Hagebutte – die gesunde Geheimwaffe gegen Arthritis!

von Martin Auerswald, M.Sc.
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Hagebutten am Strauch

Die Hagebutte ist die essbare Frucht einiger Rosengewächse, insbesondere der Hundsrose, und eines meiner absoluten Lieblingssuperfoods. Die roten Früchte hemmen wirkungsvoll Entzündungen im Körper, besonders in den Gelenken (Arthritis und Arthrose). Außerdem bergen sie jede Menge Vitamine und Antioxidantien.

Hagebutten werden gerne Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt, weil sie erhebliche Mengen Vitamin C enthalten, darüber hinaus Polyphenole (Ellagsäure), Lycopen (Provitamin A), Vitamin E und ungesättigte Fettsäuren. Ihre Vorteile entdeckt mittlerweile auch die Wissenschaft.

Hier erhältst Du einen Überblick über Hagebutten und warum Du von ihnen profitierst!

 

Hagebutte – Herkunft und Fakten

Hagebutten sind die essbaren Früchte verschiedener ungiftiger Rosengewächse, die überwiegend in der nördlichen Hemisphäre zu finden sind. Im Frühjahr blühen sie und im Herbst reifen die Früchte, genau wie Äpfeln und Birnen. Sie variieren in Größe, Form und Farbe, wobei ein tiefes Rot oder ein kräftiges Orange überwiegt.

Sind Hagebutten essbar? Ja, das sind sie. Allerdings sind nicht alle Früchte von Rosengewächsen essbar, weswegen Du nur wilde Hagebutten ernten solltest. Und zwar nur dann, wenn Du Dir wirklich sicher bist. Es handelt sich um große Sträucher, keine am Boden wachsenden Pflanzen. Die größte Verwechslungsgefahr besteht mit der Tollkirsche, die nicht nur die Leber schädigt, sondern auch Halluzinationen auslöst.

Wide Hagebutte an Rosenstrauch mit Dornen

Wilde Hagebutten: rot, leuchtend, mit dunklem Ende

Nahaufnahme von ähnlich aussehenden Tollkirschen in der freien Natur

Tollkirschen sind aufgrund ihrer dunklen Farbe gut von der Hagebutte zu unterscheiden

 

 

 

 

 

 

Wenn Du wilde Hagebutten ernten möchtest, nimm am besten ein Bild von einem Strauch und den Früchten mit. Und beherzige bitte folgenden Tipp: Bevor Du einen Strauch aberntest, probiere eine einzelne Frucht. Ist sie bitter, lass die Finger davon. Wenn sie süß-säuerlich schmeckt und sich darin große, pelzige Kerne befinden, dann bist Du richtig.

Die bittere Note verrät Dir, ob es sich um etwas anderes handelt. Nutze Deinen Geschmackssinn, um zu entscheiden, ob etwas essbar ist oder nicht.

30 g frische Hagebutten enthalten folgende Nährstoffe:

  • 45 kcal
  • 11 g Kohlenhydrate
  • 7 g Ballaststoffe
  • 0 g Fett
  • 120 mg Vitamin C (!)
  • 1200 I.U. Vitamin A (Provitamin A, also die Vorstufe, in der Form von Lycopen, das auch in Tomaten zu finden ist)
  • 0,3 mg Mangan
  • 7,3 µg Vitamin K (Vitamin K1)
  • 1,6 mg Vitamin E
  • 47 mg Kalzium
  • 20 mg Magnesium
  • 120 mg Kalium

 

Hagebutte – Vorteile und Wirkungen

Ich schreibe auf SchnellEinfachGesund gerne über (lokale) Superfoods, die diese Bezeichnung wirklich verdienen. Hierzu zählen: Olivenöl, Ingwer, Kurkuma, Kakao, Apfelessig, Leinsamen, Joghurt, rote Beete, Pfefferminztee.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Hagebutten eindrucksvolle Vorteile zu bieten haben und die kleine Liste prima ergänzen [1,3].

 

#1 Immunbooster

Hagebutten enthalten zehnmal mehr Vitamin C (Ascorbinsäure) als anderes Obst oder Beeren. Unser Tagesbedarf an Vitamin C beträgt offiziell 100 mg, wobei das Optimum höher liegt, etwa bei 200 bis 500 mg.

Vitamin C ist wichtig, um Entzündungen im Körper zu kontrollieren, den Darm zu regenerieren und das körpereigene Antioxidans Glutathion aufzutanken. Das Immunsystem braucht Vitamin C, um gegen Krankheitserreger zu kämpfen. Etwas mehr als die offiziell empfohlenen 100 mg sind wichtig, um den Körper vor allem in stressigen Phasen zu unterstützen.

