Zimt – Das duftende Juwel aus 1001 Nacht

von Martin Krowicki, M.A.
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Zimt Pulver und Zimtstangen auf schwarzem Holzbrett

Zimt begleitet die menschliche Kultur seit Jahrtausenden. Denn das Gewürz ist nicht nur eine kulinarische Spezialität, sondern auch ein echtes Heilmittel. Bei Hautproblemen, Übergewicht, Bluthochdruck, chronischen Entzündungen im Körper und weiteren chronischen Erkrankungen kann Zimt ein wahrer Geheimtipp sein.

Es spricht außerdem für unsere natürliche, somatische Intelligenz, dass Zimt – das Gewürz, welches wir zum Aufpeppen von süßen Speisen nutzen – eines der wirksamsten Naturmittel bei Blutzuckerproblemen ist.

Willst Du von den zahlreichen gesundheitlichen Effekten des rotbraunen Goldes profitieren? Erfahre hier, warum Zimt gesund ist, was Du beachten musst und erhalte tolle Rezepte!

 

#1 Was ist Zimt und wie wird er hergestellt?

Zimt ist eine uralte Heilpflanze, die bereits zahlreiche Kulturen unserer Geschichte begleitet hat.

Die Griechen und Römer nutzten es als eine Gabe für die Götter. Die früheren chinesischen und indischen Kulturen nutzten das Gewürz als Medizin.

Im Ayurveda wird die Heilpflanze bei Lungenbeschwerden, Magenproblemen, Muskelkrämpfen und bei Diabetes eingesetzt.

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird das rotbraune Gold auch wegen seiner wärmenden Effekte geschätzt und zur Reduktion von Schmerzen verwendet.

Gewonnen wird das Gewürz aus der Rinde des immergrünen, tropischen Zimtbaumes. Diese dient als Ausgangsbasis für drei Verwendungsmöglichkeiten:

  • Beliebt sind vor allem die Zimtstangen, die entstehen, wenn die Rinde vom Holz getrennt wird.
  • Für den alltäglichen Gebrauch eignet sich Zimtpulver* am besten, dafür wird die Rinde einfach nur gemahlen.
  • Aus den Herstellungsabfällen und Spänen wird weiterhin ätherisches Zimtöl gewonnen, welches als Duftstoff und Aroma dient.

 

#2 Die beste Zimtsorte – Ceylon oder Cassia?

Optisch lassen sich die beiden Sorten Ceylon- und Cassia kaum unterscheiden. Denn sie stammen auch aus der selben botanischen Familie (Cinnamomum). Doch als echter gilt nur Ceylon-Zimt (Cinnamomum verum).

Ceylon-Zimt hat einen entscheidenden Vorteil: Er enthält weniger Cumarin. Der sekundäre Pflanzenstoff kann in hohen Mengen als Nervengift wirken und zu Leberschäden führen. (Mehr dazu erfährst Du in Abschnitt #4).

In einigen Ländern ist es sogar illegal, Cassia als Zimt zu bezeichnen. So darf er zum Beispiel in Großbritannien und Australien nur als „Cassia“ verkauft werden. Die Ceylon Variante wird dann als „Zimt“ verkauft.

Einen Punkt bekommt Cassia aber dennoch: Denn der sogenannte “chinesische Zimt” schmeckt süßer und würziger als sein botanischer Verwandter. Deshalb ist er als kulinarische Spezialität immer noch weit verbreitet.

  • Tipp: Ceylon ist bei dunkler Lagerung lange haltbar und kann ruhig in Großpackungen bestellt werden. Ich nutze den Ceylon Zimt vom Achterhof, bevorzugt in Bio-Qualitätir?t=schnelleinf04 21&l=am2&o=3&a=B00LL45V62. Bei 1 TL pro Tag komme ich mit 250 g etwa 3 Monate hin, mit 500 g ca. 6 Monate.
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#3 Die Inhaltsstoffe von Zimt – Was macht es so besonders?

Ein Blick auf die Inhaltsstoffe von Zimt – warum ist er  so lecker und so gesund?

