Ginkgo biloba ist ein ursprünglich aus China stammender Baum, dessen Blätter und Extrakte seit Jahrtausenden in der traditionellen chinesischen Medizin, im Ayurveda und in der japanischen Volksmedizin eingesetzt werden. Auch bei uns wird Ginkgo immer bekannter sowie beliebter und ist sogar in der Schulmedizin bei bestimmten Indikationen offiziell zugelassen.
Erfahre in diesem Beitrag alles, was Du über Ginkgo wissen musst: seine Wirkung, Anwendung, Dosierung und vieles mehr.
Was ist Ginkgo?
Ginkgo gilt als „lebendes Fossil“, ein Ausdruck der von Charles Darwin geprägt wurde und sich auf Arten bezieht, die sich über sehr lange Zeit hinweg kaum verändert haben, was durch fossile Funde belegt werden kann. Im Fall von Ginkgo stammen Funde aus dem Jura.
Ginkgo ist der letzte Vertreter der sogenannten Ginkgoales, einer ansonsten ausgestorbenen Gruppe von Samenpflanzen. Ursprünglich war die Baumart auf allen Kontinenten vertreten und damit sowohl auf der Süd- als auch auf der Nordhalbkugel präsent. Nach den letzten Eiszeiten wurde der zähe Baum, der Zeuge massiver erdgeschichtlicher Veränderungen wurde, zurückgedrängt, blieb jedoch in einigen Regionen Chinas erhalten.
Der Ausdruck „lebendes Fossil“ ist noch in anderer Hinsicht treffend: Die Bäume können mehrere tausend Jahre alt werden. In China gedeihen Ginkgobäume, die sich bis vor den Beginn unserer Zeitrechnung zurückdatieren lassen.
Im Ayurveda und in der traditionellen chinesischen Medizin (sowie in der japanischen Volksmedizin) wird Ginkgo seit Jahrtausenden eingesetzt. Insbesondere seine Blätter (sowie Tee, Tinkturen, Pulver oder Extrakte, die daraus hergestellt werden) entfalten eine wertvolle Wirkung.
Er ist die am häufigsten eingesetzte Pflanze, wenn es um Hirngesundheit, Konzentration und ein gesundes Nervensystem geht. Von der WHO wurde er offiziell als Antidementivum klassifiziert, das heißt, er kann bei Demenz und ähnlichen Krankheitsbildern schulmedizinisch genutzt werden.
Weitere Vorteile bestehen in seiner entzündungshemmenden und blutverdünnenden Wirkung. Außerdem empfiehlt er sich bei Tinnitus, Augenproblemen, Verstimmungen und im Fall der Höhenkrankheit (dazu gleich mehr).
Ginkgo in der konventionellen Medizin
Es gibt nur sehr wenige Naturheilmittel, denen der Sprung in die deutschsprachigen Leitlinien für Ärzte gelingt. Einmal darin aufgenommen, sind sie offiziell bei bestimmten Krankheitsbildern zugelassen und werden sogar von den Krankenkassen übergenommen. Ein Beispiel ist Curcumin, das bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt wird.
Auch Ginkgo gehört dazu. In den deutschsprachigen Leitlinien finden sich Empfehlungen für die Anwendung von Extrakten bei folgenden Krankheiten und Krankheitsbildern:
- Demenzen (deutsche S3-Leitlinie 2016)
- vaskuläre Demenzen (deutsche S1-Leitlinie 2016)
- leichte bis mittlere Alzheimer-Demenzen
- verhaltensbezogene und psychologische Symptome der Demenz (BPSD)
Ginkgo ist natürlich noch in anderer Hinsicht von Vorteil. Dass er in den Leitlinien zu finden ist, sollte jedoch betont werden, da dieser Umstand für eine sichere, nachhaltige und risikofreie Anwendung spricht.
Im weiteren Verlauf des Beitrags wird außerdem klar, warum Ginkgo unserem Gehirn nützt und in diesem Zusammenhang häufig eingesetzt wird.
Molekulare Wirkungen
Es gibt 4 wesentliche molekulare Wirkungen von Ginkgo, die seine Anwendungen rechtfertigen. Eine dieser Wirkungen erweist sich als besonders stark und ist allgemein akzeptiert. Die anderen 3 werden oft übergangen, sollten jedoch auch erwähnt werden.
Antioxidativ
Ginkgo-Extrakte weisen ein sehr hohes antioxidatives Potenzial auf. Sie können also potent freie Radikale neutralisieren und damit oxidativen Stress sowie chronische Entzündungen lindern. Besonders effektiv ist dies im Blut und im Gehirn.