Auch nach einer harten Trainingseinheit greife ich gerne zu Vitamin C und N-Acetyl-Cystein (neuerdings auch zu MSM), damit ich mich schneller regeneriere. Dabei sind die roten Früchte bessere Vitamin-C-Lieferanten als die synthetische Variante, da sie weitere Nährstoffe bieten: Ballaststoffe, Mineralstoffe und eine ganze Menge bioaktiver Antioxidantien.

 

#2 Abnehmhilfe

In einer Goldstandardstudie (randomisiert, doppelblind, placebokontrolliert) aus dem Jahr 2015 wurde der Effekt von Hagebuttenextrakt auf das Körpergewicht untersucht [10]. Dafür wurden die Probanden in zwei Gruppen eingeteilt. Für zwölf Wochen erhielt die eine täglich Hagebuttenextrakt (100 mg) und die andere ein Placebo.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass sich die tägliche Ergänzung mit Extrakt positiv auf die folgenden Faktoren ausgewirkt hat: Bauchfett, Körpergewicht, Body-Mass-Index. Und zwar signifikant.

Nicht schlecht, oder? Wenn 100 mg Extrakt zu diesem Ergebnis führen, was kann dann erst eine Handvoll frischer Früchte?

 

#3 Hilfe bei Arthritis

Hagebutten der Sorte rosa canina (Hundsrose) helfen sehr gut gegen Arthritis [5], wenn sie täglich eingenommen werden. Es konnte gezeigt werden, dass ihre Inhaltsstoffe die Aktivierung von Proteinen im Knorpelgewebe verhindern, die mit Knorpelabbau in Verbindung stehen.

Gleichzeitig liefern sie neben Vitamin C und Antioxidantien wichtige Bausteine, um neues Knorpelgewebe aufzubauen und Entzündungen zu reduzieren.

Das entspricht meiner persönlichen Erfahrung mit Hagebutten: Obwohl ich noch jung bin, habe ich in beiden Knien fortgeschrittene Arthrose (und 2 Meniskus-OPs hinter mir). Die tägliche Ergänzung mit Hagebutten hat sich enorm positiv auf meine Knie ausgewirkt. Inzwischen kann ich wieder schmerzfrei joggen und tanzen.

Meinen Erfahrungsbericht kannst Du hier (Halbmarathon mit Arthrose im Knie) nachlesen. Was mir außerdem geholfen hat, war Knochenbrühe (reich an Kollagen und Schleimstoffen für die Knorpel).

Darüber hinaus konnten zahlreiche Studien belegen, dass sich die roten Früchte positiv auf die Gelenkgesundheit auswirken, vor allem bei Arthritis und Arthrose.

 

#4 Anti-Aging

Astaxanthin ist eines der stärksten Antioxidantien und kann sehr effektiv gegen Entzündungen, Knorpelschäden, Knochenerkrankungen, Sonnenbrand und mehr eingesetzt werden.

In einer Studie, in der es um Hautgesundheit ging, wurden Hagebutten mit Astaxanthin verglichen [9]. Im Rahmen der Untersuchung stellte sich heraus, dass beide Stoffe eine ähnlich starke Wirkung haben. Im Direktvergleich würde ich sogar sagen, dass die roten Früchte die Nase vorn haben, weil sie günstiger sind und eine große Bandbreite an Nährstoffen enthalten.

Folgende Effekte kannst Du Dir davon erhoffen:

  • weniger Falten
  • bessere Hautfeuchtigkeit
  • höhere Hautelastizität

Das behaupte nicht ich, sondern wissenschaftliche Studien [4,6,9]. Also: Wie wäre es mit einem Test?

 

#5 Könnte gegen Krebs helfen

Ich bin kein Krebsexperte. Ein Blick in die Literatur zeigte mir jedoch, dass sich Hagebuttenextrakt offenbar sehr positiv bei Brustkrebs auswirkt. Genauer gesagt bei Brustkrebszellen in der Zellkultur.

Studien in vivo (im Menschen) stehen noch aus, aber das Ergebnis lässt hoffen. Denn Hagebuttenextrakt ist anscheinend in der Lage, zwei maßgebliche Wachstumsproteine in Krebszellen zu hemmen: MAPK und AKT [2].

