Heute nennt man es Waldbaden, früher hieß es „in den Wald gehen“. Die menschliche Evolution ist an den Wald gekoppelt und auch heute birgt es eine Menge gesunder Vorteile, öfters Zeit im Wald zu verbringen. Genau aus diesem Grund ist dieser Artikel dem Wald gewidmet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wald, Berge, Meer – Wiege der Menschheit
- 2 Waldbaden – Der Trend, um Leute für den Wald zu begeistern
- 3 Der Wald – Pure Erholung
- 4 10 Vorteile des Waldes für die Gesundheit
- 5 Der Wald – Eine entspannende Bildergalerie
- 6 Fazit – Waldbaden – Mal wieder öfters in den Wald gehen
- 7 Motivation am Morgen – für einen besseren Start in den Tag
- 8 Zeit sparen – 6 Wege zu mehr Produktivität
- 9 10 unkonventionelle Tipps zum Glücklichsein
- 10 Meditation – Alle Vorteile auf einen Blick
- 11 Selbstheilungskräfte stärken: Tipps, Tricks und natürliche Methoden
- 12 Meditieren lernen – 7 lebensverändernde Techniken
Wald, Berge, Meer – Wiege der Menschheit
Gehe einmal kurz in Dich und überlege Dir: Welche Ziele hat der Mensch vor Augen, wenn es um Urlaub und Entspannung geht? In der Regel lautet die Antwort – Wald, Berge und Meer.
Warum ist das so? Diese drei Orte waren die Wiege der Menschheit und haben seit jeher große Bedeutung für das Überleben gespielt: Sie stehen für einen Rückzugsort, Sicherheit und Nahrung.
- Die Berge sind überschaubar, begrenzen den Horizont und gelten als wichtiger Rückzugsort für den Menschen.
- Der Wald ist nicht nur ein Rückzugsort, sondern auch eine Quelle für Nahrungsmittel: Nüsse, Früchte, Samen, Pilze, Wild.
- Das Meer stellt ebenfalls Nahrung sicher: Fisch und Meeresfrüchte waren für die Entwicklung des Homo Sapiens eine bedeutende Nährstoffquelle (fettlösliche Vitamine, Omega-3-Fettsäuren, Jod, Selen, Protein). Zudem war es schon immer äußerst effizient, zu fischen (Nahrung pro Aufwand).
Im Gegensatz dazu: die offene Savanne. Nur wenige haben das Bedürfnis, ihren Urlaub in der Savanne oder auf einer Wiese zu verbringen, eher sehnt man sich nach Wald, Bergen oder dem Meer.
Ein Ursache dafür ist, dass offenes Feld relativ ungeschützt ist. Während Raubtiere auf Terrain wie diesem leichtes Spiel haben, ist der Mensch eindeutig im Nachteil. Im Wald oder in den Bergen steht es um ihn und sein Überleben schon bedeutend besser. Seit Millionen von Jahren.
Dass die besagten drei Orte so beruhigend, faszinierend und anziehend auf den Menschen wirken, hängt also mit unserer Evolution zusammen. Außerdem bedeutet das, einige interessante und wichtige Reaktionen anzustoßen, wenn man diese Orte aufsucht.
Gesundheit umfasst nicht nur eine gesunde Ernährung und Sport, sondern auch viel Zeit in der Natur zu verbringen.
Deshalb soll es heute um den Wald gehen – und um die einzigartigen Gesundheitswirkungen, die ein Besuch im Grünen mit sich bringt.
Waldbaden – Der Trend, um Leute für den Wald zu begeistern
Waldbaden ist ein Trend, der im Laufe der letzten zehn Jahre in Japan populär geworden ist und jetzt auch bei uns angekommen ist. Im Fernen Osten nennt man es Shinrin-yoku.
Was kann man sich unter Waldbaden vorstellen? Im Grunde ist es ganz einfach: Du gehst in den Wald, lässt dort Geräusche und Gerüche auf Dich wirken, atmest tief durch, umarmst einen Baum, spazierst barfuß über den Waldboden oder gräbst mit Deinen Händen in der Erde.
Zugegeben: Die japanische Bevölkerung ist noch viel stärker verstädtert als die europäische. Von daher ist es nachvollziehbar, dass der Kontakt zum Wald auf jede erdenkliche Weise erfolgt.
