Pfefferminztee – so gesund und vielseitig ist der Kräutertee!

von Martin Auerswald, M.Sc.
Veröffentlicht: Zuletzt bearbeitet:
Pfefferminztee im Glas mit Zitronenscheiben

Pfefferminztee – jeder kennt ihn, die meisten mögen ihn und trotzdem laufen alle im Supermarkt an ihm vorbei. In der Regel wird er nur konsumiert, wenn Magen-Darm-Probleme vorliegen oder Pfefferminze im Garten wuchert und kein Mensch weiß, wohin damit. Was schade ist, denn Pfefferminztee ist ein sehr gesundes und günstiges Nahrungsmittel, das gerne öfters getrunken werden darf und nicht erst, wenn ein Gesundheitsproblem vorliegt.

Erhalte hier einen kleinen Überblick über Pfefferminztee, wie er angewendet werden kann, warum er so gesund ist und vieles mehr!

 

Was ist Pfefferminztee?

Pfefferminz-Tee wird aus Pfefferminzblättern zubereitet. Es gibt verschiedene Arten Minze, unter anderem Bachminze, Grüne Minze und Russische Minze. Pfefferminze wurde 2004 Arzneipflanze des Jahres, das heißt, sie hat mehr zu bieten als guten, erfrischenden Geschmack.

Frische Pfefferminze mit violetten Blüten im Garten

Frische Minze, wie sie in Deinem Garten wachsen könnte … 🙂

 

Pfefferminztee aus frischen oder getrockneten Blättern – was ist besser?

Beides eignet sich gut zur Zubereitung von Pfefferminz-Tee, wenngleich die getrockneten Blätter praktischer sind, da sie schneller „durchziehen“ als die frischen. Jedoch sind die Letzteren reichhaltiger an ätherischen Ölen, Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Der Unterschied ist jedoch vernachlässigbar.

Getrocknete Blätter sind allerdings ganzjährig im Supermarkt erhältlich und günstiger als die frische Variante.

 

Welche Inhaltsstoffe machen Pfefferminztee so besonders?

Zwei Wirkstoffklassen machen den Tee so gesund: Es handelt sich einerseits um ätherische Öle, konkret um Menthol, Menthon und Rosmarinsäure. Sie sorgen für das typische Pfefferminzaroma und verleihen Frische.

Darüber hinaus steckt Pfefferminze voller Flavonoide. Das ist eine Klasse Antioxidantien, die zu den Polyphenolen gehört. Antioxidantien haben die wichtige Aufgabe, freie Radikale im Körper zu fangen und zu neutralisieren, bevor sie Schäden anrichten können.

Kräuter und Gewürze wie Zimt oder Ingwer sind die stärksten Quellen für Antioxidantien und sollten möglichst oft konsumiert werden. Auch auf die vielen Antioxidantien können die gesundheitlichen Wirkungen von Pfefferminztee zurückgeführt werden.

Eine Tasse Pfefferminztee kann also weit mehr leisten, als man ihr ansieht.

Verschiedene Kräuter, Gewürze und Blüten und eine Tasse Pfefferminztee auf schwarzer Oberfläche

Pfefferminze und andere Kräuter wurden bis vor 100 Jahren noch als wichtigste Medizin angesehen – heute feiern sie ihr großes Comeback!

 

Ist Pfefferminztee gesund?

Bevor wir diese Frage beantworten, schlage ich vor, Du machst Dir eine große Kanne. Ich warte solange … Fertig? Gut, los geht’s!

 

#1 Für den Magen

Die ätherischen Öle des Tees wirken antibakteriell und bekämpfen im Magen Infekte mit Helicobacter pylori. Auf dieses Bakterium können die meisten Fälle von Magengeschwüren und -krebs zurückgeführt werden.

Die ätherischen Öle wirken außerdem sehr beruhigend, was bei Reizmagen und einem chronisch übersäuerten Magen sehr vorteilhaft ist. Grund dafür ist auch der sehr basische pH-Wert des Tees.

 

#2 Bei Durchfall

Bei Durchfall sind die sogenannten Cajal-Zellen in der Darmwand zu aktiv und führen zu stark erhöhten Darmbewegungen. Wenn keine gesundheitlich bedrohliche Ursache für Durchfall gefunden werden kann (wie zum Beispiel ein Infekt oder eine Allergie), kann Pfefferminztee hier sehr beruhigend wirken [1]. Er beeinflusst die Cajal-Zellen und zügelt ihre Hyperaktivität.

