Gefüllte Dattelpralinen – Gesunde Energiebooster für Deinen Tag
Bei Datteln muss ich immer sofort an den Orient denken. Süße, dunkle, klebrige Datteln sind eine natürliche Süßigkeit und können, neben purem Naschen, vielfältig in der Küche eingesetzt werden. Und das Beste: Sie befriedigen wunderbar den süßen Gaumen, ohne dabei Lust auf die ganze Packung zu machen.
Das heutige Rezept eignet sich als kleiner Energieschub oder Leckerei für zwischendurch, macht sich auf jedem Kuchenteller (oder Plätzchenteller) gut und kann in einer hübschen Box verpackt ein tolles Geschenk sein – egal ob an Weihnachten, Silvester oder ganzjährig als Geburtstagsgeschenk.
Unkompliziert und lecker – Dattelpralinen als kleines Dessert
Vielfalt in der zuckerfreien Küche
Datteln sind die perfekten süßen Begleiter, wenn es um zuckerfreie Zubereitungen geht. Egal ob der Smoothie, die Smoothie Bowl, Porridge oder Backrezepte natürlich gesüßt werden sollen: Datteln eignen sich aufgrund ihres hohen Zuckergehalts und ihrer weich-klebrigen Konsistenz wunderbar zum Süßen der Rezepte und verhindern beim Backen ein Austrocknen des Teiges.
Praktische, schnelle Süßigkeit auf Vorrat
Wenn Du einmal den (wirklich kleinen) Aufwand betreibst und mehrere Dattelpralinen herstellst, kannst Du sie super auf Vorrat einfrieren und bei der Notwendigkeit eines kleinen Zuckerschubes sofort naschen – direkt aus dem Gefrierschrank. Sie müssen nicht angetaut oder aufgetaut werden – trotz Tiefkühlung schmecken sie weich, cremig und vollmündig süß. Ganz ohne Kältestarre. Probiere es aus!
Sie haben zudem einen niedrigeren glykämischen Index als beispielsweise weißer Haushaltszucker und gehen somit viel langsamer ins Blut. Was bedeutet, dass sie länger Energie spenden und den Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen lassen wie Zucker. Eine Zuckerquelle, die für Diabetiker oder Allergiker besser geeignet ist als ihr chemischer, weißer Freund.
Medjool-Datteln
In diesem Rezept wurden Medjool-Datteln verwendet, die ursprünglich aus Israel stammen. Sie werden auch Königsdatteln genannt und sind mit ihrer besonders weichen Konsistenz und honigähnlichen Süße die Sorte, mit der höchsten Qualität. Einziger Nachteil ist die schlechte Ökobilanz, weil die Dattel erst einmal um die halbe Welt fliegen muss, ehe sie in unserem Supermarktregal Platz finden kann. Falls Du im Bioladen frische Datteln bekommst, kannst Du diese auch super für Dattelpralinen hernehmen.
Luxusgut Dattel
Datteln sind in meinen Augen ein absolutes Luxusprodukt: Je mehr du in sie investierst – eine dementsprechend höhere Qualität kannst Du erwarten. Und hier lohnt es sich besonders, auf ein gutes Produkt zu setzen: Denn bei diesen leckeren Dattelpralinen wirst Du definitiv einen Unterschied schmecken! Wir können die Medjool-Datteln vom Achterhof empfehlen, die in diesem Rezept auch verwendet werden.
Zutaten
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Zubereitung
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Wie kannst Du die Dattelpralinen variieren?
Trockenobst, dass anstelle der Datteln verwendet werden kann: Aprikosen, Feigen
Cremige Füllungen (dürfen nicht zu flüssig sein): Cashewbutter, Mandelbutter, Kürbiskernbutter, Frischkäse (nach Belieben vegan oder milchfrei), Quark oder Skyr, süßes Hummus oder Avocado-Nutella oder zuckerfreie (oder zuckerarme) Nuss-Nougat-Creme, zuckerfreies Marzipan, zuckerfreie Marmelade oder Maronencreme
Nüsse, Verzierungen und weitere Füllungen: gemahlene oder gehackte Haselnüsse oder Pistazien, Walnüsse oder Pekannüsse, Rosinen, Korinthen, Berberitzen, gefriergetrocknete Blaubeeren, Himbeeren oder Erdbeeren, grob gemahlene Kokosraspel.