 

Cumarin

Cumarin ist ein fettlöslicher sekundärer Pflanzenstoff im Zimt. Wenn es um die Gesundheitswirkungen des Gewürzes geht, ist Cumarin ein Spielverderber. Warum, erfährst Du im nächsten Abschnitt.

 

Zimtaldehyd und andere Aromastoffe

Zimtaldehyd wird aus Zimtöl gewonnen. Da es intensiv nach Zimt riecht, wird es hauptsächlich als Duftstoff in Parfüms, Waschmitteln und Hygieneartikeln genutzt. In Reinform sollte es jedoch nicht verwendet werden, da es zu allergischen Reaktionen führen kann.

 

Eugenol und andere ätherische Öle

Eugenol hat eine starke antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Aufgrund dieser Eigenschaften wird es vor allem in der Zahnmedizin zur Behandlung von Parodontose eingesetzt.

Andere ätherische Öle werden unter anderem für Massagen, Heilbäder und kosmetische Anwendungen genutzt.

 

Antioxidantien

Zimt gehört zu den stärksten Antioxidantien der Welt und zu den Lebensmitteln mit dem höchsten ORAC-Wert! Eine Studie hat ihn aufgrund der antioxidativen Eigenschaften zu einem der effektivsten entzündungshemmenden Gewürze gekürt.1

Zimt Pulver und Zimtstangen auf dunkler Holzplatte, Holzlöffel und Säckchen

Zimt … allein beim Anblick läuft das Wasser im Munde zusammen und man muss unwillkürlich an Bratapfel, Kürbis-Suppe, Zimtschnecken und andere Leckereien denken.

 

#4 Cumarin – Eine tickende Zeitbombe?

Wie bereits erwähnt, ist Cumarin der Buh-Mann unter den Inhaltsstoffen im Zimt. Als sekundärer Pflanzenstoff kann Cumarin in großen Mengen als Nervengift wirken. Weitere Risiken liegen in der Begünstigung von Krebserkrankungen oder Leberschäden2.

Ich möchte die Panikmache aber relativeren… Diese Risiken bestehen nur beim Konsum großer Mengen und eventuellen Vorerkrankungen.

In Maßen (also weniger als 3 Esslöffel täglich 🙂 ) ist Cumarin völlig unbedenklich.

Zwei Tipps, wie Du den Cumarin-Gehalt reduzieren kannst:

  1. Nutze Ceylon Zimt, dieser enthält von Natur aus weniger Cumarin.
  2. Konsumiere nicht mehr als 1 – 2 Teelöffel pro Tag, damit bist Du definitiv auf der sicheren Seite

Cassia enthält im Durchschnitt 1 % Cumarin.

Dagegen enthält Ceylon etwa 0,004 % Cumarin, also 250 % weniger.3

 

#5 Ist Zimt gesund? Die Wirkungen unter die Lupe genommen

Die zahlreichen gesundheitlichen Wirkungen von Zimt sind vielfach belegt. Die wichtigsten Effekte findest Du hier zusammengefasst:

 

Zimt für gesunde Zellen

Zimt hat einen sehr hohen ORAC-Wert und gehört damit zu den gesündesten Gewürzen der Welt. Der ORAC-Wert ist eine Maßeinheit, mit der man den Gehalt an Radikalfängern pro 100 g in Nahrungsmitteln misst.

Zu viele freie Radikale können zu Zellschäden und -alterung führen und Entzündungen im Körper auslösen.

Grund für diesen überragenden Wert sind die enthaltenen Antioxidantien. Das Gewürz hat einen ORAC von 240.000, was für Nahrungsmittel gigantisch ist… Würzt Du einen Apfel mit einer Prise Zimt, verdreifachst Du damit schnell mal den ORAC-Wert! Damit gehört er neben Oregano und Nelkengewürz zu den TOP 3 Gewürzen – so das Ergebnis einer Studie der Universität von Saragossa.

Zum Vergleich: Ein frischer Apfel hat einen ORAC von 4.000 und Brokkoli 3.000.

Die Empfehlungen der DGE liegen bei schwachen 3.000 – 5.000 ORAC pro Tag. Ein Teelöffel Zimt liefert bereits 7.000 ORAC. Nicht schlecht, oder?