Hemmt den plättchenaktivierenden Faktor (PAF)
PAF ist einer der Entzündungsmarker, die in unserem Blut die Aktivierung der Blutplättchen (Thrombozyten) bewerkstelligen. Bei deren übermäßiger Aktivierung kann Ginkgo den plättchenaktivierenden Faktor hemmen und damit eine zu starke Verklumpung des Blutes (als Reaktion auf Entzündungen) verhindern.
Seine Wirkweise ähnelt Vitamin K2 und Vitamin-K2-Antagonisten. Gleichzeitig unterscheidet sie sich von anderen Blutverdünnern, zu denen auch Omega-3-Fettsäuren gehören.
Steigert die Durchblutung im Gehirn
Ein besonders wichtiger Effekt: Ginkgo steigert die Durchblutung des Gehirns und somit auch die Aufnahme von Energie, Sauerstoff und Nährstoffen. Jedoch steckt die Forschung hierzu noch in den Kinderschuhen. Ein Effekt ist aber durchaus zu beobachten und ein Grund, warum Ginkgo die Konzentration steigern kann.
Acetylcholin-Esterase-Inhibitor
Acetylcholin ist unser wichtigstes Denkhormon und der bedeutendste Botenstoff bei der Übertragung von Informationen im Gehirn. Um klar denken zu können, ist ausreichend Acetylcholin notwendig.
Acetylcholin-Esterasen sind Enzyme, die Acetylcholin in den Synapsen zwischen den Nervenzellen abbauen. Werden sie gehemmt – was Ginkgo zu bewerkstelligen vermag –, wirkt Acetylcholin länger, was die Konzentration fördert und dafür sorgt, dass wir länger arbeiten können.
Anhand der letzten beiden molekularen Wirkungen wird deutlich, warum die Pflanze für verschiedene Indikationen und Zielsetzungen, die das Gehirn, Nervensystem und die Konzentration betreffen, eingesetzt wird.
Sehen wir uns nun genauer an, in Bezug auf welche Indikationen Ginkgo wissenschaftlich gut erforscht ist und in welchen Fällen sich seine Anwendung eignet.
Vorteile und Wirkungen von Ginkgo biloba
Ginkgo biloba zählt zu den wissenschaftlich am besten untersuchten Naturheilmitteln. Bei den im Folgenden aufgeführten Indikationen und gesundheitlichen Zielsetzungen bietet sich eine Einnahme an.
Steigerung der Lebensqualität
Eine der wichtigsten Wirkungen gleich zu Beginn: Anwender eines guten Extrakts berichten über eine Steigerung der Lebensqualität. Wahrscheinlich kann dies auf eine bessere Fließfähigkeit des Blutes und eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit zurückgeführt werden [1].
Schizophrenie
Im Zusammenhang mit Schizophrenie ist Ginkgo wissenschaftlich gut erforscht und wird mit einer Linderung der Symptome in Verbindung gebracht [2].
Vitiligo
Bei der Weißfleckenkrankheit Vitiligo scheint Ginkgo zu einer Linderung der Entzündung und zu einer Repigmentierung der Haut zu führen [3]. Dieser Effekt konnte in Studien nachgewiesen werden.
Nur wenige Naturheilmittel (darunter z. B. Reishi, Chaga, Astaxanthin) können bei Vitiligo eine Linderung und Repigmentierung der Haut erzielen.
Auffassungsgabe
Bei einer konsequenten, längerfristigen Einnahme von Ginkgo-Extrakten wird die Aufnahmefähigkeit und Auffassungsgabe gesteigert [4]. Dieser Effekt ist für Menschen aller Altersklassen und Berufsgruppen von Vorteil.
PMS
Ginkgo-Extrakte scheinen Studien zufolge die Symptome von PMS (Prämenstruelles Syndrom) zu lindern.
Eine Studie konnte diesbezüglich zeigen, dass die Symptome bei einer täglichen Einnahme von 120 mg Extrakt um 24 % geringer ausfielen als in der Placebogruppe [5].
Cholesterin
Nicht nur ein hoher Cholesterinwert ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch die Neigung des Cholesterins, im Blut zu oxidieren. So ist oxidiertes LDL-Cholesterin einer der wichtigsten Marker bei der Bestimmung von Atherosklerose, eine Erkrankung der arteriellen Gefäße.
In Studien konnte gezeigt werden, dass Ginkgo die Oxidation von LDL-Cholesterin bei Hochrisikopatienten effektiv bremsen kann [6].