Was kann man von diesem Trend erwarten? Zunächst einmal scheint es nötig zu sein, einige Leute darauf anzustoßen, mal wieder in den Wald zu gehen. Durch die Hektik, der wir im Alltag oft ausgesetzt sind, vergessen wir oft, dass es gar nicht viel braucht, um etwas runterzufahren und Kraft zu tanken. Der Trend hat also durchaus seine Daseinsberechtigung.
Außerdem fördert diese Praktik Achtsamkeit und einen rücksichtsvollen Umgang der Natur gegenüber.
Zeit im Wald zu verbringen, ergänzt darüber hinaus eine Reihe gesunder Gewohnheiten, die sich zu etablieren lohnen: eine Morgenroutine, Meditation, Dankbarkeit oder kalt duschen.
Für mich bedeutet Waldbaden: In den Wald gehen und Dinge tun, die ich dort schon immer gemacht habe. Als Kind und auch heute.
Moos – da kommen doch direkt Kindheitserinnerungen hoch …
Der Wald – Pure Erholung
Gestern war ich im Wald joggen. Aktuell mache ich das dreimal die Woche und jedes Mal freue ich mich darauf. Im Moment macht es besonders viel Spaß, denn es ist Sommer. Das heißt, es ist schön warm, alles ist grün und steckt voller Leben.
Im Wald zu joggen, betrachte ich weniger als eine notwendige Sporteinheit oder Pflicht, sondern vielmehr als pure Erholung. Eine Stunde Abstand vom stressigen Alltag mitten im Grünen.
Im Folgenden möchte ich dir anhand von neun Punkten verdeutlichen, warum es so gesund ist, öfters in den Wald zu gehen. Nicht nur im Zuge eines neuen Trends. Aus biologischer und biochemischer Perspektive lässt sich erklären, warum der Wald eine gesunde Wirkung auf uns entfaltet. Außerdem kann in diesem Zusammenhang die Behauptung aufgestellt werden, dass der Aufenthalt im Wald ein Grundbedürfnis für den Menschen darstellt.
10 Vorteile des Waldes für die Gesundheit
Wie gesund ist der Wald? Warum brauchen wir ihn wie ein Vitamin? Lass es mich mit den unterschätzten Vorteilen des Waldes für die Gesundheit beschreiben:
#1 Das Immunsystem wird gestärkt
In Japan ist Waldbaden oder wie es dort heißt – Shinrin Yoku – eine anerkannte Therapieform. Denn Studienergebnisse von Professor Miyanzaki zeigten etwas sehr Erstaunliches:
Er konnte nachweisen, dass ein Aufenthalt im Wald von 2 Stunden pro Woche das Immunsystem nachhaltig stärkt. Die Zahl der NK-Zellen (natürlichen Killerzellen), mit den Granulozyten wichtige Fresszellen, und der T-Zellen, steigt nach 2 Stunden Aufenthalt im Wald bereits um 40-70 % an. Dieser Effekt hält für eine Woche an.
Das bedeutet, dass 1-2-mal pro Woche ein großer Spaziergang, Picknick mit der Familie oder Joggen im Wald das Immunsystem für eine gesamte Woche fitter macht.
Also: Bei einem eher schwachen oder aus dem Gleichgewicht gebrachten Immunsystem einfach mal öfters in den Wald gehen. Auch bei chronischen Infekten, Allergien, Autoimmunerkrankungen und anderen Immun-Erkrankungen ist der Wald pure Medizin!
#2 Die Farbe Grün wirkt beruhigend
Farben sind nicht einfach nur da, um schön auszusehen. Natürliche Farben haben eine Wirkung auf den Körper, die Hormone und die Gesundheit. Wenn Deine Augen eine Farbe wahrnehmen, löst das bestimmte Signale im Gehirn aus.
Die Farbe Blau zum Beispiel aktiviert und stimuliert. Rot wirkt energetisierend und aggressiv. Grün wirkt beruhigend und entspannend.1-4
Die Farbe Grün signalisiert dem Menschen, dass er von der Natur umgeben ist und sich sicher fühlen kann. Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, in denen sich die Menschen im Rahmen einer Lichttherapie grünem Licht ausgesetzt haben. Die Farbe Grün senkt Stresshormone, aktiviert den Vagusnerv (beruhigt) und kann Blutdruck sowie Cholesterin senken 6-7.
