Der Cordyceps (chinesischer Raupenpilz) gilt als der „Pilz für mehr Energie“. In der traditionellen chinesischen Medizin gilt er als starkes Tonikum und Aphrodisiakum – das merkt man auch am Preis: Teilweise werden echte Cordyceps-Exemplare mit Gold aufgewogen.

Glücklicherweise wissen wir heute, wie wir den Pilz im Bioreaktor züchten können – ohne Raupen und rein vegan, und er ist dabei genauso effektiv, wie in seiner natürlichen Raupen-Form.

Heilpilze wie der Cordyceps werden wissenschaftlich aktuell sehr intensiv erforscht und es werden immer mehr Vorteile zutage gefördert. In diesem Beitrag möchte ich auf neue Cordyceps Studien 2020 eingehen und, was das für den Einsatz des Pilzes bedeuten kann.

Was ist der Cordyceps?

Der Cordyceps (C. sinensis) ist ein enteropathogener Pilz. Das bedeutet, er befällt andere Organismen und ernährt sich von ihnen, wie ein klassischer Parasit.

Er befällt konkret die Raupen einer Schmetterlingsart, die nur in den Hochebenen des Himalayas auf einer Höhe von 3500 – 5000 Metern vorkommen. Der Pilz ist erst seit einigen Jahrhunderten bekannt und damit nicht so „altbewährt“ wie andere Pilze, z.B. Reishi, Shiitake und Maitake.

Vor einigen Jahrhunderten beobachteten Yak-Hirten im Himalaya, dass ihre Yaks immer sehr aufgedreht, energetisiert und aphrodisiert waren, wenn sie einen bestimmten Pilz gegessen hatten. So wurde der Cordyceps schon bald in ganz China und darüber hinaus populär.

Getrockneter Raupenpilz (Cordyceps sinensis) vor weißem Hintergrund

Geht heute auch ohne Raupen: Der Raupenpilz im ursprünglichen Zustand.

Seit den 80er Jahren ist bekannt, wie der Raupenpilz im Bioreaktor gezüchtet werden kann – zum Glück, möchte man meinen. Denn wer möchte schon vermahlene Raupen essen?

Der Hergang des Raupenpilzes erinnert an einen schrägen Hollywood-Film. Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir es hier mit einem der interessantesten, vielseitigsten und effektivsten Naturheilmitteln zu tun haben.

In diesem Beitrag möchte ich einige wichtige Wirkungen und neue Studien aus dem Jahre 2020 vorstellen:

 

Wichtige Inhaltsstoffe des Cordyceps

Was macht den Cordyceps so wertvoll und effektiv? Ein kurzer Blick auf seine Inhaltsstoffe:

  • ß-Glukan (ß-1,3-1,6-Glukan): Für uns unverdaulicher Ballaststoff mit tiefgreifenden Vorteilen für das Immunsystem und die Darmflora.
  • Mannitol: Zuckerstoff mit bekannten antiviralen Eigenschaften. Viren verlieren ihre Fähigkeit, an Wirt-Zellen anzudocken und sie zu infiziere.
  • Cordycepin: Ein sogenanntes Nucleosid-Analogon. Es ähnelt einem Stoff, der in unserer DNA vorkommt (Adenosin), ist jedoch etwas anders (es fehlt ein 3‘-OH). Unser Körper erkennt den Unterschied, nicht jedoch Bakterien und Viren. Daher wirkt dieser Stoff antiviral und antibakteriell (s. antivirale Lebensmittel).
  • Cordycepinsäure: Triterpen mit entzündungshemmenden und stärkenden Eigenschaften.
  • Weitere wichtige Inhaltsstoffe: Vitamin A, Vitamin K, B-Vitamine, Pro-Vitamin D2, Mycosterole

 

Anwendungen des Cordyceps: Wie wird er eingesetzt?

