Rotkraut, auch Rotkohl, Blaukraut oder Rotchabis genannt, ist eines der bekanntesten heiß servierten Gemüsebeilagen im deutschsprachigen Raum. Heute begegnen wir Deinem «Kohldampf» einmal mit einem schnellen, einfachen und gesunden Salat vom Krautkopf.
Yummie!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kleine Warenkunde Rotkraut
- 2 Gebrühter Rotkrautsalat
- 3 Spannendes am Rande
- 4 Wie kannst Du das Rezept einfach variieren?
- 5 Burger Patties mit Leber und Herz (Klopse, Bratlinge, Beefsteak)
- 6 Wildlachs mit „Fake-Teriyaki-Sauce“
- 7 Kürbissuppe: Grundrezept und Variationen
- 8 In Rotwein eingelegte geschmorte Rehschulter – einfach Wild
- 9 Shakshuka – «Get some eggs», Gemüse und Hülsenfrüchte
- 10 Gebratener Reis – schnell eine vollwertige Mahlzeit
Kleine Warenkunde Rotkraut
Rotkraut gehört zur Familie der Kreuzblütler (Cruciferae, Brassicaceae). Zu dieser Gattung gehören über 380 verschiedene Pflanzen. Darunter neben Rettich, Senf und Kresse vor allem die zahlreichen über die Erde verteilt kultivierten Kohl- und Rübenarten. Vom Brokkoli über den Blumenkohl bis hin zu Weiß- und Rotkohl ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Rotkohl gehört zu den Kopfkohlen und wächst zu einem runden Kohlkopf mit eng anliegenden Blättern.
Rotkraut ist mit 31 kcal pro 100 g sehr figurfreundlich und liefert auf diese Menge 1,4 g Protein, 7 g Kohlenhydrate, davon 2,1 g Nahrungsfasern, und nur 0,2 g Fett. Es liefert 57 mg Vitamin C, 243 mg Kalium und 45 mg Kalzium auch etwas Eisen, Magnesium und Vitamin B6. Abgesehen davon lässt es sich auch noch abwechslungsreich zubereiten, was wir uns jetzt einmal im Rahmen des Rezepts zusammen anschauen.
Spannendes am Rande
Rotkraut ist ein guter Säuren- Basenindikator. Am Leuchtendsten wird die Farbe, wenn Du Apfel- und Zitronensaft verwendest. Wenn Du mit verschiedenen Flüssigkeiten oder Essigsorten variierst, wirst Du sehen, dass sich die Farbe des Endproduktes verändert und z. B. dunkler wird.
Rot, rot, Rotkraut! 🙂
Wie kannst Du das Rezept einfach variieren?
Du kannst die Essigsorten variieren, die Flüssigkeiten, die Gewürze, das Dörrobst oder das verwendete Obst und die Nüsse.
Viel Spaß beim Nachkochen und schreib uns doch mal, wie es Dir gelungen ist oder gefallen hat.
Liebe Grüße
Felix & Caroline
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Felix ist gelernter Koch, Diätkoch, Konditor und Confiseur und staatlich geprüfter Küchenmeister.
Seit 10 Jahren engagiert er sich nebenberuflich für die Ausbildung von jungen Fachleuten und konnte bereits 600 Jungköche begleiten.
Er möchte sich für eine schmackhafte, schnelle, einfache und gesunde Ernährung einsetzen.