Noch effektiver als eine Lichttherapie ist es, öfters in den Wald zu gehen. Denn dort kommen, neben der Farbe, noch viel mehr Faktoren zusammen.
#3 Die Gerüche senken Stress
Wer mag nicht den Geruch von Moos und Holz? Tatsächlich ist es so, dass Bäume Aromastoffe aussenden, die biochemische Prozesse im Körper aktivieren. Damit sind nicht nur ätherische Öle gemeint, die Moose, Farne, Pilze und Bäume absondern, sondern auch zahlreiche Stoffe, die noch nicht bekannt sind.
Die Konzentration dieser ätherischen Öle ist auf einer Höhe von 1,80 m am höchsten, also auf Kopfhöhe. Als hätte der Wald gewollt, dass wir on ihm profitieren, oder?
Diese Stoffe wirken in der Nase direkt auf das olfaktorische Zentrum und signalisieren dem Gehirn Sicherheit, Ruhe und ergänzen die Wirkung der Farbe Grün.
Da wir gerade bei den fünf Sinnen sind…
#4 Die Geräusche des Waldes
In unserem Alltag gibt es meistens eine Art Hintergrundrauschen: menschliche Stimmen, Verkehrsgeräusche, elektrische Geräte, Musik. Im Wald jedoch hören wir … nichts.
Oder zumindest fast nichts. Vielleicht Wind, der durch die Bäume fährt. Vögel, die zwitschern. Tiere, die leise im Unterholz rascheln. Deine Schritte auf dem Boden.
Das ist allerdings kein entnervendes Hintergrundrauschen, sondern pure Erholung für Deine Ohren, die konstant irgendwelchen Reizen ausgesetzt sind. Im Wald kannst Du Dich also auch auf akustischer Ebene entspannen.
#5 Frische Luft
Nirgends ist der Sauerstoffgehalt höher und der CO2-Gehalt niedriger als im Wald. Zweifellos – frischer geht es nicht. Im Grünen kommt der Körper endlich mal dazu, sich mit Sauerstoff vollzutanken und „aufzuatmen“ (s. richtig atmen).
Diese Gelegenheit sollte nicht unterschätzt werden, weil der CO2-Gehalt besonders in geschlossenen Räumen mit abgestandener Luft schnell die kritische Schwelle von einem Prozent überschreitet. Die Folge? Kopfschmerzen und Müdigkeit.
In den Wald zu gehen, stellt für den Sauerstoffkreislauf eine kurze Atempause dar und ist biochemisch gesehen eine Stressreduktion, denn ein zu hoher CO2 Gehalt im Blut kann problematisch sein.
#6 Die Mikroorganismen des Waldes
Einen Baum umarmen, barfuß laufen, in der Erde wühlen, auf einen Baum klettern, auf einer Wiese liegen … Manchmal sollten sich Erwachsene an Kindern ein Beispiel nehmen. Warum? Weil Du dadurch mit Mikroorganismen in Kontakt kommst, die wichtig für Deine Gesundheit sind.
Durch diese ganzen Interaktionen mit der Natur entstehen mikroskopisch kleine Risse in Deiner Haut, die nicht nur die Durchblutung stimulieren, sondern Dein Immunsystem auch mit neuen Mikroorganismen in Kontakt bringen. Dein Immunsystem braucht solche kleinen Reize, um sich zu stärken und immer wieder neuen Bedrohungen anzupassen. Für ein starkes Immunsystem ist Nähe zur Natur ungemein wichtig.
Zudem bilden diese Mikroorganismen die Grundlage für Deine Hautflora, ergänzen Deine Darmflora und wirken sich positiv auf Allergien und Heuschnupfen aus.
Wenn Dich das Thema stärker interessiert, googel nach der „Hygiene Hypothese“. Im Kontext der Hypothese wird nach einer Erklärung dafür gesucht, warum Autoimmunerkrankungen, allergische Erkrankungen und Infekte heute immer öfter auftreten, besonders bei unseren Kindern. Als grundlegende Ursache dafür gilt, dass Kinder zunehmend steril aufwachsen und weniger Zeit in der Natur verbringen. Wodurch sie immer weniger mit Mikroorganismen der Natur in Kontakt kommen.