Da wir diesen Effekt auch von anderen Naturheilmitteln kennen, bietet sich die Kombination mit Omega-3-Fettsäuren und anderen Antioxidantien wie Reishi an.
Alzheimer
Um die Symptome der Alzheimer-Demenz zu lindern und die Konzentration von Betroffenen zu steigern, ist Ginkgo ein etabliertes Mittel [7-8].
Eine Dosis zwischen 40 und 360 mg täglich ist mit einer zeitnahen und nachhaltigen Steigerung der kognitiven Fähigkeiten assoziiert.
Stimmungsförderung
Ginkgo eignet sich bei Verstimmungen und Depressionen, kann jedoch prinzipiell von jedem genutzt werden, denn der Effekt konnte bei der Einnahme von Ginkgo-Extrakt allgemein beobachtet werden. Es wird vermutet, dass er auf eine Steigerung der Konzentration und eine bessere Signalübertragung im Gehirn zurückzuführen ist. Zudem scheint die Pflanze positiven Einfluss auf Serotonin zu nehmen.
Augendurchblutung
Die Augen werden bei der Einnahme von Ginkgo-Extrakten um bis zu 23 % besser durchblutet und deshalb mit mehr Sauerstoff, Nährstoffen und Energie versorgt [9]. Dies ist für all diejenigen relevant, die an altersbedingter Makuladegeneration und nachlassender Sehkraft leiden.
Vermutlich hängt dieser Effekt auch mit einer Antioxidation in den Mitochondrien der Netzhaut zusammen, wo die Dichte der sogenannten Zellkraftwerke am größten ist. Wie bereits erwähnt, ist Ginkgo ein potentes Antioxidans.
Konzentration und Gedächtnis
Ginkgo verbessert die Konzentrationsfähigkeit und das Kurzzeitgedächtnis. 2 gewichtige Wirkungen, die erklären, warum die Pflanze zum Einsatz kommt, wenn es um die Gesundheit unseres Gehirns geht [1, 10]. Ursächlich dafür ist die gesteigerte Durchblutung unserer Schaltzentrale sowie die Effekte, die Ginkgo auf den Botenstoff Acetylcholin hat.
Höhenkrankheit
Dieser Effekt kommt sicherlich für viele überraschend, konnte jedoch in einer Studie deutlich gezeigt werden: Studienteilnehmer, die 180 mg Ginkgo-Extrakt täglich einnahmen (beginnend 7 Tage vor dem Anstieg von 0 auf 4000 Höhenmeter), hatten in 17 % der Fälle Symptome der Höhenkrankheit. In der Placebogruppe waren 64 % betroffen, also fast 4-mal so viele [11].
Schwindel
Bei Schwindel kann Ginkgo schnell Linderung verschaffen. Besonders gut scheint er in Kombination mit Ingwer zu wirken.
Tinnitus
Auch bei Tinnitus konnte eine Besserung der Symptome beobachtet werden. Da hinter Tinnitus eine mitochondriale Erkrankung vermutet wird und Ginkgo ein potentes Antioxidans, insbesondere in den Mitochondrien, zu sein scheint, bietet sich die Einnahme an.
Schutz der Mitochondrien
Unsere Mitochondrien sind nicht nur unsere Energiekraftwerke, sondern auch für viele Prozesse verantwortlich, die unseren Stoffwechsel, unser Wohlbefinden, unsere Lebensfreude und Psyche betreffen. Gründe genug, sie zu schützen, so zum Beispiel mit Ginkgo.
Nun bist Du über die wichtigsten Wirkungen und Vorteile von Ginkgo-Extrakten im Bilde. Wie Dir sicherlich nicht entgangen ist, bietet er sich bei vielen Indikationen und Zielsetzungen an. Ein Allheilmittel ist er jedoch nicht. Deshalb möchte ich kurz darauf eingehen, was Ginkgo nicht zu leisten vermag.
Was Ginkgo (wahrscheinlich) nicht kann
- BDNF steigern (ein Nervenwachstumsfaktor)
- Blutdruck senken
- Libido fördern
- Schlaf fördern
Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Bietet sich die Einnahme von Ginkgo-Extrakten für jeden Menschen an oder gibt es einige Personengruppen, die von einer Einnahme absehen sollten?
Natürlich ist nicht alles für jeden geeignet, es sei denn, es handelt sich um einen lebenswichtigen Nährstoff – was Ginkgo nicht ist.
Bei der Einnahme von Bluverdünnern, NSAIDs (Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen und Paracetamol) und SSRIs (selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern) sollte eine Nahrungsergänzung mit dem Arzt besprochen werden.
