Schmerzende und geschwollene Gelenke, eingeschränkte Bewegungsfreiheit und keine Besserung in Sicht! Ganz recht – Arthritis ist eine echte Belastung! Hierbei handelt es sich um eine entzündliche Gelenkerkrankung, von der in Deutschland bis zu 4 Millionen Menschen betroffen sind.
Während die konventionelle Medizin oftmals nur mit Entzündungshemmern gegen Arthritis vorgeht, die überdies mit Neben- und Langzeitwirkungen verbunden sind, bietet die Naturheilkunde einige effektive, nachhaltige und gesunde Alternativen, die ich Dir gerne vorstellen möchte.
Was ist Arthritis?
Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die zunächst mit einer Reizung der Gelenke und des Knorpelgewebes einhergeht und schließlich in einer Entzündung mündet. Mit Einsetzen der Entzündung kommt es meist zur Einlagerung von Gewebeflüssigkeit (Anschwellung), zu einer eingeschränkten Beweglichkeit sowie Steifheit. Und damit nicht genug: Arthritis ist außerdem Verursacher unangenehmer Schmerzen!
Klar abzugrenzen ist Arthritis von Arthrose. Letztere ist eine degenerative Gelenkerkrankung (auch bezeichnet als Gelenkverschleiß). Bei einer Arthrose kommt es zur Abnutzung der Knorpel. Auf diese Weise verlieren die Knochen gewissermaßen ihre Stoßdämpfer, sodass sie im schlimmsten Fall aufeinander reiben.
Eine Unterform der Arthritis ist die rheumatoide Arthritis. Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung der Gelenke. Sie kann aus einer chronischen Arthritis heraus entstehen; das ist jedoch kein Muss. Bei der rheumatoiden Arthritis sind die Gelenke symmetrisch befallen (z. B. beide Handgelenke) und das Immunsystem bekämpft fälschlicherweise körpereigenes Gewebe (hier die Synovialhaut in den Handgelenken).
Eine klassische Arthritis ist ebenfalls eine Immunreaktion – eine Entzündung –, die jedoch nicht autoimmun bedingt ist, sondern andere Auslöser hat. Entsprechende Auslöser können sein: eine Überbeanspruchung des jeweiligen Gelenks, die Loslösung kleiner „Knorpelsplitter“, eine ungünstige Bewegung, die zu einer Verletzung führt, oder eine ernährungsbedingte Einlagerung von Giftstoffen. In jedem Fall ist das Gelenk entzündet und schmerzt.
Wie kann man sich im Fall einer schmerzhaften Arthritis Linderung verschaffen und den Körper dabei unterstützen, sich selbst zu helfen? Ein Medikament wie Ibuprofen blockiert zwar die Entzündungsreaktion und die Schmerzen, hemmt jedoch auch die Regeneration des Gelenks.
Naturstoffe haben indes den Vorteil, entzündungs- und schmerzlindernd zu wirken, ohne die Regeneration zu unterbinden. Gleichzeitig ziehen sie in der Regel keine Neben- und Langzeitwirkungen nach sich.
Im Folgenden möchte ich gerne einige Naturstoffe bzw. naturheilkundliche Anwendungen vorstellen, die im Fall einer Arthritis unerwartet effektive Unterstützung bieten.
Was hilft gegen Arthritis?
Im Rahmen dieses kurzen Ratgebers beschreibe ich einige naturheilkundliche Anwendungen, die wenig Geld kosten, frei von Nebenwirkungen sind und bereits vielen Betroffenen geholfen haben. Sie sind wissenschaftlich gut erforscht, kommen jedoch nur selten zur Anwendung. Das wird sich in Zukunft hoffentlich ändern.
Hagebuttenpulver
Hagebutten enthalten nicht nur reichlich Vitamin C, sondern auch einige Polyphenole, die bei Arthritis (auch rheumatoider Arthritis) lindernd und regenerierend wirken [1]. Kein Wunder: Die Hagebutte ist ein jahrtausendealtes Hausmittel bei Arthritis und ein Superfood par excellence!
Achte beim Kauf von Hagebuttenpulver darauf, dass es aus Europa stammt und Bio-Qualität aufweist. Die empfohlene Tagesdosis des Pulvers beträgt etwa 5-10 Gramm (1-2 TL). Am besten mischst Du es ins Müsli, in einen Smoothie oder rührst es in ein Glas warmes Wasser ein. Hagebuttentee ist leider nicht so effektiv wie das getrocknete Pulver, da die Wirkstoffe so nicht gut aufgenommen werden können.