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Hagebutte Infografik

 

Die Hagebutte im Zweiten Weltkrieg – eine kleine Geschichte

Im Zweiten Weltkrieg kam es auf den Britischen Inseln zu einem Mangel an Zitrusfrüchten. Die Regierung befürchtete, die Bevölkerung nicht ausreichend mit Vitamin C versorgen zu können. Stichwort Skorbut. Also wurden hunderte von Freiwilligen losgeschickt, wilde Hagebutten zu ernten, daraus Sirup herzustellen und ihn im Volk zu verteilen.

Der Sirup wurde direkt verzehrt oder genutzt, um Marmelade, Tee, Suppen, Wein und Pasteten herzustellen. Auch Brot wurde damit versetzt. Hauptsache, es war genug Vitamin C enthalten.

Marmeladenglas mit fränkischem Hiffenmark von Maintal

Hagebuttenmark (Hiffenmark) – so, wie ich es seit meiner Kindheit kenne und liebe (PS: In einen guten Faschingskrapfen gehört nur echtes Hiffenmark.)

In Westeuropa wurde zum einen auf Sauerkraut zurückgegriffen, zum anderen auf Fichtenspitzen. Letztere lassen sich ebenfalls zu Sirup einkochen und liefern viel Vitamin C. Sicherlich wurden auch wilde Hagebutten geerntet, aber diese Geschichte ist mir vor allem aus Großbritannien bekannt.

 

Wie Hagebutten anwenden?

Im Folgenden erhältst Du einen Überblick, wie Du von den Gesundheitswirkungen der roten Früchte am besten profitierst und Fehler vermeidest.

 

Hagebuttentee

Es ist noch nicht ganz klar, welche Stoffe in der Hagebutte bei Arthritis und Arthrose wirkungsvoll sind. Sicher ist aber, dass sie nicht freigesetzt werden, wenn Hagebutten als Hagebuttentee genossen werden.

Der Tee ist zwar köstlich und enthält einige Antioxidantien, aber sonderlich effektiv ist er nicht.

Hagebuttentee in Glastasse dekoriert mit frisch gepflückten Hagebutten-Büscheln

Hagebuttentee: Fehlt nur noch ein Buch, eine Kuscheldecke und ein prasselndes Kaminfeuer

 

Hagebuttenpulver

Werden wilde Hagebutten geerntet, getrocknet und zermahlen, erhält man Hagebuttenpulver. In dieser Form sind sie mir persönlich am liebsten, weil die Kerne so mit genutzt werden. Der Geschmack ist süß-säuerlich. Je reifer die Früchte, desto süßer und leckerer sind sie.

 

Anwendung von Hagebuttenpulver

Viele gute Hersteller bieten Hagebuttenpulver an. Achte beim Kauf aufs Biolabel. Außerdem sollten die Hagebutten schonend getrocknet worden sein. Das bedeutet, dass die bioaktiven Wirkstoffe noch zu 100 % enthalten sind. Das i-Tüpfelchen wäre, wenn die Hagebutten aus Wildsammlung stammen.

Ich persönlich verwende dieses Hagebuttenpulver aus Wildsammlung und in Bio-Qualität:

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Wie verwende ich Hagebuttenpulver?

  • Zugabe in Smoothies
  • Zugabe in Müsli
  • zusammen mit Vanille in Vanillepudding

Du kannst daraus auch Marmelade, Sirup und Pasteten herstellen oder es Deinem Brot beigeben, damit es fruchtiger schmeckt. Ich persönlich verwende es ausschließlich in Smoothies und im Müsli. Gelegentlich auch im Nachtisch zusammen mit Vanille.

Ich empfehle, es mit Äpfeln oder mit Beeren zu kombinieren, weil sich die Geschmäcker gut ergänzen und Hagebutten von Natur aus nicht so süß sind.

Kleine Erinnerung: Wenn Du an Gelenkerkrankungen oder chronischen Schmerzen leidest oder eine chronisch-entzündliche Erkrankung hast, dann nimm jeden Tag etwas Pulver. Ich empfehle täglich einen Esslöffel, mehr sollte es nicht sein. Bei mir scheint ein Esslöffel ideal zu sein, es kann aber auch weniger ausreichen.

Das Pulver ist leider nicht 100 % wasserlöslich, weswegen ich es in Smoothies oder ins Müsli gebe. Du kannst es natürlich auch einfach im Wasser verrühren und trinken. Mit etwas Apfelessig und Honig ist das eine leckere Option.

 

Hagebuttenöl – der neue Star der Kosmetikindustrie?

