Chaga (Inonotus obliquus) – Der Power-Pilz aus dem Norden!

von Martin Auerswald, M.Sc.
Veröffentlicht: Zuletzt bearbeitet:
Chaga Titelbild

Der Chaga (Inonotus obliquus) ist ein auf Birken parasitär lebender Pilz. Aufgrund seiner gesundheitlichen Wirkungen gilt er auch als Heilpilz. Ihn zeichnen ein besonders hoher Gehalt an Antioxidantien, Melanin, Pro-Vitamin D und Betulinsäure aus. Im Beitrag erfährst Du alles Wichtige über den Chaga.

Passend zu diesem Thema haben wir eine spannende Episode in unserem Podcast – Du kannst sie Dir hier anhören:

 

Was ist der Chaga?

Der Chaga (auch „Tschaga“), Inonotus obliquus, wird in Deutschland „Schiefer Schillerporling“ oder “Perle des Nordens” genannt. Er ist ein klassischer parasitärer Pilz, der auf geschwächten Birken gedeiht. Es kann 20–30 Jahre dauern, bis seine charakteristisch schwarze Knolle in etwa die Größe eines Kinderkopfes hat. Im Laufe der Zeit stirbt die Birke durch die Schwächung.

Tatsächlich ist die schwarze Knolle nicht der Fruchtkörper, sondern ein steriles Knäuel, dessen Funktion noch nicht vollständig erfasst wurde. Klar ist, dass sie nicht zu Fortpflanzungszwecken dient und dass der eigentliche Pilzkörper – das Sklerotium und Myzel – tiefer im Bauminneren liegt.

Einen besonders wichtigen Stellenwert nimmt der Chaga in der sibirischen und skandinavischen Naturheilkunde ein. Ähnlich bedeutsam, bezüglich seiner Anwendung,  ist beispielsweise der Reishi in Ostasien. In der sibirischen Volksheilkunde wird er bei Krebserkrankungen in der Komplementärmedizin eingesetzt.

Auch in deutschen Wäldern ist der Tschaga auf Birken zu finden, jedoch seltener als in Skandinavien und Sibirien. Ebenso in Osteuropa. Das gesamte Vorkommen des Pilzes allein in skandinavischen Wäldern wird auf mehrere Millionen Tonnen geschätzt.

Der Chaga besitzt so viele interessante und gesunde Wirkungen, weil er Wirkstoffe aus der Birke (in der Naturheilkunde beliebt) in sich anreichert. Hierzu zählt die Betulinsäure, die aktuell intensiv in der Onkologie erforscht wird. Dieser Stoff ist im Vergleich zur Birke etwa 1000-fach konzentriert.

Die dunkelbraune Farbe des Pilzes geht auf seine Melaninproduktion zurück. Das ist derselbe Stoff, der den Menschen nach Aufenthalt in der Sonne braun werden lässt. Melanin ist ein sehr starkes Antioxidans.

Als Speisepilz eignet sich dieser Pilz nicht, aber aus dem getrockneten Fruchtkörper lässt sich ein starker Sud, auch Chaga-Tee genannt, herstellen.

 

Chaga: Gesundheitliche Vorteile und Wirkungen

Nach diesen allgemeinen Fakten soll es nun um die Vorteile und Wirkungen des Chaga gehen. Was kann man sich vom regelmäßigen Verzehr des Pulvers, Extrakts oder Suds erhoffen?

Im Anschluss folgt eine Auflistung der Vorteile und Wirkungen, die aus der Wissenschaft und klinischen Erfahrung bekannten sind:

 

5 Vorteile, die alle Heilpilze zeigen

  1. Immunstärkung
  2. Regulierung der Darmflora
  3. Entzündungslinderung
  4. Antitumoral
  5. Darmstärkung

Diese 5 Vorteile sind bekannt und gut untersucht. Zurückführen lassen sie sich auf ß-Glucane und Triterpene, die alle Heilpilze in ansprechender Menge enthalten. Dies trifft auch auf den Chaga zu. Mehr Informationen über diese 5 Wirkungen findest Du hier: Heilpilze Wirkung.