Omega 3 Fettsäuren
Omega 3-Fettsäuren gehören zu den essenziellen Fettsäuren und sind wichtige Botenstoffe, aus denen unser Körper entzündungslindernde Botenstoffe (Eicosanoide und Resolvine) bildet. Diese Botenstoffe sind wichtig, um Entzündungen im Körper zu hemmen und das Immunsystem von unüberlegten Reaktionen abzuhalten, darunter Autoimmunerkrankungen, Allergien oder chronische Entzündungen. Außerdem regen sie die Regeneration im Körper an – auch im Gelenk.
So weit, so gut! Doch leider gibt es ein Problem: Durch eine durchschnittliche, moderne Ernährung fällt die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren viel zu niedrig aus. Gleichzeitig werden zu viele Gegenspieler aufgenommen – die sogenannten Omega-6-Fettsäuren, die in Massentierhaltungsprodukten und Speiseölen vorkommen.
Ungesunde Lebensmittel, wie die letztgenannten, sollten deshalb reduziert und durch qualitativ hochwertige Produkte ersetzt werden (z. B. tierische Produkte aus Weidehaltung, gutes Olivenöl). Weiterhin lohnt es sich, mehr Omega-3-Fette zuzuführen. Deine Gelenke werden es Dir danken.
Das bestätigen im Übrigen auch Studien [2]. Betroffene von rheumatischen Erkrankungen und Arthritis profitieren stark von Omega-3-Fettsäuren, weil sie Entzündungen lindern und die Regeneration anregen.
Seit längerem nehme ich selbst ein Omega 3-Produkt, das mich nach wie vor vollends überzeugt. Wenn Du es auch mal für 6 Monate testen möchtest (mit Omega 3 Test), dann schreibe mir gerne eine Nachricht.
Weniger Nachtschattengewächse
Was nur wenige wissen: Lektine aus Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln, Paprika, Tomaten und Auberginen können bei einigen Menschen das Immunsystem reizen und sich in den Gelenken ablagern. Nicht jeder scheint davon betroffen zu sein. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Arthritis-Betroffene von einer Reduktion bzw. strikten Meidung von Nachtschattengewächsen stark profitieren [3].
Wer Paprika und Tomaten liebt (so wie wir), wird sich sicherlich schwer tun, den Konsum zu reduzieren, aber einen Versuch ist es wert. Probiere es 30 Tage. Danach kannst Du selbst entscheiden, ob sich der Verzicht rentiert.
(Eine Reduktion von Getreide, Zucker und Milchprodukten hat sich ebenfalls bewährt und ist bekannter als die Vermeidung von Nachtschattengewächsen.)
MSM
MSM ist ein organischer Schwefelstoff, der in der ehemaligen Sowjetunion sehr intensiv erforscht wurde und jetzt sein großes Comeback feiert. Man kann von Produkten wie Sango-Koralle oder Moringa-Blättchen halten, was man will, aber MSM ist ein altbewährter Stoff, der sich bei Gelenkproblemen als effektiv erwiesen hat [4]. Die genaue Wirkung des Schwefels ist noch unklar. 2 g am Tag scheinen zu helfen.
Cordyceps
Vielleicht überrascht es, dass Vitalpilze (auch Heilpilze genannt) Teil dieser Liste sind, doch sie haben sich ihren Platz redlich verdient.
Bekanntermaßen zur Immunstärkung und Entzündungshemmung eingesetzt, wirken sie sich auch sehr positiv auf Gelenkerkrankungen aus: Sie lindern nicht nur die Entzündung, sondern auchdie Schmerzen. Des Weiteren beruhigen sie das Immunsystem, regen die Lymphtätigkeit und damit die Regeneration an. Außerdem scheint es, als würden sie die Bildung von neuem Knorpelgewebe unterstützen.
Insbesondere der Cordyceps sticht aus der Reihe der Vitalpilze heraus.
Von allen Vitalpilzen scheint der Cordyceps (chinesischer Raupenpilz) bei Arthritis der effektivste zu sein. Seit Jahrhunderten kommen hoch dosierte Cordyceps-Extrakte (dual extrahiert) im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin bei Gelenkbeschwerden zum Einsatz.
Netter Nebeneffekt von Cordyceps: Er regt Schilddrüse und Nebenniere an und gilt als “Pilz für mehr Energie” – und wird daher gerne von jenen eingesetzt, die mehr Energie im Alltag möchten. Mit Cordyceps lässt sich auch gut abnehmen, da er den Stoffwechsel anregt.
Das beste Produkt, das es momentan auf dem Markt gibt und Dich auch bei Arthritis optimal unterstützt, ist Mico Cord von der galizischen Firma Hifas da Terra*. Dieses Extrakt erfüllt 3 wichtige Kriterien: höchste Konzentration (Dual-Extraktion), beste Qualität und europäischer Anbau. In Europa ist es einzigartig und was Qualität und Wirkung betrifft konkurrenzlos.