Außerdem wirken Menthol & Co. leicht antibakteriell und bekämpfen Infekte des Dünn- und Dickdarms, die Durchfall begünstigen können.

Aufgrund dieser Wirkungen, speziell bei Durchfall, hat sich Pfefferminz-Tee besonders bei Darmbeschwerden etabliert, was auch in der Medizin sehr gut beschrieben ist.

 

#3 Gegen Reizdarm

Pfefferminztee wirkt gegen die Leitsymptome des Reizdarms (Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen und Verstopfung), und zwar gegen alle gleichermaßen [1,8]. Egal, an welchem dominanten Reizdarm-Typ Du leidest: Pfefferminze hilft auf jeden Fall!

 

#4 Bei Erkältung

Die ätherischen Öle sind antibakteriell sowie antiviral und unterstützen so das Immunsystem dabei, Krankheitserreger ausfindig zu machen und zu bekämpfen (siehe Immunsystem stärken). Bei Erkältung empfiehlt es sich daher, viel Pfefferminz-Tee, Kamillen-Tee und Ingwertee zu trinken oder Honig zu naschen.

 

#5 Bei SIBO

Bei SIBO handelt es sich um eine Fehbesiedlung des Dünndarms – ein Problem, das immer besser erforscht wird, nachdem es bis vor wenigen Jahren noch komplett von der Medizin ignoriert wurde. Neben Oreganoöl, Kaffee, Ingwer und Knoblauch kann auch Pfefferminztee dank seiner ätherischen Öle helfen.

 

#6 Gegen Übelkeit

Ähnlich wie Ingwer ist auch Pfefferminze ein wirkungsvolles Mittel gegen Übelkeit, da es auf Nervenzellen im gesamten Körper beruhigend wirkt [3,6]. Egal, ob die Übelkeit durch eine Krankheit, ein schlechtes Nahrungsmittel, Migräne [5] oder einen Kater hervorgerufen wird – Pfefferminze hilft.

 

#7 Bei Husten

Jeder kennt ACC-Hustenlöser. Er wird empfohlen, wenn die Atemwege verschleimt sind. Auch Pfefferminz-Tee kann hier Abhilfe schaffen, ist aber deutlich günstiger.

Allerdings empfiehlt sich auch beides zusammen – ACC-Hustenlöser (der eigentlich nur die nicht essentielle Aminosäure Cystein enthält) mit einer großen Kanne Pfefferminztee und Honig. Klingt irgendwie gemütlich, oder?

 

#8 Gegen Muskelschmerzen

Nach einem harten Training greifen viele zum Proteinshake. Aber wusstest Du, dass Pfefferminzöl und Pfefferminztee ebenfalls die Regenerationsfähigkeit des Körpers erhöhen und Muskelschmerzen lindern [2]?

Ingwer übrigens auch. Die scharfe Knolle und Pfefferminz-Tee scheinen gesundheitlich verwandt zu sein. Also probiere gerne mal eine Kanne Pfefferminz-Tee nach dem Training aus. Er wirkt obendrein sehr beruhigend und hilft Dir runterzukommen.

 

#9 Für die Muskelkraft

Auch vor dem Training scheint sich Pfefferminze anzubieten, da sie positive Effekte auf die Leistungsfähigkeit entfaltet: So konnte in Studien gezeigt werden, dass Pfefferminzöl etwa 1 Stunde vor dem Training die Maximalkraft von Athleten erhöhen konnte [9].

 

#10 Für Konzentration und Fokus

Die ätherischen Öle in der Pfefferminze sind natürliche Inhibitoren des Enzyms Acetylcholin-Esterase, das dem Abbau des Neurotransmitters Acetylcholin dient [10]. Dadurch ist Pfefferminztee nicht nur erfrischend, sondern kann auch die Konzentration steigern.

 

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#11 Für das Haarwachstum

In einer sehr interessanten Maus-Studie konnte gezeigt werden, dass regelmäßiger Konsum von Pfefferminze das Haarwachstum erhöht [11]. Ob das Resultat auf Menschen übertragbar ist, ist allerdings unklar.