 

Einzigartige Vorteile des Chaga

Im Folgenden einige Vorteile von Chaga, die ihn einzigartig machen:

 

1. Stark antioxidativ

Der Schillerporling besitzt im getrockneten Zustand einen ORAC-Wert von etwa 120.000 und ist damit eines der antioxidativsten Nahrungsmittel, die in der Natur vorkommen. Hiermit vergleichbar sind Wirkung von Kräutern und einigen Gewürzen. Aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaft dient der Pilz zur Beruhigung und weist einen entzündungslindernden Effekt auf.

 

2. Stärkt die Hautgesundheit

Durch den hohen Gehalt an Antioxidantien (s. ORAC-Wert), Melanin und durch die Entzündungslinderung wirkt sich regelmäßiger Genuss positiv auf die Hautgesundheit aus. Entzündliche Hauterkrankungen, Ausschläge und Akne lassen sich effektiv lindern.

Durch den Melanin-Gehalt lässt sich auch eine natürliche Hautbräunung erreichen.

 

3. Stress-Senkung

Insgesamt wird dem Chaga ähnlich wie dem Reishi eine beruhigende Wirkung nachgesagt. Jemand, der schon einmal in den Genuss einer Tasse Chaga-Tees gekommen ist, kann das sicherlich bestätigen.

 

4. Immunstärkung

Durch den hohen Gehalt an ß-Glukanen und Antioxidantien wird das Immunsystem nachhaltig gestärkt. Der Körper neigt insgesamt weniger zu Entzündungen und das Immunsystem ist ausgeglichener.

 

5. Vitalisierung und Anregung

Chaga wirkt beruhigend, aber gleichzeitig auch anregend. Wie funktioniert das? Unter anregend wird hier Folgendes verstanden: Beruhigung des Nervensystems, bessere Durchblutung, weniger Entzündungen sowie weniger Müdigkeit. Also nicht die Art Anregung, die uns vom Kaffee bekannt ist. Körper und Geist funktionieren insgesamt reibungsloser.

 

6. Antiviral

In Laborstudien konnte nachgewiesen werden, dass Betulinsäure eine antivirale Wirkung besitzt. Das Immunsystem wird einerseits befähigt, besser gegen Viren vorzugehen, gleichzeitig können sich die Viren schlechter in den Wirtszellen vermehren. Auch Cordyceps und Schmetterlingstramete zeigen diese Wirkung, sogar in noch stärkerem Maß.

 

7. Antibakteriell

Ein Sud aus dem Schillerporling zeigt in Reagenzglasversuchen einen deutlich antibakteriellen Effekt. Wie stark sich dieser Effekt auf den menschlichen Körper sowie einen Befall der Magen- oder Darmschleimhaut übertragen lässt, ist aktuell nicht bekannt. Doch durch die allgemeine Stärkung kann von einer Unterstützung der körpereigenen Abwehrkräfte ausgegangen werden.

Dies sind die wichtigsten bekannten Vorteile und Wirkungen des Chaga. Sie machen ihn zu einer wahren Allzweckwaffe und sind Grund dafür, warum er sich so vielseitig einsetzen lässt. Die meisten dieser Vorteile sind wissenschaftlich gut beschrieben.

Nun zur Praxis: Wann bietet sich die Einnahme an?

Chaga Brocken getrocknet auf weißem Hintergrund

Getrockneter Chaga. Innen ist er heller als außen.

 

Mögliche Anwendungen des Chaga

Basierend auf klinischen Erfahrungen und und dem Wissen um seine Vorteile sind viele Anwendungen des Chaga bekannt. Im Fall folgender Zustände bietet sich die Einnahme an:

  • chronische Entzündungen im Körper
  • entzündliche Erkrankungen, auch Darmerkrankungen
  • Immunschwäche
  • chronische Infekte
  • Müdigkeit und Antriebslosigkeit
  • Nebennierenschwäche
  • Blutzuckerprobleme
  • Bluthochdruck
  • Hautprobleme/Hauterkrankungen
  • Natürliche Hautbräunung

Diese möglichen Anwendungen sind gut beschrieben, aber durch welche Inhaltsstoffe kommen sie zustande?