Einige werden jetzt lesen: „Aha, Cordycepinsäure, Sterole und ß-Glukan. Interessant. Doch was bedeutet das, welche Wirkungen kann ich erwarten?“

Die wichtigsten Vorteile und Wirkungen des Cordyceps möchte ich Dir daher in Kürze vorstellen:

  • Stärkung des Immunsystems
  • Entzündungshemmend
  • Stärkend und energetisierend
  • Starkes Adaptogen
  • Unterstützung der Schilddrüse und der Nebenniere
  • Erhöhte Stressresistenz
  • Weniger Müdigkeit
  • Bessere Durchblutung des Körpers und höhere Sauerstoff-Sättigung des Blutes
  • Anregung der Bildung von Hämoglobin und roten Blutkörperchen
  • Vermehrung und Aktivierung der weißen Blutkörperchen
  • Unterstützung beim Abnehmen
  • Regulierende Wirkung bei einigen Autoimmunerkrankungen, bekannt sind Studien zu Hashimoto, Morbus Basedow und multipler Sklerose
  • Unterstützung bei viralen und bakteriellen Infekten
  • Anregung der Sexualhormon-Produktion, besonders Testosteron

Für weitere Studien s. der Übersichtsbeitrag zu Cordyceps.

Gehen wir nun auf neue Cordyceps Studien aus dem Jahre 2020 ein: Was gibt es Neues aus der Forschung?

 

Neue Cordyceps Studien 2020 – Ein Überblick

Im Folgenden möchte ich Dir einige neue Studien über den Cordyceps und seine Inhaltsstoffe aus dem Jahr 2020 vorstellen. Es tut sich aktuell eine ganze Menge in der Wissenschaft und Vitalpilze werden immer besser erforscht. Diese Erkenntnisse möchte ich gerne vermitteln.

Bitte beachte, dass es sich bei den meisten der hier vorgestellten Studien um Maus-, Ratten-, oder Petrischalen-Studien handelt. Es sind keine Humanstudien und die Ergebnisse der hier genannten Studien sind nicht 1:1 auf uns Menschen übertragbar (doch es ist davon auszugehen).

Im Übersichtsbeitrag zum Cordyceps findest Du Humanstudien zum Nachlesen.

Diese Studien deuten darauf hin, was im Raupenpilz für verborgene und unterschätzte Fähigkeiten schlummern und wofür wir ihn in Zukunft einsetzen könnten:

 

Cordyceps Extrakt unterstützt das Gehirn bei Mangeldurchblutung

In einer Mausstudie [1] wurde bei Versuchstieren mechanisch eine Durchblutungsstörung ausgelöst. Üblicherweise sterben dabei Nervenzellen im Großhirn in großer Zahl ab, weil sie Sauerstoffmangel erleiden und die Mitochondrien in den Nervenzellen mit der massiven Bildung freier Radikale reagieren.

Gibt man den Mäusen jedoch Cordyceps-Extrakt in zunehmender Menge, sind die Nervenzellen besser vor freien Radikalen geschützt und sterben deutlich weniger ab. Die Mitochondrien sind, wie es scheint, toleranter gegenüber Sauerstoffmangel, bilden weniger freie Radikale und verfügen selbst über mehr Antioxidantien.

Interessant dabei: Dass die Wirkstoffe des Raupenpilzes, darunter Cordycepin und Cordycepinsäure, auch im Gehirn aktiv sind. Das war neu.

Inwiefern diese Ergebnisse auf Durchblutungsstörungen und sogar Schlaganfälle beim Menschen übertragbar sind, bleibt abzuklären.

1 Cordyceps schuetzt ischaemische Zellen vor Apoptose

FACS-Analyse aus [1]: Cordyceps schuetzt ischaemische Zellen vor Apoptose

Cordyceps Extrakt als Antiallergikum in einer Mausstudie

Einige natürliche Antiallergika wie Reishi, Mandelpilz, Chaga, Vitamin C und Hagebutten haben wir auf SchnellEinfachGesund bereits vorgestellt. Doch wie sieht es mit Cordyceps aus?

In einer Studie [2] wurde das antiallergene Potenzial von Cordyceps Extrakt untersucht. Das sieht in Mausstudien immer so aus, dass Mäusen Ovalbumin, ein allergenes Protein aus Eiern, gespritzt wird. Die Hälfte der Mäuse wird vorher mit Cordyceps „behandelt“, die andere Hälfte mit einem Placebo.

Ergebis: Die Maus-Gruppe, die vorher Cordyceps-Extrakt erhalten hat, hatte deutlich weniger allergene Symptome, weniger IgE und bestimmte Interleukine (IL-4, IL-5, IL-13) im Blut.