 

#12 Gegen Pickel

Dank der antibakteriellen und antioxidativen Wirkung hat sich Pfefferminztee auch als Gesichtslotion gegen Pickel bewährt. Wenn die Anti-Akne-Salbe mal wieder aufgebraucht ist, probiere es daher mit starkem Pfefferminz-Tee und beobachte, was passiert.

 

#13 Für die Haut

Pfefferminztee eignet sich nicht nur bei Akne, sondern kommt der Hautgesundheit generell zugute. Er wirkt stark antibakteriell, hemmt Entzündungen im Körper und unterstützt die Bildung von neuem Kollagen, das für straffe und schöne Haut benötigt wird [12].

 

#14 Bei Sodbrennen

Wenn ein übersäuerter Magen die Ursache für Dein Sodbrennen ist, dann hilft Dir Pfefferminze auf jeden Fall weiter. Denn er ist stark basisch und neutralisiert überschüssige Säure.

 

#15 Abnehmen mit Pfefferminztee (?)

Hast Du schon einmal in Erwägung gezogen, während einer Diät Pfefferminz-Tee zu trinken? Seine genannten Effekte machen ihn zwar nicht zu einem Wundermittel, wenn es um schnelles Abnehmen geht, dennoch kann er eine Diät sehr gut ergänzen und stellt ein günstiges und leckeres Hilfsmittel dar.

 

#16 In der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft scheint Pfefferminztee Übelkeit sehr effektiv reduzieren zu können [3,6]. Auch Ingwer eignet sich hier wieder. Zusammen mit Pfefferminze kann er so manches Medikament überflüssig machen.

 

#17 Zum Zähneputzen

In der Naturheilkunde ist Pfefferminztee eine sehr beliebte Alternative für herkömmliche Zahnpasta [4]. Grund dafür ist seine reinigende und antibakterielle Wirkung sowie seine Fähigkeit, Schmutz und Belag zu lösen. Auch Kamillentee eignet sich hierfür. Probiere es gern aus.

Kommentar: Mein persönlicher Favorit als Alternative für herkömmliche Zahnpasta: Rügener Schlämmkreide. Ich kann sie Dir sehr empfehlen!

 

#18 Für frischen Atem

Eine der bekanntesten Wirkungen habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben: Minze erfrischt den Atem. Egal, ob die Blätter gekaut oder als Tee zubereitet werden, durch die ätherischen Öle und die zahlreichen Antioxidantien hinterlässt Pfefferminze einen guten Geschmack im Mund und sorgt für frischen Atem. Mentholkaugummis kannst Du also getrost durch Pfefferminze ersetzen.

Zwei Glastassen mit Pfefferminztee in Nahaufnahme von oben

Na, bekommst Du schon Lust auf eine Tasse …? 🙂

 

Weitere Anwendungen von Pfefferminztee

Es gibt noch ein paar weitere Anwendungen von Pfefferminztee, die ich Dir hier gerne empfehlen möchte:

  • Aroma-Diffuser: Wenn Du einen Aroma-Diffuser hast, kannst Du ihn mit reinem Pfefferminz-Tee oder ätherischem Pfefferminzöl befüllen und so für erfrischenden Raumduft sorgen.
  • Pfefferminze zum Kochen: Die frischen Blätter eignen sich als Zutat in Salaten oder Eintöpfen. Erinnerst Du Dich an die „Asterix und Obelix“-Folge „Asterix bei den Briten“? Dort kommt sehr häufig Wildschwein mit Pfefferminzteesoße auf den Tisch. Dieses Rezept kommt nicht von ungefähr 🙂 Pfefferminze ist in der Küche sehr vielseitig anwendbar.
  • Smoothies: Getrocknete oder frische Pfefferminzblätter einfach mit in den Mixer geben und pürieren. In Abhängigkeit von den anderen Zutaten fällt der Pfefferminzgeschmack milder oder dominanter aus. Ist gleichzeitig Obst oder grünes Gemüse enthalten, ist Pfefferminze eine tolle Ergänzung für jeden Smoothie. Ich empfehle eine schokoladigere Variante mit Kakao, Beeren, selbstgemachtem Joghurt und Leinsamen.