 

Inhaltsstoffe des Chaga

Die Inhaltsstoffe des Chaga machen deutlich, warum der Power-Pilz so gesund ist und warum er gewisse Vorteile bietet. Denn sie sind es, die den „Tschaga“ wirklich einzigartig machen.

NVC WB

ß-Glukane sind in allen Pilzen enthalten, nicht nur im Chaga. Besonders hervorzuheben ist, dass die ß-Glukane aus Pilzen (ß-1,3-1,6) effektiver sind als diejenigen, die aus Getreide stammen (ß-1,3). Das bedeutet, sie aktivieren das Immunsystem stärker und bereits in geringerer Dosis. Daher wirkt sich eine geringe Menge Pilze – gleichmäßig und längerfristig konsumiert – so positiv auf das Immunsystem aus.

Weitere erwähnenswerte Inhaltsstoffe:

  • Melanin
  • Betulinsäure
  • Lanosterol
  • Trametanolsäure
  • Vitamin B1, B2, B3
  • Inotodiol

Chaga der Powerpilz Infographik

 

Wie wird der Chaga angebaut?

Der Chaga ist einer der Pilze, die noch nicht kultiviert werden können. Da der Pilzkörper 20–30 Jahre braucht, um sich zu voller Größe zu entfalten und gute Erträge zu liefern, wird der Anbau nicht einmal angestrebt.

Stattdessen wird das geerntet, was reichlich in der Natur vorkommt. Besonders in den Wäldern Skandinaviens und Sibiriens ist der „Schiefe Schillerporling“ häufig vorhanden – der Mensch ist zudem das einzige Lebewesen, das den Chaga-Pilz erntet und verzehrt.

Mit anderen Worten: Es ist genug für alle da. Einige Sammlerfamilien haben sich auf das Sammeln und Ernten des Pilzes spezialisiert. Weil es sich um Wildsammlungen handelt, ist das Bio-Etikett ganz automatisch inbegriffen. Wichtig ist nur, dass der Pilz nicht aus Gegenden mit radioaktiver Belastung, wie Osteuropa, stammt.

Neuerdings ist es möglich, den Chaga auch als Myzel im Bioreaktor zu züchten. Allerdings steckt diese Anbaumethode noch in den Kinderschuhen und bedarf weiterer Optimierung.

Üblicherweise werden Chagaprodukte aus der sterilen Knolle oder dem unterirdischen Sklerotium gewonnen. Die besten Produkte auf dem Markt, darunter auch das Mico Five*, enthalten das Sklerotium des Pilzes – dieses ist 4x reichhaltiger an Antioxidantien als die Knolle.

Chaga Sklerotium, der eigentliche Fruchtkörper, von zwei Händen gehalten vor Holzplatte

Chaga Sklerotium – ein Teil des eigentlich lebendigen Pilzkörpers

 

Chaga-Tee selber zubereiten

Aus dem Pilz-Granulat lässt sich ein sehr köstlicher, nach Schwarztee schmeckender und anregender Chaga-Tee zubereiten. Meine liebste Zubereitungsart des Pilzes ist die folgende:

Man nehme 2 Esslöffel Chaga-Granulat und koche es in 1 Liter Wasser auf. In einem Schnellkochtopf reichen 40–60 Minuten, in einem offenen Töpfchen sollte der Sud mindestens 2 Stunden köcheln. So lange dauert es, bis die Pilzwände vollständig aufgeschlossen sind und sich die wertvollen Inhaltsstoffe in den Sud ergießen.

Von diesem Tee trinke ich bei akuter Immunschwäche, Heuschnupfen, Müdigkeit oder wenn ich meine Haut stärken möchte, drei Tassen täglich. Für eine nachhaltige Stärkung des Immunsystems im Alltag genügt eine Tasse täglich.

Das Granulat lässt sich bis zu dreimal aufkochen, ohne dass es seinen intensiven Geschmack groß einbüßt. Nach einmaligem Kochen musst Du es also nicht gleich entsorgen.

Aus dem Granulat kannst Du noch mehr Inhaltsstoffe extrahieren: Denn durch das Kochen werden nur die wasserlöslichen Inhaltsstoffe gelöst. Gib das Granulat in ein kleines Einmachglas oder in ein leeres Marmeladenglas und übergieße es mit 100 ml 70-prozentigem Alkohol.

