-9863-0. Epub 2012 Dec 28. Erratum in: Endocrine. 2013 Oct;44(2):402. Edda, Cava [corrected to Cava, Edda]; Maddalena, Paolini [corrected to Paolini, Maddalena]; Luciano, Scavone [corrected to Scavone, Luciano]; Paola, Ceccarelli [corrected to Ceccarelli, Paola]; Emanuela, Castellaneta [corrected to Castellaneta, Emanuela]; PMID: 23271695; PMCID: PMC3790246.
  10.  • Hritcu L, Noumedem JA, Cioanca O, Hancianu M, Kuete V, Mihasan M. Methanolic extract of Piper nigrum fruits improves memory impairment by decreasing brain oxidative stress in amyloid beta(1-42) rat model of Alzheimer's disease. Cell Mol Neurobiol. 2014 Apr;34(3):437-49. doi: 10.1007/s10571-014-0028-y. Epub 2014 Jan 19. PMID: 24442916.