 

Cordycepin unterdrückt die Metastasierung von Leberkrebs-Zellen

In einer In vitro-Studie [3] wurde untersucht, inwiefern Cordycepin, ein wichtiger Inhaltsstoff aus dem Cordyceps, die Metastasierung von Leberkrebs-Zellen verhindern kann. Der Raupenpilz gilt als natürliches Tonikum für Leber und Niere und unterstützt eine gesunde Leber-Entgiftung.

Die Migration und Metastasierung von Leberzellen wird üblicherweise über den CXCR4-Rezeptor abgebildet. Nach Gabe von Cordyceps Extrakt wurde eine dosisabhängige Reduktion der CXCR4-Expression sowie eine verringerte Migration der Krebszellen festgestellt.

Heißt: Je mehr Cordyceps Extrakt gegeben wurde, desto weniger wanderten und metastasierten die Krebszellen. Auch eine verringerte Bildung von Krebs-Markern wie p65 und NFκB wurde gemessen.

3 Cordycepin Leberkrebs

Aus [3]: Cordycepin reduziert die CXCR4-Expression und die Migration der Krebszellen

Cordyceps Extrakt als natürlicher Hautschutz

Was schützt unsere Haut nachhaltig vor den negativen Auswirkungen von UV-B-Strahlung? Ein regelmäßiger, gesunder Aufenthalt in der Sonne und damit Bildung von Melanin auf der Haut, ja. Auch bestimmte Lebensmittel wie Olivenöl, Kokosöl, Astaxanthin, Tomaten, Omega 3-Fettsäuren, Reishi und Chaga unterstützen die Haut.

Doch auch Cordyceps scheint die Haut zu schützen: In einer interessanten Untersuchung [4] wurden Keratinozyten (Hautzellen) zunächst mit Cordyceps Extrakt behandelt und anschließend UV-B-Strahlung ausgesetzt.

Cordyceps Extrakt konnte dabei die Bildung von H2O2-Radikalen sowie Schäden an der DNA deutlich reduzieren, ohne dabei die Vitamin D-Bildung zu beeinträchtigen.

Interessant: Hier gilt nicht „Mehr hilft mehr“, sondern eine regelmäßige, aber nicht zu hohe Gabe.

Cordyceps Extrakt kann innerlich eingenommen, aber auch in Hautpflegeprodukten eingesetzt werden. Etwa als naturkosmetische Creme mit Arganöl, Reishi, Chaga und Vitamin A.

Klingt nach einer guten Geschäftsidee! Möchte jemand?

 

Cordyceps als Nierenschutz bei Hepatitis B-Infekten (?)

Bisher war bekannt, dass Cordyceps bei Hepatitis C-Infekten Vorteile bietet und die Leber nachhaltig unterstützt.

Nun konnte in einer in vitro-Studie [5] gezeigt werden, dass er die Niere bei Hepatitis B-Infekten schützt: Dabei wird die Niere stark angegriffen und die Zellen in den Nierenkörperchen sterben ab.

Wird jedoch auch Cordyceps Extrakt gegeben, werden die Nierenzellen vor oxidativem Stress geschützt und sterben in geringer Zahl ab. Auf zellulärer Ebene wird die Aktivierung von Caspase-3 und Caspase-9 unterdrückt.

Wir wissen schon länger, dass der Raupenpilz ein effektives Nierentonikum ist und in der traditionellen chinesischen Medizin bei allerlei Nierenleiden eingesetzt wird. Diese Untersuchung ist einmal mehr eine Bestätigung dafür.

 

Trockener Mund? Cordyceps regt die Speichelbildung an

Bei einigen Erkrankungen kommt es zu einer eingeschränkten Speichelbildung mit Folgen für die Verdauung und die Mundhygiene. Dazu zählen das Sjögren-Syndrom und Xerostomie.

In einer Untersuchung [6] wurden Speicheldrüsenzellen zuerst Cordycepin oder Wasser, und danach freien Radikalen ausgesetzt. Mit den Radikalen wurde das Krankheitsgeschehen simuliert, das eine eingeschränkte Speichelbildung zur Folge hat.

Cordycepin dämpfte nicht nur die negativen Auswirkungen der freien Radikale, sondern regte auch die Bildung positiver Proteine an, welche die Speichelbildung erhöhen. Auch mehr Amylase (ein stärkeabbauendes Enzym im Speichel) wurde gebildet.

Bessere Speichelbildung dank Cordycepin?