Hagebuttenöl entsteht, wenn man die Samen aus der Hagebutte presst. Das Öl besteht maßgeblich aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Einen Großteil machen Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren aus, die in einem ausgeglichenen Verhältnis vorliegen.

Hinzu kommen viele Antioxidantien, Vitamin C und Ellagsäure. Letztere hemmt sehr wirkungsvoll Entzündungen und wirkt sich positiv auf die Hautgesundheit aus. Anscheinend hilft sie bei Akne, Falten und verbessert die Hautelastizität. Ellagsäure ist auch in Granatapfelkernextrakt enthalten, wobei ich Hagebutten bevorzugen würde.

Ellagsäure wird bereits bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn) angewendet. Empfohlen wird sie in Form von Granatapfelkernextrakt. Hagebuttenöl könnte sich bei chronischen-entzündlichen Darmerkrankungen ebenfalls positiv auswirken.

Innenleben einer aufgeschnittenen frischen Hagebutte

Wilde Hagebutte im Querschnitt

Wie wird das Öl am besten angewendet? Verwende es wie eine Creme: Wasche Dir das Gesicht mit warmem Wasser und einer natürlichen Seife und trockne die Haut ab. Gib dann ein paar Tropfen Hagebuttenöl auf Deine Hand und verreibe sie im Gesicht. Warte kurz, bis sie eingezogen sind.

Das Öl soll sich zudem positiv bei Hautekzemen und Neurodermitis auswirken, besonders an den Knien und Ellenbogen. Wie es sich bei Schuppenflechte auswirkt, weiß ich leider nicht.

 

Gibt es Risiken oder Nebenwirkungen?

Wenn Du das erste Mal Hagebutten einnimmst, beschränke Dich auf eine moderate Menge (1 Teelöffel). Einfach im Wasser lösen, umrühren und trinken. Und den Körper beobachten: Kommt es zu Reaktionen?

In sehr, sehr seltenen Fällen kann es zu einer Kreuzallergie mit Nachtschattengewächsen kommen. Mögliche Symptome sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlafprobleme.

Auch übermäßiger Konsum kann zu Beschwerden führen. Deswegen empfehle ich, nicht mehr als einen Esslöffel täglich einzunehmen, auch nicht bei Arthritis.

Bei den folgenden Erkrankungen bitte gering dosieren und mit dem Arzt absprechen, weil der hohe Vitamin-C-Gehalt zu Nebenwirkungen führen kann:

  • Typ-2-Diabetes
  • Sichelzellenanämie
  • Blutungen
  • Anämie
  • Neigung zu Nierensteinen
  • G6PD-Mangel (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
  • Einnahme von Sulfasalazin, Mesalazin oder Aspirin

Schwangeren wird von Hagebutten abgeraten, weil man nicht weiß, ob sich irgendwas in den Früchten negativ auf das Kind auswirkt. Sicher ist sicher.

Das soll Dich jetzt nicht verunsichern, aber einige Naturheilmittel sind so wirkungsvoll, dass man sich über bestimmte Nebenwirkungen und Symptome einer Überdosierung bewusst sein sollte.

Frauenhände dekorieren auf einem Holztisch einen leuchtend roten Herbstkranz mit Hagebutten

Nicht lecker, aber schön anzusehen: Der Herbstkranz aus Hagebutte und Weißdorn (einige Floristen stellen sie noch heute her)

 

Hagebutten sammeln und trocknen

Im Herbst mochte ich es schon immer, mit einem Stoffbeuteln bewaffnet in die Natur zu gehen und Hagebuttensträucher zu suchen. Diese wurden abgeerntet und die Früchte über Nacht getrocknet. Dafür verwenden wir ein Trockengerät, das schonend trocknet.

Danach können die Früchte probiert werden. Allerdings sind sie recht hart und die Samen könnten stören. Also nicht für jeden empfehlenswert, aber dennoch lecker.

Am einfachsten ist es, die getrockneten Früchte mit einer großen Kaffeemühle, einem Kräuterhäcksler oder einem ThermoMixTM zu zermahlen.

Das Pulver anschließend luftdicht in einem dunklen Behälter aufbewahren, damit es möglichst lange hält.