 

Pfefferminztee selber machen

Wenn frische Minze auf Deinem Balkon oder in Deinem Garten gedeiht, kannst Du Tee daraus kochen. Tatsächlich wächst Pfefferminze so üppig, dass Du ihn frisch nicht komplett aufbrauchen kannst. Gut, dass er auch getrocknet genutzt werden kann …

Lege die Teeblätter zum Trocknen auf ein sauberes, trockenes Geschirrtuch und platziere es 2 bis 3 Tage in Heizungsnähe – ganz einfach!

Weiße Teekanne mit frischer Pfefferminze und Pfefferminztee auf schwarzem Untergrund

Mit frischer oder getrockneter Minze ist eine Kanne Tee schnell gemacht und schmeckt auch kalt noch sehr lecker.

 

FAQ – Häufige Fragen zu Pfefferminztee

Eure häufigsten Fragen zum Thema beantwortet.

 

Hat Pfefferminztee Nebenwirkungen?

In sehr hohen Mengen können Kräuter Nebenwirkungen aufweisen, so auch Pfefferminze. Wenn Du nicht mehr als 10 g reine Pfefferminze oder 1 l Pfefferminz-Tee täglich trinkst, sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.

 

Enthält Pfefferminztee Koffein?

Nein, aber der Tee ist eine gute Alternative für Kaffee am Nachmittag – er wirkt anregend, steigert die Konzentration, räumt im Magen-Darm-Trakt auf, schmeckt erfrischend und lecker.

 

Wo kann ich Pfefferminztee kaufen?

Du kannst den Tee einfach im Einzelhandel kaufen. Günstige Produkte kosten ca. 1 Euro, hochwertiger Bio-Tee etwa 2 Euro pro Packung.

Ich kann Dir versichern, dass auch der günstige Tee qualitativ ausreichend ist. Verwende einfach ein wenig mehr Tee beim Aufguss (ich verwende vier Beutel für eine Kanne).

Mittlerweile habe ich aber immer lose, getrocknete Pfefferminzblätter daheim, da sie geschmacksintensiver sind.

 

Hat Pfefferminztee Kalorien?

Pfefferminz-Tee enthält keine Kalorien. Die ätherischen Öle sind keine Energiequelle für den Körper. Ebenso wenig sind Kohlenhydrate, Proteine oder verwertbare Fette enthalten.

 

Pfefferminztee mit Zucker oder Honig?

Am besten ist immer noch der schlichte Pfefferminz-Tee ohne jegliche Süßstoffe. Wenn Du süßen möchtest, verwende bitte qualitativ hochwertigen Honig vom Imker oder ein wenig Stevia. Andere Süßstoffe, Agaven-Sirup, Dattelsirup oder Rohrzucker sind keine guten Alternativen.

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Wenn Du den antibakteriellen Effekt des Tees steigern möchtest, kann ich Manuka-Honig sehr empfehlen.

 

Fazit und Zusammenfassung

Pfefferminztee ist unscheinbar, hat es aber in sich. Eine Packung sollte in jedem Haushalt vorrätig sein, da er lange haltbar, äußerst günstig und sehr gesund ist.

Seine gesundheitlichen Wirkungen werden hauptsächlich auf die enthaltenen Antioxidantien und ätherischen Öle zurückgeführt. Der Tee schmeckt nicht nur lecker und erfrischend, sondern wirkt auch beruhigend, abschwellend, entzündungshemmend und ist in der Naturheilkunde sehr beliebt. Nicht umsonst wurde die Pfefferminze zur Arzneipflanze des Jahres 2004 gewählt.

In diesem Sinne – lass Dir die nächste Tasse besonders gut schmecken!

Dabei kannst Du folgende Artikel lesen:


  1. Alves, João Guilherme Bezerra; de Brito, Rita de Cássia Coelho Moraes; Cavalcanti, Telma Samila (2012): Effectiveness of Mentha piperita in the Treatment of Infantile Colic: A Crossover Study. In: Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine 2012, S. 4. DOI: 10.1155/2012/981352.
  2. Argoff, Charles E. (2002): A review of the use of topical analgesics for myofascial pain. In: Current pain and headache reports 6 (5), S. 375–378.
  3. Briggs, Patricia; Hawrylack, Helen; Mooney, Ruth (2016): Inhaled peppermint oil for postop nausea in patients undergoing cardiac surgery. In: Nursing 46 (7), S. 61–67. DOI: 10.1097/01.NURSE.0000482882.38607.5c.
  4. Dagli, Namrata; Dagli, Rushabh; Mahmoud, Rasha Said; Baroudi, Kusai (2015): Essential oils, their therapeutic properties, and implication in dentistry: A review. In: Journal of International Society of Preventive & Community Dentistry 5 (5), S. 335–340. DOI: 10.4103/2231-0762.165933.
  5. Gobel, H.; Schmidt, G.; Soyka, D. (1994): Effect of peppermint and eucalyptus oil preparations on neurophysiological and experimental algesimetric headache parameters. In: Cephalalgia : an international journal of headache 14 (3), 228-34; discussion 182. DOI: 10.1046/j.1468-2982.1994.014003228.x.
  6. Joulaeerad, Narges; Ozgoli, Giti; Hajimehdipoor, Homa; Ghasemi, Erfan; Salehimoghaddam, Fatemeh (2018): Effect of Aromatherapy with Peppermint Oil on the Severity of Nausea and Vomiting in Pregnancy: A Single-blind, Randomized, Placebo-controlled trial. In: Journal of reproduction & infertility 19 (1), S. 32–38.
  7. Juergens, U. R.; Stober, M.; Vetter, H. (1998): The anti-inflammatory activity of L-menthol compared to mint oil in human monocytes in vitro: a novel perspective for its therapeutic use in inflammatory diseases. In: European journal of medical research 3 (12), S. 539–545.
  8. Khanna, Reena; MacDonald, John K.; Levesque, Barrett G. (2014): Peppermint oil for the treatment of irritable bowel syndrome: a systematic review and meta-analysis. In: Journal of clinical gastroenterology 48 (6), S. 505–512. DOI: 10.1097/MCG.0b013e3182a88357.
  9. Meamarbashi, Abbas (2014): Instant effects of peppermint essential oil on the physiological parameters and exercise performance. In: Avicenna journal of phytomedicine 4 (1), S. 72–78.
  10. MOSS, MARK; HEWITT, STEVEN; MOSS, LUCY; WESNES, KEITH (2008): MODULATION OF COGNITIVE PERFORMANCE AND MOOD BY AROMAS OF PEPPERMINT AND YLANG-YLANG. In: International Journal of Neuroscience 118 (1), S. 59–77. DOI: 10.1080/00207450601042094.
  11. Oh, Ji Young; Park, Min Ah; Kim, Young Chul (2014): Peppermint Oil Promotes Hair Growth without Toxic Signs. In: Toxicological research 30 (4), S. 297–304. DOI: 10.5487/TR.2014.30.4.297.
  12. Orchard, Ané; van Vuuren, Sandy (2017): Commercial Essential Oils as Potential Antimicrobials to Treat Skin Diseases. In: Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine 2017, S. 92. DOI: 10.1155/2017/4517971.

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5 Kommentare

Ute 6. Januar 2019 - 9:42

Hi Martin,
haben andere Minzen auch diese Wirkung oder sollte man besser PFEFFERminztee nehmen?
LG, Ute

Martin Auerswald 6. Januar 2019 - 21:07

Hallo Ute, andere Minze-Sorten sind mit der von Pfefferminze vergleichbar und natürlich auch in Ordnung. Da Pfefferminze allerdings überall günstig zu bekommen und sehr bekannt ist, habe ich mich im Beitrag auf diese Sorte beschränkt.
Viele Grüße,
Martin

Ralf 26. November 2019 - 16:34

ZU #17 Pfefferminztee zum Zähneputzen
Ist Pfefferminztee wirklich zum Zähneputzen geeignet?
Tassen werden in der Spümlaschine nicht mehr sauber. Die gleichen Ablagerungen müsste der Tee auch an den Zähnen hinterlassen.

Martin Auerswald, M.Sc. 26. November 2019 - 18:50

Ist es, ja. Pfefferminztee und Kamillentee eignen sich beide sehr gut. Es bleibt kein Belag auf den Zähnen – genauso wenig wie von der normalen Ernährung.
Viele Grüße,
Martin

Viktor 27. Januar 2020 - 11:57

Hallo Martin,
mich würde die Nebenwirkungen interessieren, wenn ich mehr als 1L Pfefferminz-Tee täglich trinke, z.B. bei 2L und höher.
Beste Grüße,
Viktor

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