Nach etwa 2–4 Wochen hat der Alkohol dann auch die wasserunlöslichen Inhaltsstoffe herausgelöst. Diese Tinktur kannst Du wie eine Art Medizin einnehmen, das heißt, 1–2x täglich einen Esslöffel im Wasser.

 

Der Chaga in Deutschland – Wildfunde

Wenn Du mit offenen Augen durch Deutschlands Wälder spazierst, wird Dir der Chaga hin und wieder begegnen. Befindest Du Dich nicht gerade auf Privatgrund oder in einem Naturschutzgebiet, kannst Du den Pilzkörper vorsichtig mit einem Messer entfernen und mitnehmen.

Chaga Fund wild an einer Birke

Chaga Wildfund im Elbsandsteingebirge.

 

Chaga kaufen – Ein Überblick über die besten Produkte

Die meisten auf dem Markt verkauften Chaga-Produkte sind gestreckt oder gefaked. Wer Heilpilze kaufen möchte, sollte von einem hochwertigen und transparenten Anbieter beziehen.

Hinsichtlich der Extrakte arbeite ich mit der spanischen Firma „Hifas da Terra“ zusammen. Diese Firma baut in Galizien (Spanien) seit über 20 Jahren Heilpilze unter streng biologischen Bedingungen an. Die Produktion habe ich mir im Juli 2019 angesehen, deshalb vertraue ich dieser Firma.

In ihrem Produkt „Mico Five“ befinden sich fünf Heilpilze mit stärkender Wirkung auf das Immunsystem. Neben Chaga (aus Wildsammlung) sind auch Mandelpilz, Reishi, Shiitake und Maitake enthalten.

 

Als Quelle für Chaga-Granulat empfehle ich ein gutes Produkt aus skandinavischer oder sibirischer Wildsammlung:

CHAGA (Sibirisches Superfood) - Natürliche Wildsammlung | TOP-Qualität vom Original | GMP + ISO-9001-zertifiziert + laborgeprüft | roh vegan + schonend getrocknet | kleine Brocken (kein Pulver) | 100g
  • SUPERFOOD - 100mal mehr Antioxidantien (ORAC-Wert) als Goji-Beeren
  • NATÜRLICH - Wildsammlung von Hand geerntet aus subarktischem Birkenwald
  • ZERTIFIZIERT - Qualitätskontrolle nach ISO-9001 + laborgeprüft auf Schadstoffe
  • ROH VEGAN - Schonend getrocknet und zu kleinen Brocken geschnitten
  • ZUFRIEDENHEITSGARANTIE - Wir haben höchste Ansprüche in die Qualität unserer Produkte und garantieren Dir volle Zufriedenheit. Solltest Du noch Fragen oder ein Anliegen haben, dann kontaktiere uns bitte. Wir sind für Dich täglich da und finden immer eine schnelle Lösung. Gönne Deinem Körper JETZT etwas Gutes, weil eine gute Gesundheit so einfach sein kann!

 

Zusammenfassung – Chaga (Inonotus obliquus)

Der Chaga ist ein sehr gesunder, anregender und antioxidativer Heilpilz. Als Extrakt in Kapselform oder als Chaga-Tee lässt er sich leicht in den Alltag integrieren. Hinsichtlich seiner Wirkungsweise ist er das Pendant zum Reishi. Ich genieße ihn gerne und regelmäßig in Form von Tee.