Frisch gesammelte Hagebutten mit Blättern auf einem Holztisch

Nach dem Sammeln, vor dem Trocknen

 

Die Alternative zu Pulver: Hagebuttenkapseln

Wenn Dir Hagebuttenpulver nicht schmeckt oder Dir die Einnahme zu umständlich ist, kannst Du auf Hagebuttenkapseln zurückgreifen:

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Zusammenfassung – Hagebutten sind gesund

  • Die Hagebutte ist die essbare Frucht einiger wilder Rosenarten.
  • Die Früchte haben große, pelzige Samen, ein oranges Inneres und ein rotes Äußeres.
  • Sie enthalten viele Nährstoffe, darunter Vitamin C, K, E, Provitamin A und Mangan.
  • Die Antioxidantien, wie z. B. die Ellagsäure, wirken sich positiv auf die Hautgesundheit und die Gelenke aus. Daher sind Hagebutten eine Geheimwaffe bei Arthritis und Arthrose. Ich nehme sie deshalb schon seit Jahren ein.
  • Sie könnten beim Abnehmen (s. schnell abnehmen) sehr nützlich sein, wie erste Studien ergeben haben.
  • Dank der vielen Wirkstoffe können sie das Immunsystem stärken.
  • In ein paar Jahren könnten die roten Früchte darüber hinaus als Naturheilmittel in der Krebstherapie Anwendung finden.
  • Hagebuttentee ist zwar köstlich, aber gesundheitlich nicht wirkungsvoll.
  • Willst Du wirklich von den roten Früchten profitieren, empfehle ich ein schonend getrocknetes, Bio-zertifiziertes Pulver aus ganzen Früchten, inklusive Samen. Es eignet sich für Shakes, Smoothies und Müslis.
  • Hagebuttenöl scheint sich sehr positiv auf die Hautgesundheit und das Hautbild auszuwirken.

 

Wie ist Deine Meinung zu Hagebutten? Hast Du noch Fragen oder würdest gerne etwas ergänzen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!

 

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  1. Ayati, Z., M. S. Amiri, M. Ramezani, E. Delshad, A. Sahebkar, and S. A. Emami. “Phytochemistry, Traditional Uses and Pharmacological Profile of Rose Hip: A Review.” Curr Pharm Des 24, no. 35 (2018): 4101-24. https://dx.doi.org/10.2174/1381612824666181010151849.
  2. Cagle, Patrice, Tonisha Coburn, and Patrick Martin. Abstract 3213: Rosehip (Rosa Canina) Extracts Prevent Mapk and Akt-Mediated Cell Proliferation in African American Triple-Negative Breast Cancer Cells. Vol. 74, 2014.
  3. Chrubasik, C., B. D. Roufogalis, U. Muller-Ladner, and S. Chrubasik. “A Systematic Review on the Rosa Canina Effect and Efficacy Profiles.” Phytother Res 22, no. 6 (Jun 2008): 725-33. https://dx.doi.org/10.1002/ptr.2400.
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  5. Rein, E., A. Kharazmi, and K. Winther. “A Herbal Remedy, Hyben Vital (Stand. Powder of a Subspecies of Rosa Canina Fruits), Reduces Pain and Improves General Wellbeing in Patients with Osteoarthritis–a Double-Blind, Placebo-Controlled, Randomised Trial.” Phytomedicine 11, no. 5 (Jul 2004): 383-91. https://dx.doi.org/10.1016/j.phymed.2004.01.001.
  6. Turek, K., J. Domagala, and M. Wszolek. “Fatty Acid Profile and Oxidation Tests of Fat Extracted from Yogurt Using Rose Hip Seed Oil.” Acta Sci Pol Technol Aliment 17, no. 1 (Jan-Mar 2018): 51-58. https://dx.doi.org/10.17306/j.Afs.0526.
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  8. Winther, K., K. Apel, and G. Thamsborg. “A Powder Made from Seeds and Shells of a Rose-Hip Subspecies (Rosa Canina) Reduces Symptoms of Knee and Hip Osteoarthritis: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Clinical Trial.” Scand J Rheumatol 34, no. 4 (Jul-Aug 2005): 302-8. https://dx.doi.org/10.1080/03009740510018624.
  9. Phetcharat L, Wongsuphasawat K, Winther K. The effectiveness of a standardized rose hip powder, containing seeds and shells of Rosa canina, on cell longevity, skin wrinkles, moisture, and elasticity. Clin Interv Aging. 2015;10:1849–1856. Published 2015 Nov 19. doi:10.2147/CIA.S90092. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4655903/
  10. Nagatomo A, Nishida N, Fukuhara I, et al. Daily intake of rosehip extract decreases abdominal visceral fat in preobese subjects: a randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial. Diabetes Metab Syndr Obes. 2015;8:147–156. Published 2015 Mar 6. doi:10.2147/DMSO.S78623. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4358417/

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