 

Cordycepin regt die Osteogenese im Knochen an

In der chinesischen Medizin weiß man schon lange von den knochenerhaltenden Effekten des Cordyceps. Ein Grund dafür scheint die erhöhte Östrogen- und Progesteronbildung bei Frauen zu sein, auch nach den Wechseljahren.

Eine Studie [7] wollte das gerne Schwarz-auf-Weiß herausfinden. Knochenaufbauende Stammzellen wurden in Petrischalen mit Cordycepin behandelt. Ergebnis: Die Stammzellen bildeten mehr Knochen- und Knorpelgewebe.

Dies wollten die Forscher im Tiermodell bestätigen: Ratten mit Verletzungen der Hüftknochen wurden mit Cordycepin „gedoped“.

Ergebnis: Schnellere Regeneration des Knochens und besseres Knochenwachstum.

 

Cordyceps sensibilisiert Chemotherapie-resistente Gallenblasen-Krebszellen

Ein Problem bei der Chemotherapie ist eine mögliche Resistenz der Krebszellen gegenüber den Chemotherapeutika. Gegenüber Cisplatin ist diese Resistenz häufig. Cisplatin wurde unter anderem bei Gallenblasenkrebs und Dickdarmkrebs eingesetzt.

Die Krebszellen nehmen das Chemotherapeutikum zwar auf, schleusen es aber direkt wieder nach draußen, sodass es nicht wirken kann.

Vitalpilze erhöhen Studien zufolge die Ansprechrate auf die Chemotherapie. Besonders Reishi und Shiitake sind dafür bekannt.

Doch wie ist es mit Cordyceps? In einer Studie [8] wurden Cisplatin-resistente Gallenblasenkrebs-Zellen mit Cordyceps behandelt. Das Ergebnis war erstaunlich:

Die Krebszellen wurden wieder sensitiv gegenüber Cisplatin. Sie schleusten das Chemotherapeutikum nicht mehr aus und behielten es in der Zelle, sodass es wirken konnte.

Als zellulären Mechanismus konnte die Inaktivierung von AKT und ETS bestätigt werden – zwei Proteine, die im phosphorylierten, aktiven Zustand die Ausschleusung von Cisplatin bewerkstelligten.

Die Folge war, dass die Krebszellen wieder auf Cisplatin ansprachen und abstarben.

8 Cordyceps Cisplatin Resistenz

Aus [8]: Möglicher Mechanismus, wie Cordycepin eine Cisplatin-Resistenz rückgängig macht.

Cordyceps-Kaffee: Mehr Antioxidantien, mehr ß-Glukane

Functional food wird immer beliebter: Dabei verbindet man alltägliche Lebensmittel, wie Kaffee, mit den gesundheitlichen Vorteilen bestimmter Nährstoffe oder Adaptogene, wie Cordyceps.

In einer unterhaltsamen Studie [9] mischten Forscher hochwertigen Kaffee mit Cordyceps Extrakt. Das Ergebnis: Der Kaffee schmeckte genauso gut, war anregend, hatte mehr Antioxidantien und auch mehr ß-Glukane für die Immunabwehr zu bieten.

Cordyceps-Kaffee irgendwer?

 

Cordycepin beruhigt überaktive T-Zellen

Einige Autoimmunerkrankungen und chronisch-entzündliche Erkrankungen hängen mit einer erhöhten T-Zell-Aktivität zusammen. Adaptogene wie Cordyceps beruhigen nicht nur das Nervensystem, sondern können auch das Immunsystem wieder ausgleichen.

„Ausgleichen“ bedeutet: Stärken, wenn das Immunsystem zu schwach ist. Und beruhigen, wenn es zu aktiv ist.

Cordyceps gilt gemeinhin als anregend und stärkend, doch er kann auch überaktive Immunzellen beruhigen. Dies wissen wir bereits aus Studien mit Hashimoto-Patienten – jetzt konnte dies in einer in vitro-Studie [10] an künstlich entzündeten T-Zellen gezeigt werden:

Cordyceps senkte die Bildung freier Radikale und die Aktivität der Zellen auf ein gesundes Maß.

 

Cordyceps hemmt eine akute Pankreatitis durch NLRP3-Inhibierung

Eine Pankreatitis ist eine akute und starke Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Das Gefährliche dabei ist, dass die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) die Verdauungssäfte, die sie bildet, nicht in den Darmtrakt abgeben kann – oder sie zu früh abgibt und dann beginnt, sich selbst zu verdauen.