Teste gerne das Mico Cord für 6-8 Wochen und beobachte, wie es sich auf Deine Gelenkbeschwerden auswirkt:
Studie belegt: Vitalpilze als effektive, natürliche Abhilfe bei chronischer Arthritis
In einer noch nicht veröffentlichten Studie wurde Betroffenen von chronischer Arthritis (im Knie) eine Mischung verschiedener Vitalpilz-Extrakte gegeben. Die Betroffenen litten schon seit Jahren an Arthritis. Die Werte auf der Entzündungs- und Schmerz-Skala waren hoch und schmerzlindernde Medikamente zeigten keinerlei Wirkung (therapieresistente Arthritis).
Nichts schien bei diesen Patienten zu wirken… Dann bekamen sie für 3 Monate Vitalpilz-Extrakte verschrieben: 2x täglich eine Kapsel Cordyceps-Extrakt, 2x täglich eine Kapsel, die eine Mischung aus Reishi, Shiitake, Maitake, Mandelpilz und Chaga enthielt.
Ergebnis: Nach 3 Monaten Einnahme hatten sich bei 75 % der Patienten die Schmerzen um mindestens 25 % verbessert. Bei einigen Patienten gingen Schmerzen und Entzündungen sogar um 50 bis 70 % zurück. Und das, obwohl übliche Schmerz- und Entzündungsstiller zuvor versagt hatten!
Vitalpilze scheinen demnach eine effektive Möglichkeit zu sein, um gegen Arthritis (und auch gegen Arthrose) vorzugehen. Besonders dann, wenn nichts anderes zu helfen scheint. Die Studienergebnisse kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen (habe selber Arthrose).
Qualität hat seinen Preis
Gute Vitalpilz-Extrakte sind zwar etwas kostenintensiver als andere Naturstoffe, aber ihr Geld wert. Da sie im Vergleich zu Hagebutten, MSM & Co. noch relativ unbekannt sind, möchte ich die Möglichkeit, auf Vitalpilze zurückzugreifen, besonders betonen. Positiv an Vitalpilzen ist, dass sie die Gesundheit auf vielerlei Weise unterstützen – neben einer Unterstützung der Gelenke profitieren besonders Immunsystem, Entgiftung, Verdauung und der Stoffwechsel.
Wenn Du die Ergebnisse der Studie gern für Dich nutzen möchtest, kann ich Dir die hochwertigen Extrakte von Hifas da Terra empfehlen: Die Produkte Mico Cord (Cordyceps Extrakt) und Mico Five (Extrakte aus 5 Vitalpilzen) von der kommen den in der Studie verwendeten Extrakten sehr nahe.
Diese Extrakte hier gehören zu dem besten, was es aktuell in Europa gibt, mit einer hohen Potenz und überzeugenden Ergebnissen rund um Gelenkbeschwerden.
Wenn Du die Produkte gerne ausprobieren möchtest, kannst Du Dich hier genauer informieren und bestellen. Du sparst dabei gegenüber dem Originalpreis übrigens 10 % und bekommst noch ein Vitamin C-Präparat dazu, welches die Aufnahme der Wirkstoffe aus den Pilz-Extrakten steigert:
Fazit
Chronische Gelenkerkrankungen können eine echte Herausforderung sein. Meistens sind sie die Konsequenz erhöhter Belastungen und unzureichender Regeneration. Es gibt jedoch bestimmte Lebensmittel, die die Regeneration in den Gelenken unterstützen und die Entzündungen lindern können. Auch eine Neubildung von Knorpelgewebe bei einer degenerativen Erkrankung wie Arthrose ist Erfahrungen zufolge möglich.
Hagebutten, Omega 3-Fettsäuren und MSM sind bekannte naturheilkundliche Stoffe, die bei Gelenkbeschwerden eingesetzt werden können. Auch die Vermeidung von Nachtschattengewächsen (Kartoffeln, Tomaten, Paprikas, Auberginen) kann lohnenswert sein.
Überraschend in dieser Liste: Vitalpilze. Insbesondere der Raupenpilz scheint eine unerwartet effektive Möglichkeit darzustellen, gegen Gelenkbeschwerden vorzugehen.
Bei (teils langjährigen) Beschwerden gibt es meiner Erfahrung und Meinung nach zwei Möglichkeiten, die Dir bleiben:
- Nichts unternehmen und auf das Beste hoffen.
- Neue oder altbewährte Möglichkeiten aus der Naturheilkunde ausprobieren und aktiv etwas für die Regeneration tun.
Was würdest Du tun?
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