#7 Der Wald ist pure Meditation
Sich im Wald aufhalten, die fünf Sinne entspannen, die Gedanken ein wenig schweifen lassen … Das ist pure Meditation. Wenn ich im Wald spaziere oder jogge, laufe ich automatisch etwas langsamer, atme tiefer und lasse die Ohrstöpsel draußen (falls ich gerade Musik oder einen Podcast höre).
Warum mache ich das? Weil ich den Wald komplett auf mich wirken lassen möchte. Für mich ist das wie Meditation. Noch ein Grund, warum ich so gerne laufen gehe.
#8 Bewegung
Eigentlich klar: Wer sich im Wald aufhält, der bewegt sich automatisch. Mehr Bewegung im Alltag und in der Freizeit ist ein wichtiger Faktor für die Gesundheit, weil dadurch die Stoffwechselgesundheit verbessert wird, Entzündungen im Körper abgebaut werden, die Durchblutung gefördert wird und Blutdruck sowie Cholesterinspiegel sinken.
Wenn Dein tägliches Ziel darin besteht, 10.000 Schritte zu laufen, dann mach einen großen Spaziergang im Wald – nicht lang und du hast es erreicht.
#9 Erdung
Wenn Du im Wald sitzt oder liegst, einen Baum oder Strauch berührst, wenn Du barfuß läufst oder in einem natürlichen Gewässer badest, dann erdest Du Dich.
Was passiert dabei? Die Erdoberfläche ist negativ geladen (durch Magnet- und Sonnenstürme, die sich messen lassen). Der menschliche Körper neigt besonders im Fall von chronischen Entzündungen und Stress dazu, sich positiv aufzuladen.
Besteht direkter Kontakt zwischen Erde und Mensch, wie etwa im Wald, dann nimmt Dein Körper freie Elektronen von der Erde auf; dieser Strom ist sogar messbar 5,9,10.
Die Elektronen von der Erde wirken wie Antioxidantien, bauen Stress und Entzündungen ab. Jahrmillionen war der Mensch immer in Kontakt mit der Erdoberfläche. Heute wohnen wir in isolierten Häusern, fahren isolierte Autos und laufen in isolierten Schuhen mit Gummisohlen. Erst seit Kurzem in der Menschheitsgeschichte sind wir vollständig von der Erdeoberfläche isoliert, auch elektrisch gesehen.
Regelmäßige Erdung, wie beim Aufenthalt im Wald, kann sehr gesund sein.
Durch Erdung werden Entzündungen (rot) sehr schnell und effektiv reduziert. Besonders bei Arthritis hilft Erdung sehr. Aus [9].
#10 Sammeln
Wir sind Jäger und Sammler in einer industriellen Welt. In den Wald zu gehen und Dinge zu sammeln, ist ein Grundbedürfnis der meisten Menschen. Viele wissen das nicht, werden sich dessen aber schnell bewusst, wenn sie sich öfters in der Natur aufhalten.
In der Natur und im Wald kann man so einiges sammeln: Zapfen, Moos, seltene Pflanzen, Blumen, Rinde, Steine, Pilze (auch Heilpilze), Kräuter, Nüsse und Samen, Beeren, Bucheckern, Eicheln, wilde Früchte, Blätter, Wildkräuter … Das macht nicht nur jede Menge Spaß, sondern ist auch gesund, sofern du Dinge sammelst, die essbar sind.
Der Wald – Eine entspannende Bildergalerie
Fazit – Waldbaden – Mal wieder öfters in den Wald gehen
Dieser Beitrag soll Dich dazu motivieren, wieder öfters in den Wald zu gehen. Es ist unglaublich beruhigend, gesund, baut Stress und Entzündungen ab und ist gut für das Immunsystem (siehe Immunsystem stärken). Darüber hinaus bewegst und erdest Du Dich, meditierst, sammelst etwas, hast frische Luft …
Wie kannst Du mehr Zeit im Wald verbringen?
- Wenn Du gerne joggst, radfährst oder spazierst, dann mach das doch zur Abwechslung im Wald.
- Besuchst Du regelmäßig das Fitnessstudio? Dann überleg Dir, das Krafttraining nach draußen zu verlagern und mit dem eigenen Körpergewicht in der Natur zu trainieren (siehe Paleo Fitness)11.
- Wenn möglich, unternimm einen kurzen Spaziergang in Deiner Mittagspause oder auf dem Weg zur Arbeit durch den Wald (falls vorhanden).