Vor der Pankreatitis wird meist eine starke Aktivierung des NLRP3-Inflammasoms mit entsprechender Bildung von IL-1ß und TNF-α beobachtet.

In einer in vitro-Studie [11] wurde Cordycepin als möglicher NLRP3-Inhibitor eingesetzt. Es konnte gezeigt werden, dass diese „Behandlung“ erfolgreich war und die NLRP3-Aktivierung geringer ausfiel.

Möglicherweise könnte der Cordyceps in Zukunft bei akuter Pankreatitis ins Spiel kommen.

 

Cordyceps Extrakt reguliert die Darmflora auch bei Immunsuppresiva

Immunsuppressiva werden bei entzündlichen Erkrankungen, Organtransplantationen und Autoimmunerkrankungen gegeben, um das Immunsystem künstlich zu deaktivieren. Üblicherweise wirkt sich dies negativ auf die Darmflora, welche auf die stete Kommunikation mit dem Immunsystem angewiesen ist, aus.

Mykotherapeuten empfehlen schon länger, auch bei Immunsuppressiva-Gabe Reishi- und Cordyceps-Extrakt zu geben, um die Darmflora „fit“ und eine Grund-Immunaktivität zu halten.

In einer Studie [12] konnte bestätigt werden, dass diese Ergänzung mit Cordyceps Extrakt sinnvoll sein kann: Die Immunsuppressiva wirken weiterhin, aber die Darmflora wird reguliert und eine gesunde Immunaktivität bleibt erhalten.

 

Wie Du vom Cordyceps (Raupenpilz) profitieren kannst

Der Cordyceps überrascht immer wieder mit neuen Vorteilen und Studien. Wenn Du den Raupenpilz gerne für Dich nutzen möchtest, kannst Du das gerne tun.

Dabei ist jedoch wichtig, ein gutes Produkt zu nehmen, das Dich optimal unterstützt.

Die meisten Vitalpilz-Präparate auf dem Markt, besonders sehr günstige, enthalten meist nur einen geringen Anteil Pilz, und sehr viele Füllstoffe oder Getreide. Sprich: Sie sind gefaked.

Von den Produkten, die wirklich Cordyceps Extrakt enthalten, sind viele mit Schwermetallen wie Aluminium belastet.

Ein gutes Cordyceps Produkt sollte daher gut ausgewählt werden – und ist teurer als die meist zu günstigen und zu wenig transparenten Produkte aus China.

Ich empfehle Dir das Mico Cord von Hifas da Terra* – der aktuell potenteste Cordyceps Extrakt auf dem Markt, in hoher Qualität, Reinheit, frei von Schadstoffen und nur mit 100 % dual extrahiertem Cordyceps.

Dieses Produkt ist teurer als übliche Billig-Präparate: Doch das ist gute Qualität wert – hier hast Du ein Produkt, das Dich optimal unterstützt, keine Schadstoffe enthält, in Europa produziert wird (nicht in China) und von dem Du dank der hohen Qualität weniger Kapseln für dieselbe Wirkung benötigst.

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Fazit – Der Cordyceps wird immer besser erforscht

Der chinesische Raupenpilz (Cordyceps) wird für seine vielen Vorteile geschätzt. Seine Schwerpunkte sind das Immunsystem, Leber, Niere, Schilddrüse und Energie.

Neue Studien fördern immer neue Vorteile und Wirkungen zutage, die immer neue Anwendungen vorschlagen.

Es bleibt daher spannend zu beobachten, wie wichtig Vitalpilze und besonders der Cordyceps für uns noch werden können – und wie wichtig sie heute schon sind.

 