Eine kleine Prise hier und da bietet also einen optimalen Zellschutz.4

Zimt gehört zu den TOP 3 Gewürzen der Welt!

 

Zimt zum Abnehmen – Ein echter Schlankmacher?

Die natürliche Süße macht das Gewürz zu einer leckeren Ergänzung für zahlreiche Gerichte. Das Aroma kann daher ein guter Ersatz für Zucker sein. Dadurch kannst Du ganz einfach die zusätzlichen Kalorien sparen, weshalb Zimt ein guter Schlankmacher ist.

Außerdem hat Zimt eine positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel und unterdrückt Heißhunger – ein weiterer Grund, warum Zimt unterstützend zum schnellen Abnehmen geeignet ist:

 

Zimt und der Blutzuckerspiegel

  • Zimt ist gesund, weil die Heilpflanze Blutzucker-reduzierende Eigenschaften hat. Die positiven Effekte können Insulinresistenz entgegenwirken. Dadurch ist das rotbraune Gold eine gute Option bei Prädiabetes und Diabetes.
  • Forscher beobachteten eine Reduktion des Blutzuckers um 29 %, wenn Versuchspersonen etwa 1 TL des Gewürzes konsumierten.5
  • Außerdem ist es ein guter Zusatz für Süßspeisen. Durch die Blutzucker-senkende Wirkung halten sich die metabolischen Entgleisungen in Grenzen. Wenn Du also doch mal Appetit auf Kuchen hast, dann füge einfach eine Prise Ceylon hinzu.
  • Interessant zu wissen: Bei Zimt trifft das Stichwort Somatische Intelligenz prima zu. Zimt und Zucker schmecken zusammen sehr gut. Das Gewürz wirkt dem durch Zucker erhöhten Blutzuckerspiegel entgegen. Wir haben also eine natürliche Wahrnehmung dafür, dass Zimt bei Süßspeisen als gesunder Puffer wirkt.

Achtung: Das bedeutet nun nicht, dass Du grenzenlos Zucker und Süßigkeiten schlemmen darfst, wenn Du zeitgleich Zimt zu Dir nimmst. Das nicht – aber bei gelegentlichen Eskapaden mit Kuchen und Eiscreme kannst Du die negativen Auswirkungen des Zuckers mit Zimt sehr gut abpuffern.

 

Weitere Effekte von Zimt auf die Gesundheit

Schöne Haut – Durch die antioxidativen und antibakteriellen Eigenschaften kann es das Hautbild verbessern. Das Heilmittel reduziert Schwellungen, Rötungen und Entzündungen der Haut.9

Allergie-Symptome reduzieren – Studien haben nachgewiesen, dass Zimt lindernde Wirkungen bei Histaminintoleranz und chronischem Allergie-Syndrom hat.10

Natürliches Konservierungsmittel – Eine Prise des Gewürzes kann Lebensmittel haltbar machen. Eugenol und andere ätherische Öle haben eine antibakterielle Wirkung. Die Antioxidantien verstärken diesen Effekt zusätzlich. Eine Studie zeigte auf, dass Früchte durch Zimt länger haltbar bleiben. Außerdem wird so die Verfärbung von alternden Obst reduziert.1

 

#6 Zimt bei chronischen Erkrankungen und beim Metabolischen Syndrom

Im Journal Diabetes Care wurde eine Studie veröffentlicht, in der 30 Diabetes Patienten täglich etwa 5 Gramm Zimt zu sich nahmen. Nach 40 Tagen zeigten sich interessante Ergebnisse: 7 – 27 % weniger LDL-Cholesterin; 12 – 26 % weniger Gesamtcholesterin; 23 – 30 % weniger Triglyceride.6

Eine Studie aus dem Journal of Basic Medical Sciences hat starke gesundheitsfördernde Wirkungen der Heilpflanze auf das Metabolische Syndom nachgewiesen.7

Wir schlussfolgern daraus: Er kann daher ein effektives Heilmittel bei hohem Blutdruck, Cholesterin-Problemen und sogar Alzheimer sein.8

Zimt gesund

 

#7 Was bewirkt Zimt im Kaffee?