- Falls der nächste Wald einfach zu weit weg ist, probiere es doch mal mit einer kleinen Gehmeditation im nächsten Stadtpark. In Hamburg zeigt dir Gabriela mit ihren Nature Walks wie das funktioniert.
- Plane am Wochenende einen Ausflug mit Deiner Familie in den nächsten Wald. Macht ein schönes Picknick und genießt die Zeit.
- Ist ein Urlaub geplant? Wie wäre es mit einer Woche im Harz, im Schwarzwald oder im Bayerischen Wald?
Wie ist Deine Meinung dazu? Würdest Du gerne etwas ergänzen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
Weitere Beiträge, die Dich interessieren könnten:
- Thompson et al. (2015): More green space is linked to less stress in deprived communities: Evidence from salivary cortisol patterns. https://doi.org/10.1016/j.landurbplan.2011.12.015
- Thompson et al. (2014): Access to Green Space in Disadvantaged Urban Communities: Evidence of Salutogenic Effects Based on Biomarker and Self-report Measures of Wellbeing. https://doi.org/10.1016/j.sbspro.2014.10.036
- Wood et al. (2017): Public green spaces and positive mental health – investigating the relationship between access, quantity and types of parks and mental wellbeing. https://doi.org/10.1016/j.healthplace.2017.09.002
- Wolch et al. (2014): Urban green space, public health, and environmental justice: The challenge of making cities ‘just green enough’. https://doi.org/10.1016/j.landurbplan.2014.01.017
- Chevalier, G., S. T. Sinatra, J. L. Oschman, K. Sokal, and P. Sokal. “Earthing: Health Implications of Reconnecting the Human Body to the Earth’s Surface Electrons.” J Environ Public Health 2012 (2012): 291541. https://dx.doi.org/10.1155/2012/291541.
- Gladwell, V. F., D. K. Brown, C. Wood, G. R. Sandercock, and J. L. Barton. “The Great Outdoors: How a Green Exercise Environment Can Benefit All.” Extrem Physiol Med 2, no. 1 (2013): 3. https://dx.doi.org/10.1186/2046-7648-2-3.
- Li, Q., T. Otsuka, M. Kobayashi, Y. Wakayama, H. Inagaki, M. Katsumata, Y. Hirata, Y. Li, K. Hirata, T. Shimizu, H. Suzuki, T. Kawada, and T. Kagawa. “Acute Effects of Walking in Forest Environments on Cardiovascular and Metabolic Parameters.” Eur J Appl Physiol 111, no. 11 (Nov 2011): 2845-53. https://dx.doi.org/10.1007/s00421-011-1918-z.
- Oschman, J. L., G. Chevalier, and R. Brown. “The Effects of Grounding (Earthing) on Inflammation, the Immune Response, Wound Healing, and Prevention and Treatment of Chronic Inflammatory and Autoimmune Diseases.” J Inflamm Res 8 (2015): 83-96. https://dx.doi.org/10.2147/jir.S69656.
- Sinatra, S. T., J. L. Oschman, G. Chevalier, and D. Sinatra. “Electric Nutrition: The Surprising Health and Healing Benefits of Biological Grounding (Earthing).” Altern Ther Health Med 23, no. 5 (Sep 2017): 8-16.
- Sokal, K., and P. Sokal. “Earthing the Human Body Influences Physiologic Processes.” J Altern Complement Med 17, no. 4 (Apr 2011): 301-8. https://dx.doi.org/10.1089/acm.2010.0687.
- Thompson Coon, J., K. Boddy, K. Stein, R. Whear, J. Barton, and M. H. Depledge. “Does Participating in Physical Activity in Outdoor Natural Environments Have a Greater Effect on Physical and Mental Wellbeing Than Physical Activity Indoors? A Systematic Review.” Environ Sci Technol 45, no. 5 (Mar 1 2011): 1761-72. https://dx.doi.org/10.1021/es102947t.
Martin Auerswald ist studierter Biochemiker, Ernährungsberater, Mikronährstoffberater und Spiegel-Bestsellerautor.
Seine Lebensmission ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ein gesundes, glückliches und erfülltes Leben zu führen. Mit seinen Beiträgen erreicht er jedes Jahr mehrere Millionen Menschen.