Hast Du weitere Fragen zum Chaga? Würdest Du gerne etwas ergänzen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

 

Diese Beiträge könnten Dir auch gefallen

 

 


  1. Balandaykin, M. E., and I. V. Zmitrovich. “Review on Chaga Medicinal Mushroom, Inonotus Obliquus (Higher Basidiomycetes): Realm of Medicinal Applications and Approaches on Estimating Its Resource Potential.” Int J Med Mushrooms 17, no. 2 (2015): 95-104. https://dx.doi.org/10.1615/intjmedmushrooms.v17.i2.10.
  2. Burmasova, M. A., A. A. Utebaeva, E. V. Sysoeva, and M. A. Sysoeva. “Melanins of Inonotus Obliquus: Bifidogenic and Antioxidant Properties.” Biomolecules 9, no. 6 (Jun 24 2019). https://dx.doi.org/10.3390/biom9060248.
  3. Fan, L., S. Ding, L. Ai, and K. Deng. “Antitumor and Immunomodulatory Activity of Water-Soluble Polysaccharide from Inonotus Obliquus.” Carbohydr Polym 90, no. 2 (Oct 1 2012): 870-4. https://dx.doi.org/10.1016/j.carbpol.2012.06.013.
  4. Geng, Y., Z. M. Lu, W. Huang, H. Y. Xu, J. S. Shi, and Z. H. Xu. “Bioassay-Guided Isolation of Dpp-4 Inhibitory Fractions from Extracts of Submerged Cultured of Inonotus Obliquus.” Molecules 18, no. 1 (Jan 16 2013): 1150-61. https://dx.doi.org/10.3390/molecules18011150.
  5. Gery, A., C. Dubreule, V. Andre, J. P. Rioult, V. Bouchart, N. Heutte, P. Eldin de Pecoulas, T. Krivomaz, and D. Garon. “Chaga ( Inonotus Obliquus), a Future Potential Medicinal Fungus in Oncology? A Chemical Study and a Comparison of the Cytotoxicity against Human Lung Adenocarcinoma Cells (A549) and Human Bronchial Epithelial Cells (Beas-2b).” Integr Cancer Ther 17, no. 3 (Sep 2018): 832-43. https://dx.doi.org/10.1177/1534735418757912.
  6. Javed, S., K. Mitchell, D. Sidsworth, S. L. Sellers, J. Reutens-Hernandez, H. B. Massicotte, K. N. Egger, C. H. Lee, and G. W. Payne. “Inonotus Obliquus Attenuates Histamine-Induced Microvascular Inflammation.” PLoS One 14, no. 8 (2019): e0220776. https://dx.doi.org/10.1371/journal.pone.0220776.
  7. Liu, Z., D. Yu, L. Li, X. Liu, H. Zhang, W. Sun, C. C. Lin, J. Chen, Z. Chen, W. Wang, and W. Jia. “Three-Phase Partitioning for the Extraction and Purification of Polysaccharides from the Immunomodulatory Medicinal Mushroom Inonotus Obliquus.” Molecules 24, no. 3 (Jan 22 2019). https://dx.doi.org/10.3390/molecules24030403.
  8. Nomura, M., T. Takahashi, A. Uesugi, R. Tanaka, and S. Kobayashi. “Inotodiol, a Lanostane Triterpenoid, from Inonotus Obliquus Inhibits Cell Proliferation through Caspase-3-Dependent Apoptosis.” Anticancer Res 28, no. 5a (Sep-Oct 2008): 2691-6.
  9. Song, Y., J. Hui, W. Kou, R. Xin, F. Jia, N. Wang, F. Hu, H. Zhang, and H. Liu. “Identification of Inonotus Obliquus and Analysis of Antioxidation and Antitumor Activities of Polysaccharides.” Curr Microbiol 57, no. 5 (Nov 2008): 454-62. https://dx.doi.org/10.1007/s00284-008-9233-6.
  10. Sun, Y., T. Yin, X. H. Chen, G. Zhang, R. B. Curtis, Z. H. Lu, and J. H. Jiang. “In Vitro Antitumor Activity and Structure Characterization of Ethanol Extracts from Wild and Cultivated Chaga Medicinal Mushroom, Inonotus Obliquus (Pers.:Fr.) Pilat (Aphyllophoromycetideae).” Int J Med Mushrooms 13, no. 2 (2011): 121-30. https://dx.doi.org/10.1615/intjmedmushr.v13.i2.40.
  11. Zheng, W. F., T. Liu, X. Y. Xiang, and Q. Gu. “Sterol Composition in Field-Grown and Cultured Mycelia of Inonotus Obliquus.” Yao Xue Xue Bao 42, no. 7 (Jul 2007): 750-6.

Ähnliche Beiträge