Weiterhin ist das Gewürz eine beliebte Ergänzung im Kaffee: Die Aromastoffe des Gewürzes passen gut zu Kaffee, da sie den Geschmack abmildern. Die natürliche Süße wirkt dem bitteren Geschmack des Kaffees etwas entgegen.

Zusätzlich kannst Du von den oben genannten gesundheitlichen Effekten profitieren.

Deine morgendliche Tasse kannst Du also gern mit Zimt gewürzt trinken. Eine sehr leckere und gesunde Kombination ergibt sich mit dunklem Kakao, Kurkuma, Ingwer und einer Prise Stevia. Damit hast Du gleich einen zusätzlichen gesunden Kick!

 

#8 Wie Zimt einnehmen? Rezepte mit Zimt

Aus eigener Erfahrung rate ich davon ab, ihn in Reinform zu konsumieren. Das Pulver ist schlecht wasserlöslich, weshalb es sprichwörtlich im Halse stecken bleibt und es Dich eher sofort wieder aushusten lässt.

Daher empfehle ich folgende Einnahmemöglichkeiten:

 

Smoothie mit Zimt

Es gibt kaum einen Smoothie, an den kein Zimtgewürz passen würde. Ein leckerer Frühstückssmoothie enthält zum Beispiel diese Zutaten:

Ab in den Mixer und genießen!

 

Zimt-Tee

Gieße eine Stange Ceylon mit 300 ml heißem Wasser auf.

Lass den Tee 10 Minuten ziehen und genieße ihn.

Ein schöner Hingucker, wenn Du Deine Gäste überraschen willst.

Heißer Zimttee mit Zimstangen, buntem Schal und Herbstlaub auf Holztisch

 

Low Carb Zimtsterne

Viele Leckereien wie Kuchen, Kekse oder Apfeltaschen enthalten das Gewürz. Es ist besonders in der Weihnachtszeit beliebt. Hier findest Du ein Rezept für Low Carb Zimtsterne:

  • 2 ganze Eier
  • 1 Eiweiß
  • 75 g feiner Xylit
  • ½ TL Vanille
  • 1 TL Zimt
  • 300 g Mandelmehl

Die Eier, das Mandelmehl und den Xylit in einer Rührschüssel vermengen. Den Teig ausrollen und die Sterne ausstechen. Danach schlägst Du das Eiweiß mit etwas Xylit, Vanille und Zimt mit dem Mixer auf höchster Stufe steif. Streiche es nun über die Zimtsterne und backe sie für 20 Minuten bei 130 °C Umluft im Backofen aus.

Frisch gebackene Zimtsterne und Holzzweige auf Holztisch

 

Selbstgemachte Currymischung

Curry, Nelken, Pfeffer, Kurkuma und andere Gewürze auf dunkler Oberfläche

  • 4 TL Kurkuma
  • 2 TL Bockshornklee
  • 1 TL Senfkörner
  • 1 TL Koriander
  • ½ TL Zimt
  • ½ TL Chili
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • ½ TL Pfeffer
  • ½ TL Ingwer

Den Bockshornklee und die Senfkörner in einem Mörser zermahlen. Alle weiteren Zutaten kurz in der Pfanne anrösten (notfalls geht auch ein Mixer).

Anschließend alles miteinander vermengen und dunkel lagern.

 

Zimt passt auch zu diesen deftigen Gerichten:

 

Weitere Rezepte bei SchnellEinfachGesund mit Zimt

 

#9 Fazit – Zimt ist ein uraltes und bewährtes Naturmittel … und schmeckt gut!

Das Gewürz punktet nicht nur als eine kulinarische Feinheit, sondern auch als wirkliches Heilmittel. Ganz im Sinne von schnell-einfach-gesund kannst Du das Gewürz täglich nutzen. Dabei sind 1 – 2 TL pro Tag eine gute Lösung.