Für Kinder wird die Einnahme ebenfalls nicht empfohlen, da hier die Studienlage noch recht dünn ist.
Ist Ginkgo toxisch?
In den letzten 20 Jahren behaupteten Wissenschaftler wiederholt, Ginkgo sei toxisch für den menschlichen Körper.
Dies kann auf 3 Fakten/Missverständnisse zurückgeführt werden [13]:
- In Mäusen und Ratten scheint Ginkgo die Bildung von Leber- und Schilddrüsenerkrankungen zu fördern. Dieser Effekt ist jedoch nur auf Nagetiere beschränkt, die einen anderen Stoffwechsel aufweisen als Menschen. Für den Menschen ist die Einnahme von Ginkgo auch über Jahre hinweg nahezu risikofrei.
- In besagten Tierstudien kam Ginkgo in sehr hoher Dosierung zum Einsatz: Bis zu 2000 mg pro kg Körpergewicht. Bezogen auf einen 80 kg schweren Mann entsprächen das 160 g Extrakt am Tag – also das Tausendfache von dem, was wir hier empfehlen.
- Heute weiß man, dass einige der Komplikationen von Ginkgo auf einen Stoff namens Ginkgolsäure zurückzuführen sind. Dieser Stoff wird bei der Extraktion entzogen und stellt deshalb kein Problem dar.
Ginkgo ist also nicht toxisch und bei normaler Dosierung mit einem guten Extrakt nahezu frei von Nebenwirkungen und Komplikationen.
Dosierung und Anwendung
Was ist die ideale Dosierung von Ginkgo-Extrakt? In Studien beträgt die klassische Dosierung zwischen 40 und 400 mg täglich.
Die meisten Ginkgo-Extrakte auf dem Markt sind auf 2 patentierte Extrakte zurückzuführen (meist EGb761), die eine 50 : 1-Extraktion aus dem ursprünglichen Ginkgoblatt aufweisen. Gingkolsäure wurde in beiden Fällen komplett entzogen.
Zur Steigerung von Konzentration und Fokus ist für die meisten Menschen eine Tagesdosis von 120 bis 240 mg zielführend.
Eine gute Ergänzung zu Ginkgo stellen weitere Adaptogene wie Ginseng, Cordyceps, Bacopa monnieri, Ashwagandha und Rosenwurz dar.
Wirkstoffe in Ginkgo-Extrakt
Die wichtigsten Wirkstoffe im Extrakt sind Flavonglykosid und Ginkgolid-Terpenlacton. Bei der Extraktion werden diese beiden Stoffe aufkonzentriert, weswegen es sich um einen sehr intensiven Extraktionsprozess handelt. Eine Potenzierung von 50 : 1 ist eher selten zu finden und spricht für die Potenz des resultierenden Extrakts.
Meine Erfahrungen
Ich greife seit etwa 6 Jahren auf Ginkgo-Extrakt zurück, um meine Konzentration zu steigern.
Nach der Einnahme bemerke ich einen Konzentrationsschub und es fällt mir leichter, länger im Flow zu bleiben. Der Effekt hält in der Regel 4 bis 6 Stunden an.
Daher ist Ginkgo auch eine der Nahrungsergänzungen, die ich jedem empfehle, der gerne mehr bewerkstelligen und dabei konzentriert bleiben möchte. Und das nachhaltig, ohne Stimulanzien.
Mit Blick auf die Studien und die zahlreichen Vorteile bietet sich Ginkgo auch bei vielen psychischen Erkrankungen und zur Prävention bei Herz-Kreislauf-Vorkommnissen an.
Fazit
Ginkgo ist ein Adaptogen, das seit Jahrtausenden zur Unterstützung des Gehirns und Nervensystems eingesetzt wird. Mittlerweile gibt es tausende wissenschaftliche Studien, die seine Wirkungen und Anwendungen untersucht haben.
Dieser Beitrag diente dazu, sie Dir nahezulegen und zu verdeutlichen, warum ich selbst seit Jahren gerne auf Ginkgo zurückgreife.
Möchtest Du mehr über Adaptogene wie Ginkgo erfahren? Dann schau gern in unserer Podcast-Episode auf YouTube vorbei:
Welche Erfahrungen hast Du mit Ginkgo gemacht? Hast Du noch Fragen oder würdest Du gerne etwas ergänzen? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
- Kaschel R. Specific memory effects of Gink.go biloba extract EGb 761 in middle-aged healthy volunteers. Phytomedicine. 2011 Nov 15;18(14):1202-7. doi: 10.1016/j.phymed.2011.06.021. Epub 2011 Jul 30. PMID: 21802920.
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