Das Omelett ist ein Frühstücksklassiker und ein Klassiker der französischen Küche. Grundsätzlich ist es mit dem nötigen Know-how auch eine vollwertige, günstige und schnell gemachte Eiweißkomponente in Deinem Menü. Mit ein paar Salzkartoffeln und gehacktem Spinat dazu, lässt es nicht nur Kinderherzen höherschlagen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Die vier Anrichtearten vom Omelett
- 2 Safety first – Wie musst Du mit Eiern umgehen?
- 3 Exkurs: Wie erkennst Du eigentlich gute Eier?
- 4 Das französische Omelett
- 5 Wie kannst Du diese Basis variieren?
- 6 Woran erkennst Du ein gutes Omelett?
- 7 Schweinebauch Sous-Vide – ein Beispielrezept zum Podcast
- 8 Garen in Flüssigkeit – Ein Topf für alle Fälle
- 9 Bread & Butter Pudding – Dessert oder süßes Abendessen
- 10 Kartoffelgratin nach Schweizer Art – sag Cheese
- 11 Schnitzel – einfach, lecker und schnell gemacht
- 12 Thai-Curry – Dein Grundrezept
Die vier Anrichtearten vom Omelett
Beim Omelett gibt es vier Möglichkeiten, Beigaben oder Einlagen zu integrieren. Klingt kompliziert, ist es aber nicht: Du kannst die Zutaten direkt vor dem Zubereiten in die Eiermasse geben, Du kannst weitere Zutaten vor dem Einrollen in das Omelett geben, Du kannst es nach dem Zubereiten etwas einschneiden und z. B. eine Art Ragout einfüllen oder Du kannst es neben dem Omelett servieren.
Ei, Ei, Ei! 🙂
Safety first – Wie musst Du mit Eiern umgehen?
Bioeier sind ein Produkt mit einem hohen Salmonellenrisiko, deshalb ist es – wie immer 😉- wichtig, dass Du sauber und nicht wie ein «Sau-Bär» arbeitest. Lasse Eier immer in einer sauberen Schale oder auf einem Teller getrennt von Deiner Arbeitsfläche oder Deinem Schneidebrett. Entsorge den Eierkarton aus Deiner Küche und kontaminiere damit ebenfalls keine Werkzeuge oder Flächen.
Verwende wirklich frische, unbeschädigte und saubere Eier. Wenn ein Ei Salmonellenträger ist, finden sich diese an der Schale. Schlage die Eier immer einzeln, oder maximal 3 Stück, in ein sauberes Glas auf und kontrolliere diese. Schlägst Du alle Eier (z. B. für 4 Personen) in eine Schale auf, musst Du alle entsorgen, wenn ein schlechtes dabei wäre. Zudem ist es viel schwieriger, z. B. ein Stück Schale aus 20 Eiern als aus ein bis zwei Eiern zu entfernen.
Exkurs: Wie erkennst Du eigentlich gute Eier?
Die Eier sollten beim Kauf sauber und trocken sein, die Schale darf keine Schäden vorweisen. Kontrolliere das Legedatum, um möglichst frische Eier zu kaufen. Am besten kaufst Du Eier direkt beim Bauern Deines Vertrauens. So bekommst Du frische Eier mit kurzen Lieferwegen und kannst auch mal einen Blick in den Hühnerstall werfen.
Manche Bauernhöfe bieten mittlerweile sogar Lieferdienste an. Die Tiere danken es Dir mit einem besseren Omega-3-Fettsäuren-Verhältnis, ähnlich wie bei Butter oder Milchprodukten auch.
Wie kannst Du diese Basis variieren?
Sehr lecker ist es, wenn Du vor dem Aufrollen des Omeletts noch Käse-, Tomaten-, Schinken-, vorgegarte Gemüsewürfel oder frische Kräuter beigibst. Alternativ zu Schinken geht auch vorgegarte Kalbs- oder Rinderzunge. Sehr lecker können auch Rauchlachs, Rauchfisch oder Garnelen sein.
Woran erkennst Du ein gutes Omelett?
Ein gutes Omelett ist außen ohne oder mit wenig Farbgebung gegart und ist innen nicht durchgegart, sondern wunderbar cremig und saftig. Ich würde Dir empfehlen, eine Kerntemperatur von ca. 65 °C anzupeilen oder etwas höher zu gehen, je nachdem wie Du es gerne magst.
Viel Spaß beim Nachkochen
Felix
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Felix ist gelernter Koch, Diätkoch, Konditor und Confiseur und staatlich geprüfter Küchenmeister.
Seit 10 Jahren engagiert er sich nebenberuflich für die Ausbildung von jungen Fachleuten und konnte bereits 600 Jungköche begleiten.
Er möchte sich für eine schmackhafte, schnelle, einfache und gesunde Ernährung einsetzen.