Hier findest Du nochmal alle Details im Überblick:

  • Zimt kann effektiv bei vielen Erkrankungen helfen: Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht, hohes Cholesterin oder Allergien.
  • Die Heilpflanze ist ein Jungbrunnen. Die vielen Antioxidantien schützen Deine Zellen vor Schäden durch negative Umwelteinflüsse.
  • Nutze das rotbraune Gold als natürliche Süße und Aroma, wenn Du Essen ohne Kohlenhydrate zubereiten willst.
  • Deine Speisen werden mit Zimt haltbarer, da Konservierungsstoffe enthalten sind.
  • Greife am besten auf Ceylon Zimt* zurück, da er deutlich weniger Cumarin enthält. In BIO-Qualität enthält er keine Schadstoffe.
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  • rein pflanzlich (100 % Zimt) – in Bio-Qualität
  • sorgfältig getrocknet und gemahlen
  • eignet sich hervorragend für Smoothies, Müsli und Gerichte

 

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  • 1 Bin Shan, Yizhong Z. Cai, Mei Sun and Harold Corke (2005). Antioxidant Capacity of 26 Spice Extracts and Characterization of Their Phenolic Constituents. Journal of Agricultural and Food Chemistry, 53 (20), 7749-7759. DOI: 10.1021/jf051513y
  • 2 Abraham, Klaus; Wohrlin, Friederike; Lindtner, Oliver; Heinemeyer, Gerhard; Lampen, Alfonso (2010): Toxicology and risk assessment of coumarin: focus on human data. In: Molecular nutrition & food research 54 (2), S. 228–239. DOI: 10.1002/mnfr.200900281.
  • 3 Miller, K. G., Poole, C. F. and Chichila, T. M. (1995), Solvent‐assisted supercritical fluid extraction for the isolation of semivolatile flavor compounds from the cinnamons of commerce and their separation by series‐coupled column gas chromatography. J. High Resol. Chromatogr., 18: 461-471. doi:10.1002/jhrc.1240180802
  • 4 Bentayeb, Karim; Vera, Paula; Rubio, Carlos; Nerín, Cristina (2014): The additive properties of Oxygen Radical Absorbance Capacity (ORAC) assay: The case of essential oils. In: Food Chemistry 148, S. 204–208. DOI: 10.1016/j.foodchem.2013.10.037.
  • 5 Kirkham, S. , Akilen, R. , Sharma, S. and Tsiami, A. (2009), The potential of cinnamon to reduce blood glucose levels in patients with type 2 diabetes and insulin resistance. Diabetes, Obesity and Metabolism, 11: 1100-1113. doi:10.1111/j.1463-1326.2009.01094.x
  • 6 Khan A, Safdar M, Ali Khan MM, Khattak KN, Anderson RA. (2003). Cinnamon improves glucose and lipids of people with type 2 diabetes. Diabetes Care, Dec;26(12):3215-8.
  • 7 Mollazadeh, H., Hosseinzadeh, H. (2016). ‘Cinnamon effects on metabolic syndrome: a review based on its mechanisms’, Iranian Journal of Basic Medical Sciences, 19(12), pp. 1258-1270. doi: 10.22038/ijbms.2016.7906
  • 8 Momtaz, Saeideh; Hassani, Shokoufeh; Khan, Fazlullah; Ziaee, Mojtaba; Abdollahi, Mohammad (2018): Cinnamon, a promising prospect towards Alzheimer’s disease. In: Pharmacological research 130, S. 241–258. DOI: 10.1016/j.phrs.2017.12.011.
  • 9 Han, X., & Parker, T. L. (2017). Antiinflammatory Activity of Cinnamon (Cinnamomum zeylanicum) Bark Essential Oil in a Human Skin Disease Model. Phytotherapy research : PTR, 31(7), 1034-1038.
  • 10 Aswar, Urmila M.; Kandhare, Amit D.; Mohan, Vishwaraman; Thakurdesai, Prasad A. (2015): Anti-allergic effect of intranasal administration of type-A procyanidin polyphenols based standardized extract of cinnamon bark in ovalbumin sensitized BALB/c mice. In: Phytotherapy research : PTR 29 (3), S. 423–433. DOI: 10.1002/ptr.5269.

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