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  1. Bai, X., T. Y. Tan, Y. X. Li, Y. Li, Y. F. Chen, R. Ma, S. Y. Wang, Q. Li, and Z. Q. Liu. “The Protective Effect of Cordyceps Sinensis Extract on Cerebral Ischemic Injury Via Modulating the Mitochondrial Respiratory Chain and Inhibiting the Mitochondrial Apoptotic Pathway.” Biomed Pharmacother 124 (Apr 2020): 109834. https://dx.doi.org/10.1016/j.biopha.2020.109834.
  2. Chen, J., W. M. Chan, H. Y. Leung, P. K. Leong, C. T. M. Yan, and K. M. Ko. “Anti-Inflammatory Effects of a Cordyceps Sinensis Mycelium Culture Extract (Cs-4) on Rodent Models of Allergic Rhinitis and Asthma.” Molecules 25, no. 18 (Sep 4 2020). https://dx.doi.org/10.3390/molecules25184051.
  3. Guo, Z., W. Chen, G. Dai, and Y. Huang. “Cordycepin Suppresses the Migration and Invasion of Human Liver Cancer Cells by Downregulating the Expression of Cxcr4.” Int J Mol Med 45, no. 1 (Jan 2020): 141-50. https://dx.doi.org/10.3892/ijmm.2019.4391.
  4. He, H., J. Tang, D. Ru, X. Shu, W. Li, J. Li, L. Ma, X. Hu, L. Xiong, and L. Li. “Protective Effects of Cordyceps Extract against Uvbinduced Damage and Prediction of Application Prospects in the Topical Administration: An Experimental Validation and Network Pharmacology Study.” Biomed Pharmacother 121 (Jan 2020): 109600. https://dx.doi.org/10.1016/j.biopha.2019.109600.
  5. He, P., J. Lei, J. N. Miao, D. Wu, and C. Wang. “Cordyceps Sinensis Attenuates Hbxinduced Cell Apoptosis in Hk2 Cells through Suppressing the Pi3k/Akt Pathway.” Int J Mol Med 45, no. 4 (Apr 2020): 1261-69. https://dx.doi.org/10.3892/ijmm.2020.4503.
  6. Jaiboonma, A., P. Kaokaen, N. Chaicharoenaudomrung, P. Kunhorm, K. Janebodin, P. Noisa, and P. Jitprasertwong. “Cordycepin Attenuates Salivary Hypofunction through the Prevention of Oxidative Stress in Human Submandibular Gland Cells.” Int J Med Sci 17, no. 12 (2020): 1733-43. https://dx.doi.org/10.7150/ijms.46707.
  7. Li, Z., Y. Gu, Z. Lin, H. Ma, and S. Zhang. “Cordycepin Promotes Osteogenesis of Bone Marrow-Derived Mesenchymal Stem Cells and Accelerates Fracture Healing Via Hypoxia in a Rat Model of Closed Femur Fracture.” Biomed Pharmacother 125 (May 2020): 109991. https://dx.doi.org/10.1016/j.biopha.2020.109991.
  8. Oh, S. S., K. W. Lee, H. Madhi, J. W. Jeong, S. Park, M. Kim, Y. Lee, H. T. Han, C. Hwangbo, J. Yoo, and K. D. Kim. “Cordycepin Resensitizes T24r2 Cisplatin-Resistant Human Bladder Cancer Cells to Cisplatin by Inactivating Ets-1 Dependent Mdr1 Transcription.” Int J Mol Sci 21, no. 5 (Mar 2 2020). https://dx.doi.org/10.3390/ijms21051710.
  9. Song, H. N. “Functional Cordyceps Coffee Containing Cordycepin and Beta-Glucan.” Prev Nutr Food Sci 25, no. 2 (Jun 30 2020): 184-93. https://dx.doi.org/10.3746/pnf.2020.25.2.184.
  10. Wang, X., D. Xi, J. Mo, K. Wang, Y. Luo, E. Xia, R. Huang, S. Luo, J. Wei, Z. Ren, H. Pang, and R. Yang. “Cordycepin Exhibits a Suppressive Effect on T Cells through Inhibiting Tcr Signaling Cascade in Cfa-Induced Inflammation Mice Model.” Immunopharmacol Immunotoxicol 42, no. 2 (Apr 2020): 119-27. https://dx.doi.org/10.1080/08923973.2020.1728310.
  11. Yang, J., Y. Zhou, and J. Shi. “Cordycepin Protects against Acute Pancreatitis by Modulating Nf-Kappab and Nlrp3 Inflammasome Activation Via Ampk.” Life Sci 251 (Jun 15 2020): 117645. https://dx.doi.org/10.1016/j.lfs.2020.117645.
  12. Ying, M., Q. Yu, B. Zheng, H. Wang, J. Wang, S. Chen, S. Nie, and M. Xie. “Cultured Cordyceps Sinensis Polysaccharides Modulate Intestinal Mucosal Immunity and Gut Microbiota in Cyclophosphamide-Treated Mice.” Carbohydr Polym 235 (May 1 2020): 115957. https://dx.doi.org/10.1016/j.carbpol.2020.115957.